Der Schweizer Sänger Adrian Stern hat auf hoher See im Mittelmeer ein Studio eingerichtet und Songs für sein neues Album aufgenommen.
Mundart-Legende Polo Hofer (68) über die 5. Rock & Blues Cruise, die Schweizer Musikszene und aktuelle Marktsituation und seine Pläne für die Zukunft.
Die Schriftstellerin Donna Leon kommt nach eigenem Bekunden ohne Handy und Fernsehen aus. Seit über 30 Jahren lebt die Amerikanerin in Venedig, wo ihre Kriminalromane spielen. Und ist stolz, wenn sie Italienisch träumt. Darüber freut sie sich immer "wahnsinnig".
Mozarts «Don Giovanni» endet am Opernhaus Zürich wegen der provokanten und oberflächlichen Regie von Sebastian Baumgarten in einer wilden Buh-Bravo-Schlacht.
Der Schweizer Komponist Dieter Ammann stand bei den Wittener Tagen für Neue Kammermusik im Fokus - am Sonntag wurde sein Violin-Kammerkonzert «unbalanced instability» von der Stargeigerin Carolin Widmann uraufgeführt.
Der Vatikan ist offenbar noch immer nicht gut auf Bestsellerautor Dan Brown zu sprechen. Rom war nach Aussagen Browns sehr verärgert über seinen Roman "Sakrileg" (2003), in dem der Heilige Gral im Zentrum stand. Doch er glaube, dass Religion nur einen Feind habe: die Gleichgültigkeit, betonte Brown am Montag.
Als "sehr schweizerische Entscheidung" bezeichnet der Walliser Künstler Valentin Carron seine Wahl zum Gestalter des Schweizer Pavillons an der Kunstbiennale in Venedig. Der letzte Vertreter Thomas Hirschhorn sei "ein alter Berner" gewesen - "und nun nahm man einen jungen Romand".
Das Kunsthaus Zürich profitiert von Sammlern, aber es ist nicht das einzige Haus. Nur dank Sammlern können Museen Lücken füllen, und sie sähen ohne Geschenke heute anders aus.
70 kapitale Werke der Nachkriegskunst gibt Hubert Looser dem Kunsthaus Zürich. Publikum und Kunsthaus sollen profitieren. Und er betrachtet den Wertzuwachs seiner Sammlung nicht als persönliche Leistung.
Die unglaublichen, faszinierenden und ästhetischen Fotos der Sonderausstellung «Wildlife Photographer of the Year» haben viel Publikum ins Naturhistorische Museum nach Basel gelockt. Die Ausstellung war eine der erfolgreichsten der letzten Jahre.
Beim Zehn-Jahr-Jubiläum des Bluesfestivals Baden zeigten sich die Musiker am Wochenende in Hochform. Der Besucheraufmarsch wird immer grösser, die Künstler sind immer häufiger grosse Namen.
Die Goldene Palme 2013 geht in diesem Jahr an den französischen Film "La vie d Adèle" von Abdellatif Kechiche. Das gab die Jury am Sonntagabend zum Abschluss der 66. Festspiele in der südfranzösischen Stadt bekannt.
Der italienische Bestseller-Autor Roberto Saviano bereut es, über die Mafia geschrieben zu haben. "Ich habe in den Abgrund geschaut und mich in ein Monster verwandelt", sagte der 33-Jährige, der seit Erscheinen seines Tatsachenromans "Gomorrha" im Jahr 2006 unter Polizeischutz lebt.
Ein Dokumentarfilm über die Opfer der Roten Khmer in Kambodscha ist am Samstag in der Nebensektion "Un certain regard" des Filmfestivals von Cannes zum besten Film gekürt worden. Der Film "The Missing Picture" von Rithy Panh überzeugte die Jury.
Das Städtchen Springfield aus der TV-Erfolgsserie "Die Simpsons" ist fiktiv, wird es aber nicht mehr lange bleiben: In einem Vergnügungspark in Florida wird die Stadt, zumindest zum Teil, nachgebaut.
Kurz vor der Verleihung der Goldenen Palme haben auf dem Filmfestival von Cannes zwei Mitfavoriten Premiere gefeiert. Am Samstag präsentierte der polnisch-französische Regisseur Roman Polanski an der Croisette die erotische Komödie "Venus im Pelz".
Kommenden Mittwoch beginnt das internationale Filmfestival Bildrausch, dicht gefolgt vom regionalen «Zoom». Bildrausch beschreitet bei der dritten Ausgabe neue Wege. Erstmals werden auch vier Folgen einer neuen Fernseh-Serie gezeigt.
Die Singer-Songwriterin Nives Onori hat sich in der Basler Musikszene etabliert. Der frische Sound ihrer Band gepaart mit poetischen Erzählungen begeistert ein Publikum zwischen Pop und Jazz. Heute tauft sie ihr Erstling «Nebbio» im Parterre Basel.
Das rebellische Chamäleon passt in keine Stil-Schublade, kann gerade deshalb aber viele überraschen und bezaubern: Max Ernsts mehrere Kunstepochen übergreifendem, facettenreichem Werk widmet Ernst Beyelers Museum in Riehen ab Sonntag eine grosse Retrospektive.
Zur Ausstellung «Entscheiden» des Stapferhauses Lenzburg erzählen Menschen von ihren Lebensentscheiden. Heute berichtet die Lebenskünstlerin und Entscheidungsberaterin Evelyne Coën, wie sie mit ihren Töchtern ausgezogen ist -– und es nicht bereut..