
Die Schweizer Bankensoftwarespezialistin Temenos mit Sitz in Genf hat im dritten Quartal des laufenden Jahres besser gewirtschaftet, als von den Analysten erwartet. So stieg der Umsatz in den Monaten von Juli bis September 2025 im Vergleich zur selben Vorjahresperiode um 12 Prozent auf nunmehr 258,5 Millionen US-Dollar. Wobei allerdings das Geschäft mit Fondsadministration-Software (Multifonds) aus dem Vorjahr herausgerechnet wurde, denn Temenos hatte dieses per Ende Mai 2025 verkauft.
Forscher der University of Waterloo nutzen Flüssigkristalle, um künstlichen Muskeln, wie sie in der Soft-Robotik eingesetzt werden, ungeahnte Kräfte zu verleihen. Dazu reichern sie die gummiartigen Materialien, aus denen die künstlichen Muskeln üblicherweise bestehen, mit den Kristallen (LCs) an. Die so entstandenen Flüssigkristall-Elastomere (LCEs) können bei massvoller Erwärmung das 2.000-Fache ihres Eigengewichts anheben.
Der 56-jährige IT-Experte Thomas Sutter ist der designierte neue Managing Director von Switch, der Digitalisierungspartnerin der Schweizer Hochschulen. Gemäss Mitteilung werde er am 1. Mai 2026 die Nachfolge von Tom Kleiber antreten, der die Stiftung Ende Jahr nach fünf Jahren an der Spitze verlassen werde. Bis zum Stellenantritt Sutter übernimmt Martin Leuthold, Head of Security und Deputy Managing Director von Switch, die Position interimistisch.
Die auf KI-gestützten Lösungen im Bereich Enterprise Asset Management (EAM) fokussierte Ultimo hat Philip Neal zum neuen Senior Vice President für die Regionen Emea (Europa, Naher Osten, Afrika) und Apac (Asien, Pazifik) ernannt. Neal war zuvor Senior Area Vice President und Head of Industrial in Grossbritannien und Irland bei Salesforce. Er bringe jahrzehntelange Erfahrung mit Enterprise-Technologien mit, heisst es in einer Aussendung dazu.
Das auf SAP-Lösungen ausgerichtete Retail-Beratungshaus Retailsolutions mit Sitz im innerschweizerischen Zug ist längst global unterwegs und verfügt heute neben der Schweiz auch über eigene Standorte in Deutschland, Österreich, Schweden, Spanien, Rumänien, dem Vereinigten Königreich, Südafrika und den USA. Kürzlich feierte das Unternehmen seinen 20. Geburtstag.
Die schweizerische Bezahl-App Twint will ihre eigene Plattform künftig für neue digitale Anwendungen im Bereich digitaler Währungen und Identitätslösungen öffnen. Sowohl Anbieter von regulierten digitalen Währungen, wie zum Beispiel durch den Schweizer Franken gedeckte Stablecoins oder tokenisierte Einlagen, als auch Entwickler von Lösungen mit der elektronischen Identifikation (E-ID) in der Schweiz sollen künftig auf die Twint-Infrastruktur zurückgreifen können, heisst es in einer Aussendung dazu.
Der Multimilliardär und Chef von Tesla und X, Elon Musk, ist mit seinem Wikipedia-Konkurrenten "Grokipedia" online gegangen. Grokipedia wurde von Musks KI-Firma xAI entwickelt und wartet mit einem ähnlichen Design auf wie Wikipedia, etwa einer Suchmaske und Artikeln mit Quellenverweisen.
Laut einer Umfrage der Coaching-Plattform Betterup und der Stanford University unter 1.150 US-Vollzeitkräften haben 40 Prozent im vergangenen Monat sogenannten KI-"Workslop" erhalten. In Anlehnung an "KI-Slop" subsummiert der Begriff mit einer KI generierte Inhalte geringer Qualität. Es sieht zwar professionell aus, aber es mangelt oft an Substanz, Qualität oder tieferer Bedeutung.
In den Vereinigten Staaten soll ein weiteres stillgelegtes Atomkraftwerk wieder ans Netz gehen, um Strom für KI-Rechenzentren zu produzieren. Dabei handelt es sich um das Duane Arnold Energy Center im US-Bundesstaat Iowa. Es soll Anfang 2029 wieder hochgefahren werden und vor allem Google beliefern, heisst es. Der Internet-Konzern werde den Strom 25 Jahre lang abnehmen, lässt der Betreiber Nextera Energy verlauten. Das Atomkraftwerk wurde 2020 still gelegt.
Der US-amerikanische Online-Handels- und Cloudriese Amazon plant Insiderkreisen zufolge den Abbau von bis zu 30.000 Stellen in der Verwaltung. Die Kündigungen sollen bereits am Dienstag beginnen, wie die Nachrichtenagentur Reuters von drei mit der Angelegenheit vertrauten Personen erfahren haben will.

Wer täglich mindestens 15 Minuten am Stück geht, senkt sein Herzkrankheitsrisiko deutlich. Dies gilt laut einer neuen Studie selbst für Menschen, die sich sonst wenig bewegen.
Rückenweh ist ein Thema, das fast alle beschäftigt – und über das viele Mythen kursieren. Ursachen, Vorsorge und Folgen: Wir liefern Fakten in 23 Fragen und Antworten.
Frauen können ihre Herz-Gesundheit schneller verbessern als Männer. Trotzdem erreichen sie ihre Bewegungsziele seltener – und das hat Folgen.
Laut einer schwedischen Forscherin gab es Leuchtspuren, wie sie Satelliten am Nachthimmel zeigen, schon bevor der erste – Sputnik – im All war.
Die Ebbinghaus-Illusion täuscht uns Menschen. Doch wie reagieren Tiere darauf? Das wollte eine Wiener Forscherin wissen.