Wagner-Oper und Bücher-Kette: Die Europäische Kulturhauptstadt Riga hat am Wochenende das Festjahr spektakulär eingeläutet. Mit einer Art Liebeserklärung an das Buch eröffneten Zehntausende Menschen symbolisch die neue Nationalbibliothek in der lettischen Hauptstadt.
Berlinale-Leiter Dieter Kosslick hat einen kleinen Protest gegen die Anti-Homosexuellen-Gesetze im Olympia-Land Russland geplant. Er wolle den "Hitzlsperger-Moment nutzen und während Putins Spielen einen sehr schönen schwulen Liebesfilm zeigen", sagt er.
Bestseller-Autor Pedro Lenz hat sich in die Darstellerin der Regula aus der Verfilmung seines Romans "Der Goalie bin ig" verliebt. Sonja Riesen mache ihre Sache so gut, da könne man gar nicht anders, sagt er. Auch Marcus Signer als "Goalie" sei eine Traumbesetzung.
Die französische Schauspielerin Isabelle Huppert ist nach zwei Jahren wieder auf die Theaterbühne zurückgekehrt. In der Neuinszenierung "Les fausses confidences" von Luc Bondy begeistert sie derzeit im Pariser Théâtre de l'Odéon.
Der mit Spannung erwartete Superhelden-Streifen "Batman vs. Superman" wird fast ein Jahr später als ursprünglich geplant in die Kinos kommen. Der Filmstart sei nun für den 6. Mai 2016 angesetzt, berichtete der "Hollywood Reporter" unter Berufung auf Warner Bros.
Soll man dem Gewissen folgen oder sich an die Regeln halten? «Akte Grüninger» zeigt den Flüchtlingshelfer Paul Grüninger als ungehorsamen Beamten.
Chantal Akerman, Lukas Bärfuss, Güzin Kar und Jean Ziegler besetzen die diesjährige Jury «Prix de Soleure» an den 49. Solothurner Filmtagen
Die Altamira-Höhle im Norden Spaniens mit ihren berühmten steinzeitlichen Felsmalereien soll nach zwölf Jahren wieder für Besucher geöffnet werden. Schon in Kürze wird ein bis August laufender Test gestartet.
Der Schweizer Drehbuchautor, Regisseur und Cutter Georg Janett ist am Freitag im Alter von 76 Jahren verstorben. Janett war massgeblich an zahlreichen Projekten des alten und neuen Schweizer Films beteiligt
Das New Yorker Museum of Modern Art (MoMA) plant eine grosse Ausstellung über den vor rund einem halben Jahrhundert gestorbenen Star-Architekten Frank Lloyd Wright.
Der 29-jährige armenische Violinist Sergey Khachatryan erhält den Credit Suisse Young Artist Award. Der Preis ist mit 75'000 Franken dotiert und umfasst auch ein Konzert mit den Wiener Philharmonikern am Lucerne Festival (13. September 2014).
Die Basler Museumsnacht hat dieses Jahr so viele Besucherinnen und Besucher angelockt wie noch nie. Bis eine Stunde vor Schluss wurden 105'874 Eintritte verzeichnet.
Eine Puddingschüssel für Helen Mirren: Die britische Schauspielerin wird von der Theatergruppe der ehrwürdigen Harvard-Universität mit einer witzigen Trophäe gewürdigt.
Der tschechische Regisseur Dusan David Parizek zeigte am Donnerstagabend auf der Pfauenbühne des Zürcher Schauspielhauses einen aufgefrischten «Mein Name sei Gantenbein»
Das Kunstmuseum Winterthur zeigt mit «Streifen und Glas» den international gefragten Gerhard Richter. Der Weltstar der Malerei hält dem kleinen Haus die Treue, weil das Schweizer Museen sich schon früh für interessiert hat.
Das Argovia Philharmonic zeigt im 3. Sinfoniekonzert der laufenden Saison Mut und bietet neben zwei Klassikern Richard Strauss’ selten gehörtes Hornkonzert. Ein wohltuend abwechslungsreicher Abend.
Riga eröffnet an diesem Wochenende das Festjahr als Kulturhauptstadt Europas 2014. Unter dem Motto "Force Majeure" (Höhere Gewalt) wollen die Organisatoren Kultur als "positive Kraft" und die lettische Hauptstadt mit gut 200 Veranstaltungen segnen.
Ab Mitte 2015 wird Andreas Beck neuer Intendant am Theater Basel. Noch leitet er aber das Schauspielhaus in Wien. Dass in den Schweizer Medien bereits so viel über ihn gemutmasst wird, erstaunt ihn selbst. Für Basel hat er bereits grosse Ideen.
Mit einem Online-Voting wollten Migros-Magazin und Landesmuseum die Nachfolgerin der verstorbenen Schweizer Märchenkönigin Trudi Gerster finden. Doch jetzt haben sie das Voting abgebrochen – Kinder sollen über die Märchenkrone entscheiden.
Italiens Theater versinken in Schulden: Die 14 Opernhäuser des Landes melden insgesamt eine Verschuldung von 340 Millionen Euro. Wegen ihrer Schieflage wurden die Opernhäuser von Bari, Florenz und Palermo unter Aufsicht eines Sonderverwalters gestellt.