Forscher des Japan Advanced Institute of Science and Technology haben eine neue hochsensible Roboterhaut entwickelt, die einen Greifer namens "Protac" umhüllt. Sie kann nicht nur fühlen, sondern auch sehen. Das soll Menschen, die mit ihm zusammenarbeiten oder sich von ihm bedienen oder pflegen lassen, grobe Schubser und festes Zupacken dort verhindern, wo es weh tut. Langfristig könnte dies zu neuen Ganzkörper-Sensorsystemen für humanoide Roboter beitragen.
Die Ostschweizer ERP-Spezialistin Abacus hat sich die HR-Dienstleisterin Avenir Group als Vertriebspartnerin für die Umantis HR-Suite geangelt. Mit der Partnerschaft wolle man technologisches HR-Know-how mit Beratungskompetenz vor Ort vereinen und Unternehmen damit einen direkten Zugang zur Umantis HR-Suite im SaaS-Betrieb (Software as a Service) ermöglichen, heisst es in einer Aussendung dazu.
Der US-IT-Gigant Apple darf seine Smartwatches in Deutschland fortan nicht mehr als CO2-neutral bewerben. In Frankfurt hat das dortige Landgericht die Werbung als irreführend untersagt und ist mit seinem Urteil einer Unterlassungsklage des Vereins Deutsche Umwelthilfe (DUH) gefolgt. Diese hatte Apple Greenwashing vorgeworfen.
Die Westschweizer Bankensoftwarespezialistin Temenos mit Hauptsitz in Genf hat ihr Aktienrückkaufprogramm 2025 zum Abschluss gebracht. Gemäss den Konzernangaben seien seit Ende April dieses Jahres für fast 250 Millionen Franken über eine zweite Handelslinie insgesamt 3,95 Millionen eigene Aktien zurückgekauft worden. Durchschnittlich seien somit 63,2486 Franken pro Aktie bezahlt worden.
Das auf digitale Sicherheitssysteme spezialisiertes Westschweizer Unternehmen Kudelski mit Zentrale in Cheseaux-sur-Lausanne schreibt im ersten Halbjahr 2025 erneut beträchtliche Verluste. Konkret ging der Umsatz von Januar bis Juni im weitergeführten Geschäft, also ohne Skidata, um 8,9 Prozent auf 174,5 Millionen US-Dollar ab, wie Kudelski bekannt gibt. Der Betriebsverlust vor Abschreibungen und Amortisationen (Ebitda) betrug 19,1 Millionen Dollar nach einem Minus im Vorjahr von 11,7 Millionen.
Fast jeder zweite Mediennutzer in Deutschland ab 16 Jahren hört laut einer Umfrage des Digitalverbands Bitkom zumindest hin und wieder Podcasts. Unter 16- bis 29-Jährigen hören 52 Prozent Podcasts, unter den 30- bis 49-Jährigen und den 50- bis 64-Jährigen je 51 Prozent. Aber auch in der Altersgruppe ab 65 Jahren hören 44 Prozent diese zumindest hin und wieder.
Forscher der Pennsylvania State University hören Handy-Gespräche über ein radargestütztes Gerät mit, das die Vibrationen, die durch die Dialoge auf dem Gehäuse des Mobilfunkgeräts entstehen, auffängt und mithilfe Künstlicher Intelligenz (KI) dechiffriert. Das Verfahren funktioniert den Experten nach bis zu einer Entfernung von drei Metern. Bisher lassen sich 60 Prozent der gesprochenen Wörter korrekt erfassen, heisst es.
Apple und der ChatGPT-Entwickler OpenAI müssen vor Gericht, denn die KI-Firma xAI des Tech-Milliardärs Elon Musk hat bei einem US-Bundesgericht in Texas Klage wegen Verschwörung zur Wettbewerbsbehinderung im Bereich der künstlichen Intelligenz (KI) gegen die beiden Konzerne eingereicht.
Forscher der Technischen Universität Chemnitz haben mit den sogenannten "Smartlets" eigenen Angaben nach eine neue Generation autonomer Mikroroboter entwickelt, die in wässrigen Umgebungen kommunizieren, agieren und zusammenarbeiten können. Details sind in "Science Robotics" nachzulesen.
In einer gerichtlichen Auseinandersetzung mit dem US-Internetgiganten Google kann der deutsche Mailservice-Anbieter GMX/Web.de einen Teilerfolg verbuchen. Das Landgericht Mainz untersagte es Google, den eigenen Mailservice Gmail zu bevorzugen, wenn ein Anwender ein Android-Smartphone einrichtet und ein Google-Konto erstellt, etwa für den App-Store Google Play, die mobile Version des Webbrowsers Chrome oder die Videowebseite Youtube.