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Montag, 09. Dezember 2024 00:00:00 Technik News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Die Deutschsprachige SAP-Anwendergruppe (DSAG) zählt im DACH-Raum (Deutschland, Österreich, Schweiz) mittlerweile mehr als 4’000 Mitgliedsunternehmen und über 70’000 Mitgliedspersonen. Die Zahl der Schweizer liegt gemäss Mitteilung mit soliden 300 Mitgliedsunternehmen und knapp 4’000 Mitgliedspersonen auf Vorjahresniveau. Markus Bierl, DSAG-Fachvorstand Schweiz, verweist im Jahresresümee vor allem auf den Ausbau der Gremien.

In der Schweiz sind die Bankkunden mit den digitalen Angeboten der Finanzinstitute offenbar zufrieden. Jedenfalls belegt dies eine aktuelle Umfrage des Beratungsunternehmens Bearingpoint. Gemäss der Untersuchung haben E-Banking und Banking-Apps im Vergleich zum Vorjahr weiter an Bedeutung zugelegt.

Gemäss dem bestehenden Plan soll die neue E-ID des Bundes in der Schweiz im Jahr 2026 eingeführt werden. Um diesen Zeitplan einhalten zu können, arbeitet der Bund bereits jetzt an der technischen Umsetzung. Die Umsetzung beinhaltet sowohl die Entwicklung der E-ID als auch den Aufbau der für den Betrieb notwendigen Vertrauensinfrastruktur. An seiner Sitzung vom vergangenen Freitg hat der Bundesrat nun die Grundsätze für die technische Umsetzung festgelegt.

Durch die Modernisierung von Rechenzentren mithilfe von HCI-basierenden Lösungen könnten in der Emea-Region (Europa, Naher Osten, Afrika) bis 2030 bis zu 19 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente eingespart werden. Dies entspräche den Emissionen von rund 4,1 Millionen Fahrzeugen in diesem Zeitraum. Umgelegt könnte die höhere Energie- und Betriebseffizienz bis 2030 zu Einsparungen von 25 Milliarden Euro führen. Dies geht aus der aktuellen Studie "Improving Sustainability in Data Centers 2024" von der auf hybrides Multicloud-Computing fokussierten Nutanix und von Atlantic Ventures hervor.

Anhand von Daten, die Smartphones sammeln, lassen sich Waldbrände und Extremwetter besser vorhersagen. Ein entsprechendes Modell haben Colin Price und seine Doktorandin Hofit Shachaf an der Universität Tel Aviv in Israel entwickelt.

Millionen in Deutschland lebende Betroffene eines gross angelegten Datendiebstahls bei Facebook vor einigen Jahren sollen eine recht einfache Möglichkeit erhalten, sich kostenlos einer Sammelklage gegen den Facebook-Mutterkonzern Meta anzuschliessen. Dies kündigte der Konsumentenzentrale Bundesverband in Berlin an. Damit könnten auch mögliche Ansprüche von Konsumenten zum Jahreswechsel nicht mehr verjähren, heisst es.

In Deutschland hat die Bundesnetzagentur die Allgemeinzuteilung für den Funkstandard "Digital Enhanced Cordless Telecommunications" (DECT) bis Ende 2035 verlängert. Gleichzeitig werden mit der Verlängerung Vorgaben zur europäischen 5G-Harmonisierung umgesetzt, hat die unter anderem für die Digitalisierung zuständige Behörde bekannt gegeben.

Ein Modell von Forschern der Technischen Universität Graz (TU Graz) schützt Menschen vor plötzlich auftretender Blitzschlaggefahr rechtzeitig. Kern des Projekts "Real Time Lightning Risk Assessment" ist ein Netzwerk von sechs elektrischen Feldmühlen im Umkreis von zehn Kilometern um den Flughafen Graz, der durch die dort hohe Gewitterfrequenz und Blitzdichte ein sehr geeigneter Standort für Messungen ist. Die Feldmühle, auch Wilson-Platte genannt, ist ein Gerät zum Messen elektrostatischer Felder im Labor und im Freien.

Die Zahlungssparte der Alphabet-Tochter Google, Google Payment, soll unter staatliche Aufsicht gestellt werden. Dies hat die US-Aufsichtsbehörde für Verbraucherfinanzen angeordnet. Allerdings will Google diese Entscheidung umgehend vor Gericht anfechten. In der Klage, die nach der Ankündigung des Consumer Financial Protection Bureau (CFPB) eingereicht wurde, argumentiert Google Payment damit, dass sich die Regulierungsbehörde auf eine geringe Anzahl unbegründeter Beschwerden über ein Produkt stütze, das gar nicht mehr angeboten werde.

Die kalifornische ChatGPT-Entwicklerin OpenAI könnte Medienberichten zufolge Einschränkungen für die kommerzielle Nutzung einer künftigen künstlichen "Superintelligenz" fallen lassen. Das Unternehmen denke darüber nach, eine entsprechende Klausel in den Verträgen mit dem Softwarekonzern Microsoft, der Milliarden in OpenAI hineingebuttert hat, zu eliminieren, schreibt die "Financial Times" gestern. Damit soll die Attraktivität der Firma für weitere Investoren erhöht werden, heisst es.