Der US-Software-Gigant Microsoft, der mit mehreren Milliarden Dollar an der ChatGPT-Entwicklerin OpenAI beteiligt ist, setzt im Kampf um die technologische Führung bei künstlicher Intelligenz (KI) nun auch auf europäisches Know-how und kündigte eine Partnerschaft mit der französischen Firma Mistral an.
Die älteste und am weitesten verbreitete Kryptowährung Bitcoin ist am Montag auf den höchsten Stand seit mehr als zwei Jahren geklettert. Konkret legte der Kurs des Bitcoin heute Nachmittag auf bis zu 53'600 US-Dollar zu. Dies entspricht dem höchsten Wert seit Ende 2021. Dabei hatte der Bitcoin noch zu Mittag erst bei knapp unter 51'000 Dollar notiert.
Eine neue 3D-Drucktechnik von Forschern des Massachusetts Institute of Technology (MIT) stellt in abgelegenen Regionen und sogar im Weltraum Elektromagnete her. Luis Fernando Velásquez-GarcÃa und sein Team ersetzen damit aufwendige, umweltschädliche und teure Pulvermetallurgie-Verfahren. Elektromagnete besitzen einen metallischen Kern, der magnetisierbar ist, um den herum eine Spule gewickelt wird. Fliesst elektrischer Strom hindurch, entwickeln sich starke Magnetkräfte. Elektromagnete sind die Herzstücke vieler technischer Geräte, unter anderem in bildgebenden Verfahren in der Medizin.
Die Eraneos Group mit Hauptsitz in Zürich hat Astrid Rauchfuss und Daniel Ritz neu in den Verwaltungsrat berufen. Die Bestellung der beiden ausgewiesenen Fachleute sei ein strategischer Schritt der Management- und Technologieberatung auf dem Weg, ihren Einfluss in der Branche und ihren Wachstumskurs zu stärken und ihre internationale Präsenz auszubauen, heisst es in der Aussendung dazu.
Bei Phishing-Angriffen kann schon ein falscher Mausklick einen Millionenschaden verursachen. Mit immer intelligenteren Anwendungen versuchen Cyberkriminelle die Sicherheitssysteme von Unternehmen auszuhebeln und die interne IT zu infiltrieren. Während Phishing-Versuche vor wenigen Jahren noch vergleichsweise leicht erkennbar waren, simuliert Social Engineering heute täuschend echt anmutende Anfragen von Kollegen oder Kunden â oft mittels geklauter oder gefakter Identitäten, die die Erkennung immer schwieriger machen.
Windräder, die mithilfe von Sensoren ihre Rotorblätter optimal an die Windstärke anpassen, Felder, die auf Basis von Satellitendaten sparsamer gedüngt werden, Fabriken, die dank KI hocheffizient produzieren und dabei Energie einsparen: Für die Erreichung von Klimazielen sind digitale Technologien entscheidend. Wie die neue Studie "Klimaeffekte der Digitalisierung" des deutschen Digitalverbandes Bitkom-Studie zeigt, kann der jährliche CO2-Ausstoss allein in Deutschland 2030 um rund 73 Millionen Tonnen reduziert werden, sofern die Digitalisierung beschleunigt werde.
Soziale Medien sind als Berater in Ernährungsfragen relativ ungeeignet. Laut Forschern des Institute for Physical Activity and Nutrition der australischen Deakin University sind etwa die Hälfte der Ratschläge von Influencern zumindest ungenau. Viele könnten sogar zu ungesunder Ernährung führen. Emily Denniss und ihr Team haben fast 700 Instagram-Posts von Influencern und Markenartikeln mit mehr als 100.000 Followern analysiert und herausgefunden, dass 45 Prozent ungenaue Ernährungsinfos enthielten.
Die Schweizer Bankensoftware-Spezialistin Temenos mit Zentrale in Genf hat für die angekündigte Untersuchung des Unternehmens aufgrund der Anschuldigungen der US-Firma Hindenburg Research mittlerweile externe Parteien beauftragt. Unter anderem wurde laut Mitteilung Alvarez & Marsal, ein Dienstleistungsunternehmen mit Erfahrung in forensischer Rechnungslegung und Ermittlung, dazu auserkoren. Schellenberg Wittmer als Schweizer Rechtsberater und Sullivan & Cromwell als US-Rechtsberater wurden ebenfalls engagiert.
Nach dem Ende der Mindestlaufzeit von meistens zwei Jahren bei Mobilfunk-Verträgen mit Smartphone inklusive fallen nicht nur Neukundenvorteile weg: In jedem dritten Handy-Tarif wird die reguläre Grundgebühr ab dem 25. Monat erhöht und manche verdoppeln sie sogar. Dies zeigt eine Preisanalyse des Vergleichsportals Verivox von 548 Tarifen.
Sundar Pichai, Vorstandschef des Internet-Giganten Alphabet, zu dem auch Google gehört, erachtet ein weltweites Regelwerk für den Einsatz von Künstlicher Intelligenz als zentral. Pichai wörtlich in einem Interview mit der Süddeutschen Zeitung (SZ): "Wir brauchen internationale Regeln für die künstliche Intelligenz. Deshalb sollten wir über ein transatlantisches Rahmenwerk nachdenken, oder noch besser: ein globales Rahmenwerk."