
Den Berechnungen des US-amerikanischen Wirtschaftsmagazins "Forbes" zufolge hat der Techtycoon Elon Musk als erster Mensch ein geschätztes Vermögen von mehr als 600 Milliarden Dollar erreicht. Geschuldet ist dies laut Meinung des "Forbes"-Magazins dem aktuellen Verkauf von Aktien der von Musk geführten Raumfahrt-Firma SpaceX durch einige Mitarbeiter und Investoren. Aus dem dabei festgelegten Preis errechnete das Magazin einen höheren Gesamtwert für das Unternehmen als bisher, was sich dementsprechend auch auf die Schätzung von Musks Vermögen durch "Forbes" auswirkte.
Die auf Datenresilienz ausgerichtete Veeam Software hat die 1,725 Milliarden US-Dollar schweree Übernahme von Securiti AI gemäss Mitteilung zum Abschluss gebracht. Securiti AI gilt als Schwergewicht in den Bereichen Data Security Posture Management (DSPM), Datenschutz, Governance und KI-Vertrauen.
Der Online-Unterkunftsvermietungsriese Airbnb mit Hauptsitz im kalifornischen San Francisco fasst in Spanien eine Millionenstrafe wegen unzulässiger Angebote aus. Konkret verhängte das Verbraucherschutzministerium ein Bussgeld in Höhe von rund 64 Millionen Euro. Airbnb wird vorgeworfen, speziell in Städten wie Barcelona und Valencia zur Wohnungsknappheit beizutragen, weil es für Eigentümer einträglicher ist, ihre Wohnung an Touristen und Touristinnen zu vermieten als an Einheimische.
Forscher des Weizmann Institute of Science haben einen Biochip für die nächste Pandemie erzeugt, der Dutzende von Virusantigenen gleichzeitig testet. Der genetisch programmierte, zellfreie Biochip, dessen Entwicklung und Wirkungsweise in "Nature Nanotechnology" beschrieben ist, kann Proteine schnell synthetisieren, kartieren und testen. Dadurch ist es möglich, die Wechselwirkung von Antikörpern mit Viren zu bestimmen.
Der US-Softwarekonzern Servicenow steht offenbar kurz vor der Übernahme des Cybersicherheits-Startups Armis und will dafür bis zu sieben Milliarden Dollar auf den Tisch blättern. Es wäre der grösste Zukauf in der Firmengeschichte des auf die Automatisierung von Personal- und IT-Prozessen ausgerichteten kalifornischen IT-Riesen. Der Nachrichtenagentur Bloomberg zufolge befindet sich das Tech-Unternehmen in fortgeschrittenen Verhandlungen. Die Bekanntgabe des Kaufvertrags könnte bereits in den kommenden Tagen erfolgen.
Laut Prognosen des Marktforschungsunternehmens Gartner werden bis 2029 nur noch 5 Prozent der Automobilhersteller ein starkes Wachstum bei ihren KI-Investitionen verzeichnen. Dies entspricht einem Rückgang im Vergleich zu heute von über 95 Prozent. "Die Automobilbranche erlebt derzeit eine Phase der KI-Euphorie. Viele Unternehmen wollen disruptive Innovationen erzielen, noch bevor sie eine solide KI-Basis geschaffen haben", sagt Pedro Pacheco, VP Analyst bei Gartner.
Immobilien, die der Käufer auf einer virtuellen Tour besichtigen kann, verkaufen sich schneller als jene Objekte, die auf konventionelle Art angeboten werden. Laut Forschern der University of Texas in Dallas werden höhere Verkaufserlöse allerdings nicht erzielt. Laut Expertin Zixuan "Maggie" Meng verkürzt eine Besichtigung unter Einsatz von Virtual Reality (VR) die durchschnittliche Vermarktungsdauer einer Immobilie von 34 auf 19 Tage.
Die US-amerikanische Netzwerkausrüsterin Cisco hat gemeinsam mit der OECD (Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung) im Rahmen des "Digital Well-being Hub" die Auswirkungen von KI auf das Leben der Menschen untersucht. Neue Daten aus dem Hub zeigen, dass sich hinter den Schlagzeilen über die jugendliche Begeisterung für KI geografische und generationelle Unterschiede abzeichnen, die beeinflussen, wer von KI profitiert, wer die Risiken trägt und wie das digitale Leben das Wohlbefinden beeinflussen kann.
Die auf Software- und Hardware-Engineering ausgerichtete Noser Engineering mit Zentrale in Winterthur stockt die Geschäftsleitung auf und beruft die langjährigen Mitarbeiter Denis Druzic (Chief Market Officer, CMO) und Stephan Marti (Chief Knowledge Officer, CKO) per Anfang 2026 ins Führungsgremium. Sie ergänzen damit das Leitungsteam rund um CEO Remo Noser, COO Daniel Brüngger und CGO Markus Märki.
Immer mehr private E-Mails landen in den digitalen Postfächern deutscher Internetnutzer. Laut einer neuen Umfrage des in Berlin ansässigen Digitalverbands Bitkom sind es im Schnitt pro Tag inzwischen 13. Zum Vergleich: Vor zwei Jahren waren es noch durchschnittlich zehn private E-Mails am Tag. Befragt worden sind 1.002 Personen ab 16 Jahren in Deutschland.