Der Schauspieler Bruno Ganz ist am Sonntag mit dem "Preis für Schauspielkunst 2013" auf dem Festival des deutschen Films in Ludwigshafen geehrt worden. Der 72-jährige gebürtige Zürcher spielte in zahlreichen Theaterstücken und Filmen mit.
Ist sie eine politische Künstlerin? Oder eine Schauspielerin, die bloss so tut, als ob? Weder noch – Ariane Andereggen, präsent auf vielen Basler Bühnen, spielt mit Unklarheiten.
Der Philosoph Peter Sloterdijk hat am Sonntag in Frankfurt den Ludwig-Börne-Preis erhalten. Er nutzte seine Dankesworte für ein Plädoyer für Europa. "Das europäische Projekt steht vor dem Zerfall", warnte Sloterdijk.
Bei seiner neunten Austragung hat das Greenfield Festival in Interlaken 27'205 Besucher angelockt. Damit wurde gemäss den Veranstaltern der bisherige Besucherrekord aus dem Jahr 2008 übertroffen.
Fünf Monate nach dem Säureanschlag auf Ballettchef Sergej Filin vom Bolschoi Theater hat ein Moskauer Gericht die Untersuchungshaft für drei Verdächtige bis 18. August verlängert.
Der Regierungsrat bekräftigt die Positionierung des Aargauer Symphonie-Orchesters als Institution von kantonaler Bedeutung und spricht dem Aargauer Symphonie-Orchester satte 1,065 Millionen Franken zu.
In der Realität steckt die Angst vor dem Absturz in manch einem, der in eine Seilbahn steigt. Doch die Statistik sagt, die schwebenden Kabinen seien sicher. Weshalb Seilbahnabstürze so selten sind.
"Twilight"-Star Kristen Stewart dreht diesen Sommer in der Schweiz. Sie spielt in "Sils Maria" die Assistentin und enge Freundin der Hauptfigur Maria Enders, gespielt von Juliette Binoche. In weiteren Rollen spielen Bruno Ganz und Gilles Tschudi.
Das moderne Passionsspiel, das die katholische Kirche der Stadt Luzern 2014 hätte aufführen wollen, ist gescheitert. Laut Mitteilung vom Donnerstag ergaben sich bei der Finanzierung des Projekts Schwierigkeiten, die in der gegeben Zeit nicht mehr zu bewältigen gewesen wären.
Der Westschweizer Pianist Olivier Cavé spielt venezianische Musik auf dem modernen Flügel – ein grossartiges No-go, wie eine Entdeckungstour in Venedig zeigte.
In seiner musiktheatralischen Fantasie "Richard Wagner - Wie ich Welt wurde" lässt Regisseur Hans Neuenfels den Komponisten Richard Wagner in dessen letztem Lebensjahr nach Zürich zurückkehren. Ursprünglich konnte sich Neuenfels eher für Verdi begeistern.
Das «Favela Café» von Tadashi Kawamata ist das prominentest platzierte Kunstwerk der diesjährigen Messe. Es ist von der Messe finanziert, aber ein Angebot an alle Menschen – auch ohne Eintrittskarte..
Die meisten Promis geben sich an der Art unauffällig und diskret. Nicht so der amerikanische Rapper, Designer, Künstler und selbsternannte «Kreativ-Steve-Jobs» Kanye West. Der 24-fache Grammy-Gewinner performte am Mittwochabend in der Halle 1.
Sven Regener und seine Berliner Band Element of Crime stellen zum ersten Mal ihre Kunstsammlung aus. Ausgesuchte Werke aller vier Bandmitglieder sind bis Sonntag in der Orangerie gegenüber der Fondation Beyeler in Riehen ausgestellt.
Naoto Matsumura ist der letzte Bewohner im Sperrgebiet um Fukushima und deswegen auch der meistverstrahlte Mensch Japans. Ein Dokumentarfilm zeigt das bewegende Schicksal des 53-jährigen Bauers.
Robert De Niro, Susan Sarandon, Diane Keaton und viele jüngere Stars ziehen in «The Big Wedding» alle Register. Vorlage war die schweizerisch-französische Komödie «Mon frère se marie».
Der britisch-indische Autor Salman Rushdie ist der Preisträger des Hans Christian Andersen Literaturpreises 2014, der wichtigsten Literaturauszeichnung in Dänemark. Das gab das verleihende Komitee am Mittwoch in Odense bekannt.
Welch ein Gegensatz von Innen und Aussen! Auf dem Messeplatz steht das Favela Café aus Bretterbuden und im Innern die teure glänzende Kunst. Und doch gehört beides zusammen an der 44. Art Basel.
Warner Bros. will einen Film über den russischen Mystiker Rasputin auf die Leinwand bringen. Das Projekt soll mit Leonardo DiCaprio und seiner Produktionsfirma Appian Way realisiert werden. "American Sniper"-Autor Jason Hall hat bereits ein Drehbuch eingereicht.
Der Vertrag zwischen den Salzburger Festspielen und ihrem Intendanten Alexander Pereira wird Ende September 2014 vorzeitig aufgelöst. Das teilte das Kuratorium des Festivals Dienstagabend nach einer Sondersitzung an einer Medienkonferenz mit.