Die Alphabet-Tochter Google ist in den Vereinigten Staaten zur Zahlung von 700 Millionen Dollar und Ãnderungen in seinem Android-App-Store bereit, um eine Klage Dutzender Bundesstaaten im Zuge eines bereits im September erzielten Vergleichs beizulegen. Die Details dazu wurden erst jetzt bekannt.
Ab 2029 sind aufgrund auslaufender Mobilfunkkonzessionen verschiedene Mobilfunkfrequenzen verfügbar. Das Bundesamt für Kommunikation (Bakom) hat mit heutigem Tag daher eine öffentliche Konsultation eröffnet, um die Bedürfnisse und Absichten der Mobilfunkbranche und weiterer Akteure für diese und weitere Frequenzen zu ermitteln. Die Konsultation wird gemäss Mitteilung im Auftrag der Eidgenössischen Kommunikationskommission (Comcom) durchgeführt und dauert bis zum 26. Februar 2024.
Beim Telekomkonzern Swisscom kommt es zu einem Wechsel an der Spitze der Unternehmenskommunikation. Per Anfang Juni 2024 wird Myriam Käser den langjährigen Chef der Abteilung, Stefan Nünlist, auf seinem Posten ablösen. Käser übernimmt damit die Verantwortung für die interne und externe Kommunikation, Sponsoring, Public Affairs, Markenführung und Corporate Responsibility. Parallel dazu werde Käser wie schon ihr Vorgänger auch Einsitz in die Konzernleitung nehmen, teilt Swisscom mit.
Die von der Internationalen Fernmeldeunion (ITU) organisierte Weltfunkkonferenz (WRC-23) in Dubai ging nach vier Wochen am 15. Dezember zu Ende und war mit knapp 3600 Teilnehmenden die bisher grösste überhaupt. Vertreter aller UNO-Mitgliedstaaten haben mehr als 2840 Vorstösse behandelt. Viele wichtige Entscheidungen konnten nicht zuletzt wegen der angespannten geopolitischen Lage erst unter grossem Zeitdruck in den letzten Tagen der Konferenz erzielt werden.
Die US-amerikanische ChatGPT-Herstellerin OpenAI hat ein Sicherheitskonzept für seine fortschrittlichsten KI-Modelle vorgelegt. Dabei steht eine Bewertung des Risikos im Zentrum, das von einer Künstlichen Intelligenz (KI) in vier Kategorien ausgeht, nämlich Cybersicherheit, atomare, chemische, biologische oder radiologische Bedrohung, Ãberzeugungskraft sowie Autonomie des Modells.
Für mehr als 16 Millionen Gamer in Deutschland ist die Weihnachtszeit auch Gaming-Zeit. Dies belegt eine neue Umfrage des Game (Verband der deutschen Games-Branche) in Zusammenarbeit mit dem Researcher Yougov. Wobei die Beweggründe dafür sehr vielfältig sind.
Die Dätwyler IT Infra mit Sitz in Altdorf, die sich in den vergangenen Jahren von einem Schweizer Kabelhersteller zu einem Anbieter intelligenter IT- und OT-Infrastrukturen entwickelt hat, erweitert den strategischen Fokus auf das ICT-Geschäft und übernimmt die Villmergener Seabix. Seabix ist auf hochgradig automatisierte, cybersichere und hybride IT- und Kommunikationslösungen fokussiert.
Nach einem verlorenen Patentstreit setzt der kalifornische IT-Gigant Apple den Verkauf seiner neuesten Smart-Watch-Modelle in den USA aus. Vom Verkaufsstopp betroffen sind die Apple Watch Series 9 und die Apple Watch Ultra 2.
Der US-amerikanische Softwareriese Adobe mit Zentrale im Kalifornischen San Jose hat die geplante milliardenschwere Ãbernahme der Web-Design-Plattform Figma nach Bedenken von Wettbewerbshütern ad acta gelegt. Adobe und Figma hätten sich darauf geeinigt, die geschlossene Ãbernahmevereinbarung aufzuheben, heisst es in einer Adobe-Mitteilung dazu. Man sehe keinen Weg, die notwendigen Freigaben durch die EU-Kommission und die britische Wettbewerbsbehörde CMA zu erhalten.
Delivery Hero, der börsennotierte Betreiber von Online-Bestell- und Lieferplattformen für Mahlzeiten, Lebensmittel und andere Waren des täglichen Bedarfs, baut Jobs in seiner Berliner Zentrale ab und schliesst zwei Tech-Zentren in Taiwan und der Türkei. Zusammen mit den Entlassungen im Januar hat Delivery Hero in diesem Jahr bereits rund 13 Prozent seiner Stellen gestrichen.