Die Schweizer IT-Dienstleisterin Dplan mit Zentrale in Solothurn baut ihr KMU-Team in ein IT-Infrastruktur-Service-Team um und beruft in diesem Zusammenhang Alain Bertolotti zum neuen Chief Technology Officer (CTO). Bertolotti, der entspechendes Know-how im Bereich skalierbarer IT-Lösungen mitbringe, übernehme damit die Gesamtverantwortung für die Weiterentwicklung und Umsetzung der strategischen Ausrichtung der Firma.
Der schweizerische Chip- und Halbleiterhersteller U-Blox steigt aus dem Cellular-Business aus, um sich stärker auf das Locate-Geschäft konzentrieren zu können, wie das Unternehmen mit Sitz in Thalwil via Aussendung wissen lässt. Cellular ist ein zentraler Bestandteil moderner Mobilfunknetzwerke und ermöglicht es mobilen Geräten wie Smartphones und Tablets, kabellos auf das Internet zuzugreifen.
Noch-US-Präsident Joe Biden will kurz vor dem Ende seiner Amtszeit ein IT-Zeichen setzen und künstliche Intelligenz (KI) fördern und den wachsenden Energiehunger der Branche stillen. Gemäss der US-Administration habe er ein Dekret unterzeichnet, das die Vermietung staatlicher Grundstücke zum Bau weiterer Rechenzentren und Ãkostromanlagen für deren Versorgung ermöglicht.
Künstliche Intelligenz, Automatisierung, Cyber-Security, Hybrid-Cloud - es gibt eine Reihe schwergewichtiger IT-Trends, die im neuen Jahr auch starken Einfluss auf die technologische Landschaft in der Schweiz ausüben werden. Nachfolgend eine Einschätzung von Richard Zobrist, Country Manager Schweiz von Red Hat, im Vorfeld des am Mittwoch in Dübendorf (The Hall) stattfindenden "Red Hat Summit: Connect" aus dem Blickwinkel von Red-Hat.
Die auf Vulnerability Management und ethisches Hacking fokussierte Schweizer Plattform Gobugfree hat mit Christoph Lanter ein neues Mitglied in ihr Advisory Board berufen. Der erfahrene Unternehmer und mehrfache Verwaltungsrat bringe seine Leidenschaft für das Vernetzen von Menschen, Ideen und Unternehmen ein, um die Cybersicherheitslandschaft für KMUs zu stärken, heisst es in einer Aussendung dazu.
Forscher der Stanford University haben ein neues Material entdeckt, das Strom auch dann noch bestens leitet, wenn es nur einige Atomdurchmesser dick ist. Niobphosphid könnte der Nachfolger von Kupfer werden. Niob ist zwar etwa achtmal so teuer wie Kupfer. Da die benötigten Mengen allerdings verschwindend klein sind, fallen diese Kosten kaum ins Gewicht.
In Peking wird offenbar ein Verkauf des vom Aus bedrohten US-Geschäfts von Tiktok an Tech-Milliardär Elon Musk geprüft. Laut einem Bericht der Nachrichtenagentur Bloomberg habe die chinesische Regierung die Option diskutiert, dass Musks Online-Plattform X die Kontrolle über Tiktok US übernehmen und die Dienste zusammen betreiben könnte. Bloomberg beruft sich dabei auf Insiderkreise.
Die Schweizer Bankensoftware-Spezialistin Temenos mit Zentrale in Genf konnte im vierten Quartal 2024 sowohl beim Umsatz als auch beim Ebit deutlich zulegen. Konkret stieg der Umsatz im Schlussviertel 2024 im Vergleich zur Vorjahresperiode um 7 Prozent auf 318,9 Millionen US-Dollar. Der bereinigte Betriebsgewinn Ebit kletterte im Jahresvergleich um 18 Prozent auf 120,0 Millionen Dollar. Die entsprechende Marge stieg laut Mitteilung der Westschweizer markant auf 37,6 Prozent von 34,0 Prozent im Vorjahr.
Apple muss sich in Grossbritannien derzeit wegen angeblich überzogener Provisionsforderungen in seinem App Store vor Gericht verantworten. Der Tech-Gigant aus dem kalifornischen Cupertino habe britischen Verbrauchern einen Schaden von umgerechnet 1,8 Milliarden Euro eingebrockt, argumentierten die Anwälte von etwa 20 Millionen iPhone- und iPad-Nutzern am Montag zum Auftakt des Prozesses in London.
Simples Einloggen statt aufwendiges Hacking: Bei 57 Prozent der erfolgreichen Angriffe haben Cyber-Kriminelle laut einer neuen Studie des Datensicherheitsspezialisten Varonis System ein kompromittiertes Nutzerkonto genutzt, um Zugang auf die Systeme zu erhalten.