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Mittwoch, 29. Mai 2024 00:00:00 Technik News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Dreimal so viel Licht einfangen: Empa- und ETH-Forschende entwickeln einen Bildsensor aus Perovskit, der auch bei schlechten Lichtverhältnissen farbgetreue Fotos liefern soll. Der Trick dabei: Wo die Pixel für Rot, Grün und Blau bei herkömmlichen Bildsensoren nebeneinanderliegen, lassen sich Perovskit-Pixel platzsparend stapeln, was die Bildqualität verbessert.

Der US-amerikanische Anbieter von Cloud-basierter Finanz- und HR-Software Workday mit Zentrale im kalifornischen Pleasanton konnte seinen Umsatz im ersten Quartal des laufenden Jahres im Vergleich zu selben Vorjahresperiode um 18,1 Prozent auf 1,990 Milliarden US-Dollar schrauben. Davon entfallen 1,815 Milliarden Dollar auf Einnahmen aus Abonnementen. Zu diesem Erfolg habe auch die Schweiz nicht unbeträchtlich beigetragen, hiess es an der Jahresmedienkonferenz von Workday Schweiz in Zürich, obwohl der Konzern keine konkreten länderspezifischen Zahlen bekannt gibt.

Vergangenes Wochenende wurden an der Universität Bern “olympische” Medaillen der etwas anderen Art verliehen. Beim Finale der Schweizer Informatik-Olympiade erklimmen Jugendliche das Podest nicht mit Laufgeschwindigkeit oder Muskelkraft, sondern mit Programmierkünsten. Vier junge Denksportler wurden mit Gold ausgezeichnet und werden die Schweiz im September an der Internationalen Informatik-Olympiade in Ägypten vertreten.

Die auf Managed-Cloud- und Digital-Workplace-Lösungen ausgerichtete Netrics Group übernimmt die Berner IT-Dienstleisterin Garaio samt deren 70 Mitarbeitenden. Bis auf weiteres soll Garaio unter eigenem Namen operativ tätig bleiben, heisst es. Mit der Akquisition wolle man die strategischen Wachstumsmärkte Digitalisierungslösungen, Modern Workplace und Cloud stärken, so Netrics.

Der ICT-Dienstleister T&N hat die öffentliche Ausschreibung für die neue Unified Communication und Collaboration-Lösung (UCC) des Kantonsspitals Aarau gewonnen. Der Auftrag umfasst laut Mitteilung das Design und die Implementierung einer hochredundanten Avaya Aura Kommunikationsplattform für die UC-Basistelefonie mit vertiefter Integration zu Microsoft Teams. Die Lösung setze auf der bestehenden Kommunikationsplattform auf und biete dem Kantonsspital dadurch einen entsprechenden Investitionsschutz, heisst es.

Im Auftrag der Akademien der Wissenschaften Schweiz hat die Schweizerische Akademie der Technischen Wissenschaften SATW das Portal Educamint, die grösste nationale Onlineplattform für Schule und Freizeit im Bereich der Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT), komplett überarbeitet.

Der Ständerat hat als Zweitrat einen Verpflichtungskredit zur Digitalisierung des Gesundheitswesens von knapp 400 Millionen Franken abgesegnet. Insgesamt veranschlagt der Bundesrat die Kosten sogar auf 624 Millionen Franken. Mit 34 Ja- und nur einer Nein-Stimme hiess die kleine Kammer das Programm Digisanté gut. Damit ist diese Agenda bereit für die Schlussabstimmung.

Das CSEM (Centre Suisse d’Electronique et de Microtechnique) hat mit "Moody" ein neues Bildverarbeitungssystem vorgestellt, das menschliche Emotionen bei minimalem Stromverbrauch erkennen kann. Das System arbeitet mit einer Leistung von weniger als einem Milliwatt (sub-mW) und wird durch eine einzige Knopfzelle betrieben. Damit werde es zu einem entscheidenden Faktor für die Mensch-Maschine-Interaktion (HMI), Zugangskontrolle und Fahrsicherheitsanwendungen, heisst es. Herkömmliche Energieeinschränkungen werden im Zusammenhang mit Anwendungen des maschinellen Lernens (ML) überwunden.

Die Europäische Union (EU) hinkt im Bereich von Künstlicher Intelligenz trotz zahlreicher Massnahmen gegenüber den Vereinigten Staaten und China hinterher. Einem Bericht des Europäischen Rechnungshofs (ERH) zufolge hat die EU-Kommission in den letzten Jahren zwar die Ausgaben für KI-Forschung erhöht, jedoch sei es nicht gelungen, entsprechend private Investitionen zu generieren. Dabei hätten KI-Investitionen eine grosse Bedeutung für das Wirtschaftswachstum der EU, so der Rechnungshof.

Forscher der University of Cambridge haben neue Sensoren entwickelt, die 50 Mal dünner sind als ein menschliches Haar und direkt auf die Haut gedruckt werden. Das Verfahren zur Herstellung ist von der Spinnenseide inspiriert, die sich an eine Vielzahl von Oberflächen anpassen und an ihnen haften kann. In die "Spinnenseide" aus Cambridge ist Bioelektronik integriert, sodass sich das "Netz" mit sensorischen Fähigkeiten ausstatten lässt.