
Hinsichtlich der Nutzung sozialer Medien fordert das Europäische Parlament ein Mindestalter. Bei einer Abstimmung in Strassburg waren die Abgeordneten mit einer grossen Mehrheit für eine Resolution, die eine Nutzung auch mit Genehmigung der Eltern vor dem 13. Geburtstag ausschliesst.
Allianz Partners, ein Tochterunternehmer des Versicherungskonzerns Allianz, will über 1.500 Mitarbeitende durch Künstliche Intelligenz ersetzen. Gemäss einem Bericht der "Süddeutschen Zeitung" wolle die auf Versicherungen rund um Reise und Auto spezialisierte Allianz Partners einfache Kundenanrufe künftig vermehrt durch KI beantworten lassen. Zwar bestätigte das Unternehmen keine konkreten Stellenabbaupläne, widersprach dem aber auch nicht.
An seiner heutigen Sitzung hat der Bundesrat den Bericht "Digitale Souveränität der Schweiz" gutgeheissen. Der Bericht definiert die digitale Souveränität für die Schweiz. Er führt aus, wie diese ausgestaltet sein muss, damit der Staat seine Aufgaben auch im digitalen Raum erfüllen kann und schlägt Massnahmen vor, um die digitale Souveränität weiter zu stärken. Um sicherheits- und aussenpolitische Entwicklungen und ihre Auswirkungen auf digitale Ressourcen antizipieren zu können, setzt der Bundesrat eine interdepartementale Arbeitsgruppe ein.
Die Übernahme des Thalwiler Anbieters von Halbleiterbausteinen für Elektroniksysteme im Bereich der Positionierung und drahtlosen Kommunikation U-Blox durch den Finanzinvestor Advent International ist nach der Erteilung aller behördlichen Genehmigungen in trockenen Tüchern. Advent ist nun in Besitz von mehr als 98 Prozent aller U-Blox-Aktien.
Zum nunmehr achten Male in Folge hat Swisscom den Connect Mobilfunknetztest in der Schweiz gewinnen. Sunrise folgt auf dem zweiten Platz, Salt auf dem dritten Platz. Wobei die Unterschiede allerdings gering sind. Denn alle drei Telekomanbieter konnten mit der Bestnote "überragend" überzeugen. Den renommierten Netztest lässt die Medienmarke Connect seit rund 22 Jahren vom unabhängigen Benchmarking-Unternehmen Umlaut durchführen.
Der US-amerikanische Computer- und Druckerhersteller HP verschärft seinen Sparkurs. Bis 2028 sollen 4'000 bis 6'000 Stellen gestrichen werden, gab der Techriese bekannt. Dies entspricht rund zehn Prozent der Belegschaft. "Wir gehen davon aus, dass diese Massnahme über einen Zeitraum von drei Jahren Einsparungen in Höhe von einer Milliarde Dollar erzielen wird", so HP-Chef Enrique Lores im Rahmen einer Telefonkonferenz gegenüber Medien.
Die steigende Nachfrage nach KI-Servern hat dem texanischen Compuuterhersteller Dell das beste Quartalsergebnis seiner Firmengeschichte beschert. Konkret steigerte der US-Techkonzern seine Umsätze im vergangenen Vierteljahr im Vergleich zur Vorjahresperiode um elf Prozent auf 27 Milliarden Dollar (23,38 Mrd. Euro). Der Reingewinn legte um 17 Prozent auf 2,59 Dollar je Aktie zu. In der Folge hoben die Texaner ihre Ziele für das gesamte Geschäftsjahr 2025/2026 zum zweiten Mal binnen weniger Monate an.
Von der optischen Kommunikation bis zum Quantencomputer: Photonik ist eine Schlüsseltechnologie der Zukunft. Um hier die Verbindung von Forschung und Industrie zu stärken, gründeten Partner aus beiden Bereichen gemeinsam mit Forschenden des Paul Scherrer Instituts (PSI) das Technologietransferzentrum Swiss PIC. Mit der Eröffnung eines Fertigungszentrums für die Integration lichtbasierter Mikrochips ging dieser Tage die festliche Einweihung am Standort Park Innovaare über die Bühne.
Die IT-Sicherheitsdienstleisterin Allurity übernimmt das auf OT-Security (Operational Technology) ausgerichtete Schweizer Unternehmen MSF Partners. MSF betreut unter anderem Produktionsanlagen, Wasserkraftwerke, Energieerzeugungs- und Bergbauanlagen sowie weitere kritische Infrastrukturen.
Der chinesische Online-Handelsriese Alibaba erzielte im vergangenen Quartal, das am 30. September endete, einen Umsatz in Höhe von 247,80 Milliarden Yuan (rund 35 Milliarden Dollar). Im Vergleich zum selben Vorjahresquartal entspricht dies einem Plus von 5 Prozent. Mit der Kennzahl schlägt der Konzern die Erwartungen der Analysten, die mit 242,65 Milliarden Yuan gerechnet hatten.