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Montag, 08. Dezember 2025 00:00:00 Technik News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Der US-amerikanische Medienriese Paramount gibt im Kampf um den Hollywood-Rivalen Warner Bros. noch nicht auf. Um Netflix trotz der bereits angekündigten Übernahme doch noch zu schlagen, wendet sich Paramount mit einem Angebot direkt an die Aktionäre von Warner. Paramount bietet für den heutigen Gesamtkonzern Warner Bros. Discovery 108,4 Milliarden US-Dollar (knapp 94 Mrd. Euro). Netflix hatte am Freitag die geplante Übernahme von WBD für fast 83 Mrd. Dollar (71,3 Mrd. Euro) bekanntgegeben.

AGOV, das Behörden-Login der Schweiz, erweitert die fortlaufenden Sicherheitsüberprüfungen mit einem öffentlichen Bug-Bounty-Programm. Interessierte können ab dem 8. Dezember allfällige Schwachstellen von AGOV melden und werden für Fundstellen mit marktüblichen Prämien vergütet.

Der IT-Dienstleistungsriese IBM mit Zentrale in Armonk im US-Bundesstaat New York steht offenbar kurz vor der Übernahme der Dateninfrastruktur-Spezialistin Confluent. Gemäss einem Bericht des "Wall Street Journals" (WSJ) unter Verweis auf Insiderkreise soll der Kaufpreis rund 11 Milliarden Dollar betragen.

Vor zehn Jahren haben Roger Meier und Patrick Terreaux, die sich damals in einem MBA-Programm an der EPFL Lausanne getroffen hatten, das Schweizer Startup Roomz in Fribourg aus der Taufe gehoben. Die beiden Gründer sahen hinter dem Umstand, dass die Verwaltung von Besprechungsräumen oft eine Herausforderung darstellt, unter anderem aufgrund des Verkabelungsbedarfs bereits bestehender Lösungen, ein Geschäftsmodell. Deswegen entwickelten sie in einem ersten Projekt ein einfach installierbares, zentrales, kabelloses und stromsparendes Reservierungsdisplay.

Die auf die Automatisierung von Unternehmensprozessen fokussierte IT-Dienstleisterin Servicenow mit Zentrale im kalifornischen Santa Clara übernimmt die Security-Spezialistin Veza. Medienberichten zufolge beträgt der Kaufpreis mehr als eine Milliarde US-Dollar. Veza bietet eine Plattform für Identitätssicherheit an, die Funktionsbereiche abdeckt, die vom Management von nicht-menschlichen Identitäten, über die Zugangssicherheit für SaaS-Anwendungen und die Überwachung privilegierter Zugriffe bis hin zur Verwaltung von Cloud-Zugängen reicht.

73 Prozent der Deutschen bestellen auch dieses Jahr wieder ihre Weihnachtsgeschenke im World Wide Web. Das hat der Digitalverband Bitkom mit Sitz in Berlin in seiner jüngsten Umfrage unter 1.002 Personen ab 16 Jahren festgestellt. 17 Prozent kaufen demnach Präsente zum Fest sogar ausschliesslich im Internet, weitere 22 Prozent den grössten Teil ihrer Geschenke.

Der US-Tech-Milliardär Elon Musk schäumt vor Wut. Nachdem die Europäische Union (EU) eine Geldstrafe von 120 Millionen Euro gegen seinen Onlinedienst X verhängt hat, fordert Musk, dem auch Tesla gehört, die Abschaffung der EU. "Die EU sollte abgeschafft und die Souveränität an die einzelnen Länder zurückgegeben werden, damit die Regierungen ihre Bevölkerung besser vertreten können", postete der Multimilliardär auf X.

Im Falle eines erfolgreichen Angriffs sind die Schuldigen mitunter schnell gefunden: Eine Lücke in der Firewall, eine geöffnete Phishing-Mail oder eine übersehene Warnmeldung. Doch ein Blick in die Praxis zeigt: IT-Sicherheit scheitert nicht an Technologien oder Fehlverhalten, sondern bereits grundsätzlich an einem Mangel an Unternehmenskultur. Wenn Cybersicherheit in einer Organisation nur als eine schlecht durchgesetzte Aufgabe von anderen für andere verstanden wird, entsteht vielleicht eine oberflächliche Compliance, aber keine wirkliche Cyberresilienz.

Die europäische Union (EU) verhängt gegen Elon Musks Social-Media-Plattform X wegen Transparenzmängeln eine Strafe im dreistelligen Millionenbereich. Konkret müsse der US-Konzern, essen Hauptsitz Musk vom kalifornischen San Francisco ins texanische Bastrop verlegen liess, 120 Millionen Euro auf den Tisch blättern, unter anderem wegen einer irreführenden Authentifizierung von Nutzerkonten durch den weissen Verifizierungshaken auf blauem Grund, wie die zuständige EU-Kommission mitteilte.

Meta, Mutterkonzern von unter anderem Facebook, Whatsapp und Instagram mit Zentrale im kalifornischen Menlo Park, verschiebt einem Medienbericht zufolge den Start seiner Datenbrille "Phoenix" auf das Jahr 2027. Gemäss dem News-Portal "Business Insider", das sich auf ein internes Memo berüft, wolle Meta sicherstellen, dass das Gerät vor der Veröffentlichung vollständig ausgereift sei.