Die Digitalwährung Bitcoin ist am Montag wertmässig wieder über 70'000 US-Dollar geklettert. Die älteste und am weitesten verbreitete Kryptodevise erreichte auf der Handelsplattform Bitstamp einen Wert von 70'507 US-Dollar. Damit nähert sich der Bitcoin wieder an das Mitte März erreichte Rekordhoch von fast 73'800 Dollar an.
Was früher der Kassettenrekorder leistete, tönt heute aus der Audiobox, Aufgrund neuer Abspielgeräte erleben Hörspiele in Kinderzimmern gerade ein Revival. So erwarb die Kundschaft von Galaxus gemäss einer Mitteilung des Schweizer-Onlinehändlers dieses Frühjahr ein Drittel mehr Hörspiele und -Boxen als noch im selben Zeitraum 2023. Letztes Jahr schrumpften die Verkäufe noch um 2 Prozent, heisst es.
Mikroprozessoren und andere Halbleiter-Bauteile auf der Basis von Galliumnitrid halten bis zu 500 Grad Celsius aus, wie Forscher am Massachusetts Institute of Technology (MIT) festgestellt haben. Damit steigen die Chancen, auf der Venus, deren Oberfläche bis zu 480 Grad heiss ist, Elektronik oder gar ein Venus-Mobil zu platzieren.
Die in Stetten im Kanton Aargau domizilierte Exentis Group, Anbieterin einer 3D-Technologieplattform, die industrielle Grossserienfertigung erlaubt, ist im vergangenen Geschäftsjahr markant gewachsen. Im Vergleich zum Jahr davor konnte das Unternehmen den Umsatz gleich um 23 Prozent auf 18,6 Millionen Franken steigern.
Mit dem Messenger ICQ segnet ein weiteres Internet-Fossil das Zeiliche. Wie die Betreiber auf der Website des Dienstes wissen lassen, soll ICQ nach über 27 Jahren am 26. Juni 2024 definitiv der Stecker gezogen werden. ICQ wurde 1996 von der israelischen Firma Mirabilis aus der Taufe gehoben. Der Name spielt auf den Satz "I seek you" («ich suche dich») an. Es war damals der ersten kostenlose Instant-Messaging-Dienst. Die Software breitete sich rasant aus. Das weckte Begehrlichkeiten: Mitte 1998 kaufte AOL Mirabilis für mehr als 400 Millionen Dollar.
Die Speicherung von Daten wird kontinuierlich komplexer und es wird für Organisationen in vielen Branchen immer schwieriger, jederzeit alle Vorschriften einzuhalten. Data-Compliance ist insbesondere für stark regulierte Branchen entscheidend, die über jedes Bit verarbeiteter Daten Rechenschaft ablegen müssen. Manuell ist diese Aufgabe schon lange nicht mehr zu bewältigen. Zuhilfe kommen moderne Plattformen für das Management unstrukturierter Daten, die die Mehrheit aller Daten darstellen.
Der ETH-Rat hat diese Woche eine Reihe neuer Professor:innen ernannt, darunter auch einige mit Bezug zur Informationstechnik. So wurde etwa Florian Dörfler (*1982) zum ordentlichen Professor für Komplexe Regelsysteme am Departement Informationstechnologie und Elektrotechnik befördert.
Das kalifornische Robotaxi-Unternehmen Waymo mit Sitz in Mountain View gerät zunehmend ins Visier der US-Verkehrsbehörde NHTSA. So erweiterte die Behörde eine Liste von Zwischenfällen, zu denen sie Fragen an die Google-Schwesterfirma hat, von 22 auf 31 Episoden. Darunter befinden sich einige Auffahrunfälle sowie Situationen, in denen die Software der fahrerlosen Wagen Verkehrsregeln missachtet hatte.
Die in Bern domizilierte Glaux Group hat mit Alexander Eder einen neuen Chief Operating Officer (COO) unter Vertrag genommen. Der 50-Jährige, zuvor COO und CSO bei Thinkproject, verfüge über umfangreiche operative Erfahrungen, betont Glaux in einer Aussendung dazu. Eder werde auch Einsitz in die Geschäftsleitung des Schweizer Software-Hauses nehmen.
Eine Arbeitsgruppe aus Vertretern der Politik, Unternehmen und Forschern unter Beteiligung der Technischen Universität München haben in einem Verhaltenskodex fünf Prinzipien zur verantwortungsvollen und transparenten Nutzung Künstlicher Intelligenz (KI) in der Wissenschaft definiert. Details sind in den "Proceedings of the National Academies of Sciences" publiziert.