Von Künstlicher Intelligenz (KI) erzeugte Falschmeldungen haben einen nur begrenzten Einfluss auf den Ausgang von Wahlen. Dies zeigt eine Studie der "Initiative for Media Innovation", die an der Eidgenössischen Technischen Hochschule Lausanne (EPFL) ansässig ist. Entwarnung wollen die Autoren der Studie jedoch nicht geben. Die Verbreitung manipulierter Inhalte polarisiere, könne Nationen politisch spalten und ein Klima des Misstrauens schaffen.
Mit ProxySQL steht ein Tool zur Verwendung, das besonders für Datenbanken auf Basis von MySQL und MariaDB geeignet ist. Datenbanken selbst sind Systeme zur Speicherung und Verwaltung von Daten, aber sie benötigen externe Unterstützung. Sie umfassen sowohl die physische Hardware, auf der die Daten gespeichert werden, als auch die Software, die den Zugriff auf die Daten organisiert und steuert.
Die Ostschweizer Fachhochschule (OST) hat den Bachelorstudiengang "Artificial Intelligence" angekündigt. Bei dieser Ausbildung in Künstlicher Intelligenz (KI) soll die technologische Forschungskompetenz mit der praxisorientierten Anwendung verknüpft werden, wie in einer Aussendung betont wird. Startschuss für den neuen Studiengang ist der Herbst 2025.
Auf dem Bernexpo-Areal gehen am 18. und 19. Februar 2025 wiederum die Swiss Cyber Security Days (SCSD) über die Bühne. Auf den beiden Hauptbühnen zeigen gemäss Mitteilung hochrangige nationale und internationale Referentinnen und Referenten während zwei Tagen auf, wie dominant Technologie die Gegenwart und die Zukunft bestimmt und warum ein sicherer und souveräner Cyberraum für die Schweiz von grösster Bedeutung ist.
Der auf Infrastrukturlösungen für Daten- und Kommunikationsnetze fokussierte Konzern R&M erweitert sein Lösungsportfolio für das Monitoring von Netzwerken. Sie sind Teil des Inteliphy-Programms für das automatisierte Infrastrukturmanagement (AIM) in Rechenzentren und lokalen Datennetzen, teilt das Unternehmen mit Hauptsitz in Wetzikon im Zürcher Oberland mit. Nutzer könnten damit das Echtzeit-Netzwerkmonitoring weiter ausdehnen und die Arbeit der Techniker am Rack erleichtern, heisst es.
Die bevorstehende UKW-Abschaltung durch die SRG am 1. Januar treibt die Verkaufszahlen von DAB+-Adaptern für das Auto und von Radiogeräten für zu Hause in die Höhe. Vor allem die Autoadapter wachsen laut einer Auwertungsstudie des Online-Händlers Digitec Galaxus überproportional stark und seien kaum noch zu haben, während die klassischen DAB+-Radios mit bis zu 270 Prozent Wachstum im Vergleich zu den Adaptern bescheidener zulegten.
Ãbernahmegespräche hat Softwareone bereits letzte Woche bestätigt. Nun unterbreitet die auf Software- und Cloud-Lösungen ausgerichtete Schweizer IT-Dienstleisterin mit Zentrale in Stans dem norwegischen Cloud-Spezialisten Crayon ein konkretes Ãbernahmeangebot in Milliardenhöhe. Die Gründungsaktionäre von Softwareone und Crayon unterstützen den Deal. Der kombinierte Umsatz würde rund 1,6 Milliarden ausmachen und die Präsenz von Softwareone mit dann rund 13'000 Mitarbeitenden auf über 70 Länder ausgeweitet werden.
Dem US-Online-Händler Amazon droht in den entscheidenden Tagen vor Weihnachten ein Streik. Tausende Amazon-Arbeitsniederlegungen bedrohen das Weihnachtsgeschäft des Online-Handelsgiganten Amazon in den Vereinigten Staaten. Tausende Beschäftigte des Konzerns wollen in den USA heute ab 6.00 Uhr (Ortszeit) und damit kurz vor den umsatzstärksten Tagen des Jahres in den Ausstand treten, wie die Gewerkschaft Teamster verlauten lässt. Betroffen sind demnach Standorte in New York City, Skokie (Illinois), Atlanta, San Francisco und Südkalifornien.
Beim US-Hersteller für Speicherelemente Micron stiegen die Umsätze im abgelaufenen Quartal um 84 Prozent auf 8,71 Milliarden Dollar. Der Gewinn lag bei 1,79 Dollar je Aktie. Diese beiden Werte lagen im Rahmen der Unternehmensprognosen. Als Reaktion auf die Zahlen stürzten die Micron-Titel im nachbörslichen Geschäft an der Wall Street zunächst aber um elf Prozent ab.
Die niederländische Datenschutzbehörde hat den US-amerikanischen Streaminganbieter Netflix knapp fünf Jahre nach Einreichung einer Beschwerde der Datenschutzorganisation Noyb von Max Schrems zu einer Strafzahlung von 4,75 Millionen Euro Strafe verdonnert. Grund dafür ist laut Urteil, dass Netflix seine Kunden nicht ausreichend über die Verwendung ihrer Daten informiert haben soll. Allerdings sei der Fall damit noch nicht zur Gänze abgeschlossen, lässt Noyb dazu wissen.