Die Eidgenössische Zollverwaltung hat in Genf einen römischen Sarkophag von hohem archäologischem Wert entdeckt und sichergestellt. Es besteht der Verdacht, dass das fast 2000-jährige Stück auf illegale Weise erworben worden sein könnte.
Schauspielerin January Jones ("Mad Man", "Identity") hat sich nach der Geburt ihres Sohnes schwergetan mit dem beruflichen Wiedereinstieg. "Es war nicht einfach mit den langen Tagen", sagte die 34-Jährige.
R&B-Star Usher (33) bastelt weiter an seiner Filmkarriere. Nachdem er zuletzt in einer Nebenrolle in der Actionkomödie "Kiss & Kill" zu sehen war, will er demnächst als Sugar Ray Leonard in dem Boxerfilm "Hands Of Stone" in den Ring steigen.
Weil er in die Computer von Scarlett Johansson und anderen Prominenten eingedrungen sein und Nacktbilder der Stars verbreitet haben soll, drohen einem Amerikaner 60 Jahre Haft.
Schauspieler Pierre Brice denkt in letzter Zeit oft über den Tod nach. «Ich bete und rede jeden Abend mit meinen Lieben, die schon gehen mussten, denn ich hoffe, dass wir uns bald wiedersehen», sagte der 83-Jährige.
Von Rente keine Spur: Aretha Franklin hat zu ihrem 70. Geburtstag einen neuen Plattenvertrag ausgehandelt. Die «Queen of Soul» einigte sich mit ihrem früheren Produzenten Clive Davis auf eine neuerliche Zusammenarbeit.
Der italienische Schriftsteller, Literaturwissenschaftler und Übersetzer Antonio Tabucchi ist tot. Er starb 68-jährig «nach langer Krankheit» in Lissabon, teilte sein Französisch-Übersetzer, der Schweizer Autor Bernard Comment mit.
Aus dem Lüftungsschacht einer Disco in Deutschland hat die Feuerwehr einen angetrunkenen Gast befreien müssen, der zuvor des Tanzlokals verwiesen worden war.
Sie ist nicht zu bremsen: In Italien moderiert Xenia Tchoumitcheva, Vize-Miss-Schweiz 2006, eine Wirtschaftssendung. Jetzt sind ihre Dienste auch in Osteuropa gefragt. Am Samstag, 31. März präsentiert die Tessinerin die Wahl zur Miss Ukraine 2012.
Ein elfjähriges Mädchen hat seinen betrunkenen Vater in Australien aus der Kneipe abgeholt - mit dem Auto. Polizeibeamte entdeckten die Elfjährige hinter dem Lenkrad und den alkoholisierten Vater auf dem Beifahrersitz, als sie den Wagen anhielten.
Ein britisches Hochzeitspaar hat sich am Samstag über einen unerwarteten, aber illustren Gast gefreut: Königin Elizabeth II. stattete John Canning und seiner Frau Frances kurz nach deren Vermählung im Rathaus von Manchester einen Besuch ab.
In Luzern ist am Samstagabend das Lucerne Festival an Ostern eröffnet worden. Bis am 1. April wird an 14 verschiedenen Anlässen, darunter vier Chor- und drei Sinfoniekonzerten, vorwiegend geistliche Musik zur Aufführung gebracht.
Die kasachische Sportschützin Maria Dimitrienko hat bei der Siegerehrung an einem Turnier in Kuwait statt der Nationalhymne ein Lied aus der Filmkomödie «Borat» zu hören bekommen. Der Film macht sich über das zentralasiatische Land lustig.
Remo Keller verbindet in seiner Kunst fröhliche Farben mit politischen Themen. Ab heute können Interessierte in der Basler Galerie Daeppen die bunten Bilderwelten bewundern.
Eine Sammlung seltener Filmplakate aus der goldenen Ära Hollywoods hat bei einer Auktion im US-Bundesstaat Texas 503'000 Dollar (458'000 Franken) eingebracht.
Comics prägen nächste Woche das Stadtbild von Luzern. Das Comix-Festival Fumetto zeigt unter anderem Werke des Amerikaners Raymond Pettibon. Zudem gibts die erste umfassende Retrospektive der Franzosen Yves Chaland und Serge Clerc.
Popmusik-Independent-Labels aus Lausanne, Basel und dem Tessin haben am Freitag am m4music-Festival in Zürich Förderbeiträge vom Migros-Kulturprozent erhalten. Insgesamt wurden 120'000 Franken verteilt.
Beni Thurnheer nimmt es vor der 100. Sendung diesen Samstag gelassen: Das Aus von "Benissimo" Ende Jahr ist für ihn kein Weltuntergang. Ein abruptes Ende seiner Fernsehkarriere versucht der Winterthurer Langzeit-Leutschenbacher mit allmählichem Abbau zu vermeiden.
Der Streit um das vieldiskutierte Buch "Kulturinfarkt", an dem auch Pro-Helvetia-Direktor Pius Knüsel mitgewirkt hat, beschäftigt jetzt die Justiz. Die Autoren haben eine Unterlassungserklärung gegen den Deutschen Kulturrat erwirkt.
Die Musikwelt staunt über ein neues Werk, das Wolfgang Amadeus Mozart zugeschrieben wird. Das erst kürzlich entdeckte Klavierstück ist am Freitag in Salzburg präsentiert und vorgespielt worden. Es handelt sich um ein 84 Takte langes Allegro molto.