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Montag, 12. Februar 2024 00:00:00 Technik News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Die dritte Ausgabe der von Trust Square in Zürich veranstalteten "AI Sparx Healthcare" brachte knapp hundert Unternehmer, Branchenvertreter und Repräsentanten der Öffentlichkeit zusammen, um über die Herausforderungen manueller Datenverwaltung, Rechtsunsicherheit und darüber, wie Patienten und Gesundheitsdienstleister diese bewältigen können, zu diskutieren.

Nach der Prüfung von über 200 Bewerbungen hat eine Expertenjury nun zehn vielversprechende Schweizer Technologie-Startups ausgewählt, die international expandieren wollen. Sie werden im April während der Venture Leaders Technology Investoren- und Business Development Roadshow mit der Schweizer Startup-Nationalmannschaft ins Silicon Valley aufbrechen, um ihr Investorennetzwerk und ihr Know-how auszubauen.

Die auf Software- und Cloudlösungen fokussierte IT-Dienstleisterin Softwareone Holding legt die von der Aktionärsgruppe Daniel von Stockar, B. Curti Holding und René Gilli beantragte ausserordentliche Generalversammlung mit der kommenden ordentlichen Generalversammlung zusammen. Aus Effizienzgründen beabsichtige der Verwaltungsrat, die beiden Versammlungen zu kombinieren und auf den 18. April einzuberufen, heisst es in einer Aussendung dazu. Die ordentliche Generalversammlung war ursprünglich auf den 2. Mai angesetzt.

In der Nachfolge von Hasso Plattner als Aufsichtsratschef des ERP- und Cloud-Riesen SAP kommt es zu einer überraschenden Wende. Der ursprünglich für dieses Amt designierte Punit Renjen kehrt dem Walldorfer Grosskonzern nämlich den Rücken. Der US-Amerikaner werde zur Hauptversammlung im Mai sein Mandat in dem Kontrollgremium niederlegen, lässt das Dax-Schwergewicht verlauten. Grund seien die unterschiedlichen Vorstellungen über die Rolle als künftiger Aufsichtsratsvorsitzender, heisst es.

Ab sofort können jetzt auch Privatpersonen und Einzelfirmen ohne Eintrag im Handelsregister als Alternative für ".ch"-Domains ein Gesuch für die Registrierung einer ".swiss-Domain" bei Hostpoint einreichen. Erlaubt sind Vor- oder Nachname oder eine Kombination aus diesen mit einem Wunschbegriff.

Die Welldev übernimmt das 2003 von Lukas Haldemann aus der Taufe gehobene Unternehmen Innotix mit Sitz in Zürich. Der Welldev-Gründer Philipp Wellstein werde in der Folge ab Mitte März dann auch als CEO der Innotix amten, heisst es in einer Aussendung dazu. Haldemann wolle eine gute Übergabe sicherstellen und und sich dann ab Herbst dieses Jahres für ein Sabbatical zurückziehen. Das bisherige Geschäft mit App-Lösungen für Lokführer, Tramfahrer und Buschauffeure im öffentlichen Verkehr werde unverändert als Tochterfirma der Welldev weitergeführt.

Der US-Internetgigant Google wird seine Apps und Dienste mit Künstlicher Intelligenz fortan unter der Marke Gemini bündeln. Bis dato trug nur ein Sprachmodell den Namen Gemini. Der Chat-Bot von Google hiess bislang Bard, benannt nach dem englischen Dichter William Shakespeare (Spitzname: "The Bard of Avon"). Dieser Terminus für den Herausforderer von ChatGPT von OpenAI werde künftig verschwinden, liess Konzern-Chef Sundar Pichai dieser Tage verlauten.

Laut einer neuen Prognose von Gartner wird der weltweite Absatz von KI-PCs (KI = Künstliche Intelligenz) und generativen KI-Smartphones (GenAI) bis Ende 2024 auf 295 Millionen Stück steigen. 2023 waren es noch 29 Millionen Geräte. Wobei Gartner KI-PCs als PCs definiert, die mit dedizierten KI-Beschleunigern oder -Cores, Neural Processing Units (NPUs), Accelerated Processing Units (APUs) oder Tensor Processing Units (TPUs) ausgestattet sind, um KI-Aufgaben auf dem Gerät zu optimieren und zu beschleunigen.

In der Schweiz werde man niemals Rechenzentren mit einer Leistung von mehreren 100 Megawatt betreiben können, wie dies etwa bei den Techgiganten Microsoft oder Google der Fall sei. Deshalb sollte man Rechenkapazitäten ins Ausland verlegen. Dies meint der Direktor des Nationalen Hochleistungsrechenzentrums (CSCS) Thomas Schulthess in einem Interview mit der "Sonntagszeitung" (SZ).

Der deutsche Hightechriese Siemens konnte im ersten Quartal des neuen Fiskaljahres, das am 31. Dezember zu Ende ging, einen leichten Umsatz- sowie einen deutlichen Ergebniszuwachs erzielen. Die Einnahmen stiegen in der Berichtsperiode im Vergleich zum Vorjahr um um zwei Prozent auf 18,4 Milliarden Euro. Unter Berücksichtigung von Währungs- und Portfolioeffekten wäre das Plus bei 6 Prozent gelegen. Geharzt hat das Business in der Industrieautomation, Zuwächse in den Sparten intelligente Infrastruktur und Mobility konnten dies jedoch wettmachen.