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Dienstag, 10. September 2024 00:00:00 Technik News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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OpenAI will offenbar seine Künstliche Intelligenz (KI) innerhalb der nächsten vierzehn Tage mit einer unter dem Codenamen "Strawberry" (Erdbeere) entwickelten verbesserten Denkfähigkeit ausstatten. Zumindest schrieb dies der Branchendienst "The Information" unter Berufung auf Insider-Kreise. Es sei allerdings unklar, wie die neue Technologie, die zunächst nur Texte erstelle, vermarktet werde.

Kinder und Jugendliche sollen in Australien Online-Netzwerke in Zukunft erst ab einem Alter von 16 oder auch 14 Jahren nutzen dürfen. Laut Premierminister Anthony Albanese solch noch in diesem Jahr ein entsprechendes Gesetz im Parlament eingebracht werden. Für Albanese von der Labor-Partei wirken Netzwerke wie Facebook, Instagram oder Tiktok auf Kinder wie eine "Geissel". Durch die Einführung eines Mindestalters sollen Kinder dazu bewegt werden, ihre digitalen Geräte wegzulegen.

Statt metallische Ersatzteile für den Betrieb der Internationalen Raumstation (ISS) mit Raumfahrzeugen ins All zu fliegen, genügt es künftig, Metallpulver zu transportieren. Die Astronauten an Bord der Station produzieren daraus mit einem speziell für diesen Zweck entwickelten 3D-Drucker die benötigten Bauteile. Das spart vor allem Zeit, zumal die Fahrzeuge, die an die Station andocken können, störanfällig sind, sodass die Flugtermine nicht allzu gut vorhergesagt werden können.

Workday hat in Zürich eine neue Niederlassung eröffnet. Neben Berlin ist die Limmatstadt nun der zweite Standort in der DACH-Region (Deutschland, Österreich,Schweiz), der mit einem Customer Experience Center ausgestattet ist. An der Eröffnung des Zürcher Büros nahmen über 80 Gäste teil, darunter Kunden und Mitarbeitende. Offiziell eingeweiht wurde das Büro von Angelique de Vries-Schipperijn, Präsidentin von Workday Emea (Europa, Naher Osten, Afrika), und Frédéric Alran, dem Leiter des Zürcher Büros.

Bei den Milliardenprozessen am Europäischen Gerichtshof setzte es für die IT-Giganten Google und Apple deftige Niederlagen. Im Falle von Google bestätigten die Richter, dass die Alphabet-Tochter ihrem eigenen Preisvergleichsdienst einen unrechtmässigen Vorteil verschafft und so seine marktbeherrschende Stellung missbraucht habe. Damit muss der kalifornische Konzern die von der EU-Kommission verhängte Wettbewerbsstrafe in Höhe von 2,4 Milliarden Euro definitv berappen.

Sunrise will wie geplant im vierten Quartal dieses Jahres den Spin-off vom Mutterkonzern Liberty Global und den Gang an die Schweizer Börse vollziehen. Dies gab die Nummer zwei am Schweizer Telekommarkt am am Montag im Rahmen des Kapitalmarkttages in Glattbrugg bekannt. Mit dem Börsengang werde Sunrise unternehmerisch wieder in die Freiheit entlassen, liessen der Mutterkonzern Liberty Global und Sunrise unisono verlauten.

Die beiden Swisscom-Tochterunternehmen Axept Business Software und MTF Solutions erweitern ihre Zusammenarbeit. Neben den Cloud-Lösungen AXvicloud und Provis Private Cloud, die sie gemeinsam vermarkten, wollen nun auch die Abacus-Teams von MTF in Schaffhausen und von Axept in Kemptthal und St. Gallen künftig enger zusammenrücken.

Mit Parato.ch nimmt eine vor vier Jahren lancierte Plattform unter neuer Eigentümerschaft einen neuen Anlauf, um die Schweizer KMUs mit Experten zu vernetzen und bei der Digitalisierung mit günstigen Standardangeboten zu unterstützen. "Die Experten stehen dem KMU zur Seite von der Beratung bis hin zur Umsetzung von ganzheitlichen Digitalisierungsmassnahmen," teilt die Betreiberfirma Parato mit Sitz in Worblaufen mit. Parato ist neu ein Joint Venture von Swissdiginet und Swisscom, wobei letztere mit 51 Prozent Anteil das Sagen hat. CEO ist Markus Mühlemann.

Das auf Dokumentenmanagement, elektronische Archivierung und Business Process Management fokussierte Schweizer Unternehmen Adeon verstärkt seine Präsenz in die Westschweiz und eröffnet eine neue Niederlassung in Lausanne. Man sehe in der Romandie ein grosses Wachstumspotential, konstatiert Adeon-CEO Simeon Zimmermann.

Die US-amerikanische SAP-Rivalin Oracle mit Hauptsitz in Austin (Texas) ist gut in ihr neues Fiskaljahr gestartet. So kletterte der Umsatz im ersten Quartal, das am 31. August endete, im Vergleich zur Vorjahresperiode um 7 Prozent auf 13,3 Milliarden US-Dollar (knapp 12 Mrd Euro). Wobei der Konzern vor allem vom Cloud-Geschäft profitierte, das um über 20 Prozent auf 5,6 Milliarden Dollar zulegte.