Das Sinfonieorchester Basel veranstaltete erfolgreich ein kleines Eintagefestival rund um das Skandaljahr 1913. Die Uraufführung mit dem Ballet Russes 1913 im Théâtre des Champs Élysées hatte in Paris zu einem handfesten Skandal geführt.
Zum zweiten Mal ist am Donnerstag in Luzern der Schweizer Architekturpreis ARC-AWARD verliehen worden. Von den 162 eingereichten Wettbewerbsbeiträgen wurden zwölf Objekte ausgezeichnet. Zwei Architekturbüros wurden gleich doppelt prämiert.
In London führte Gus MacGregor einst das Leben eines gefeierten Musicalstars. Heute lebt der Brite in der Schweiz und macht nur noch Musik, die ihm passt – und ist dabei glücklicher denn je. Nun kommt sein drittes Album auf den Markt.
Der Weltstar Vadim Repin spielt mit dem Argovia Philharmonic dreimal das Violinkonzert von Johannes Brahms. «Wenn ich nun in Aarau das Brahms-Konzert spiele, dann ist die Liebe zu Brahms das wichtigste, der Rest ergibt sich von selbst», sagt er.
Wo einst der 1805 der Spitzhacke zum Opfer gefallene Basler Totentanz zu sehen war, zeigt der britische Filmemacher Peter Greenway ab Freitag eine Filminstallation auf 18 aus Holz gefertigten Grabmälern.
Max Schlup hat das Gesicht der Stadt Biel geprägt – jetzt ist es nachzuvollziehen in einem voluminösen Bildband. Der Architekt, der dieses Jahr vorstorben ist, wird der «Solothurner Schule» zugerechnet.
Russlands Präsident Wladimir Putin hat ein Auge auf eine Villa am Vierwaldstädtersee geworfen. In der Villa lebte eins SergeJ Rachmaninow. Der Pianist Dennis Matsuev ist die treibende Kraft beim Verkauf des 18,5 Millionen-Anwesens an Russland.
Ein italienischer Künstler hat in Süditalien eine Kirche auseinandergebaut, um sie im New Yorker Museum of Modern Art (MoMA) wieder aufzubauen. Francesco Vezzoli erwarb das Gotteshaus der 2000-Seelen-Gemeinde Montegiordano in Kalabrien im Internet.
Im Zuge der jahrhundertelangen Verehrung des Schutzpatrons San Gennaro hat Neapel die reichste Schatzkammer der Welt zusammengetragen. Zum ersten Mal wird der Schatz jetzt ausserhalb der Vesuvstadt gezeigt.
Die Fotografen Daniel Schwartz und Andreas Seibert werden mit dem Hans-Erni-Preis 2013 ausgezeichnet. Sie erhalten den mit 50'000 Franken dotierten Preis für ihre Fotoarbeiten in den Wachstumsregionen Asiens. Die Preisverleihung findet am 23. November statt.
Eine neue Komödie stellt Westschweizer Journalisten in den Mittelpunkt. Ein Team von Reporter, Fotografen und Kameramann geraten im April 1974 zufällig mitten in die «Nelkenrevolution» in Portugal.
Niederländische Museen haben noch 139 Kunstwerke in ihren Sammlungen, die während des Nazi-Regimes geraubt, beschlagnahmt oder unter Zwang verkauft wurden. Das ergab eine Untersuchung des niederländischen Museenverbandes, die am Dienstag veröffentlicht wurde. Viele der Kunstwerke waren ursprünglich in jüdischem Besitz.
Die Geigerin Bettina Boller und der Pianist Walter Prossnitz haben die Saison der Wettinger Kammerkonzerte (WKK) im Margeläcker eröffnet.
Im Aufschluss des Meyerstollens, tief unter dem Bahnhof Aarau, musizieren Mitglieder der Argovia Philharmonic
Fünf Deutschschweizer Städte vergeben 2014 erstmals Stipendien an Comic-Künstlerinnen und -Künstler. Vergeben werden die Stipendien am 23. Internationalen Comic-Festival Fumetto, das vom 5. bis 13. April 2014 in Luzern stattfindet.
Der erfolgreiche Singer-Songwriter James Blunt (39) outet sich im Interview als Schweiz-Fan und spricht über Selbstzweifel, Motorräder und sein neustes Album «Moon Landing»
Rund 50'000 Eintritte sind für die Komödie "Achtung, Fertig, WK!", der seit vergangenem Donnerstag in den Deutschschweizer Kinos läuft, bisher gelöst worden. Nach Angaben des Verleihs handelt es sich um den erfolgreichsten Start eines Schweizer Films seit 2006.
Der US-Rocksänger Lou Reed ist 71-jährig gestorben. Lou Reed war Sänger und Songwriter der Band Velvet Underground. Erst im Sommer unterzog sich Reed einer Leber-Transplantation.
Der Schweizer Buchpreis 2013 geht an Jens Steiner. Der Zürcher erhält die mit 30'000 Franken dotierte Auszeichnung für seinen Roman "Carambole". Damit wird erstmals ein Autor geehrt, dessen Buch von einem Schweizer Verlag publiziert wurde.
Der italienische Filmkomponist Ennio Morricone hat ein Stück zu Ehren der Opfer der Flüchtlingstragödie vor Lampedusa komponiert. "Die Stimme der Untergegangenen" lautet der Titel des fünf Minuten langen Werks, das am kommenden Samstag in Mailand gespielt werden soll.