Das indische IT-Beratungsriese Tata Consultancy Services (TCS) hat seine Zahlen für das erste Quartal des laufenden Fiskaljahres bekanntgegeben. Der Umsatz erhöhte sich den Angaben zufolge im Vergleich zum Vorjahr auf währungsbereinigter Basis um 7 Prozent auf 7,226 Milliarden US-Dollar. Das Nettoergebnis stieg um 10,6 Prozent auf 1,347 Milliarden US-Dollar.
Nach dem Ransomware-Angriff auf die IT-Dienstleisterin Xplain, zu deren Kunden auch Fedpol (Schweizer Bundesamt für Polizei) gehört, wurde in den gestohlenen und veröffentlichten Daten auch ein acht Jahre alter Auszug in Form einer XML-Datei aus dem Informationssystem "Hoogan" festgestellt.
Mit Andreas Berger holt der Schweizer Digitalisierungs- und Security-Dienstleister TI&M einen Experten für nationale und öffentliche Sicherheit als Beirat ins Boot. Mit dessen Knowhow und Netzwerk sollen die Kompetenzen in den Bereichen Cyber Security und E-Government weiter ausgebaut werden, heisst es in einer Mitteilung dazu sinngemäss.
Bei der Abteilung Digitale Medien von Swisscom ist kürzlich der Startschuss für die neue Self-Service-Lösung für Live-Video-Streaming gefallen. Das Angebot, das auf der IBM Watson Media-Technologie und dem Swisscom Managed Service aufsetzt, richtet sich gemäss Mitteilung an Agenturen und Unternehmen, die bereits über eigenes Streaming-Know-how verfügen.
Die Mobile-Abonnemente des Schweizer Internetanbieters iWay mit Zentrale in Zürich beinhalten ab sofort neu unlimitierte Anrufe und SMS in der Schweiz bei gleichbleibendem Preis. Bei der Variante Mobile Basic (19 Franken pro Monat) sind gemäss Mitteilung 30 GB Daten in der Schweiz enthalten. Bei den Abos Mobile Classic und Mobile Premium (zu 29 respektive 39 Franken pro Monat) erhalten Kunden demnach ab sofort unlimitierte Daten in der Schweiz sowie 5 GB respektive 30 GB Daten innerhalb des Europäischen Wirtschaftsraums.
Die auf Speicherprodukte sowie Sicherheits- und Embedded-IoT-Lösungen fokussierte Halbleiterherstellerin Swissbit mit Hauptsitz im schweizerischen Bronschhofen hat eine Partnerschaft mit Northern.tech, dem Unternehmen, das hinter Mender steht, besiegelt. Bei Mender handelt es sich um eine Open-Source-basierte Over-the-Air-(OTA)-Update-Softwareplattform für IoT-Geräte.
Sharp hat Joe (Yoichi) Tomota zum neuen Europa-Präsidenten berufen. Mit Hauptsitz in London verfügt Sharp Europe über ein breites Portfolio an Geschäftsbereichen, die Tomota in Zukunft leiten soll. Dazu zählen gemäss Mitteilung etwa die Document-Solutions-Sparte, die IT-Services-Sparte sowie die Bereiche Sharp Energy Solutions und Sharp NEC Display Solutions.
Mit einer Initiative für virtuelle Welten will die EU-Kommission in Brüssel sicherstellen, dass man bei möglichen Weiterentwicklungen des Internets â Stichwort: Metaverse â vorne mit dabei ist, wie es in einem Dokument heisst, das von der Kommission veröffentlicht wurde. Es soll sichergestellt werden, dass virtuelle Welten nicht von einigen wenigen grossen Akteuren dominiert werden, so die Brüsseler Behörde. Zu diesem Zweck will die EU-Kommission mit Interessenträgern in der ganzen Welt zusammenarbeiten und Standards im Einklang mit den Zielen und Werten der EU fördern, hiess es.
Office-Makros waren über viele Jahre eine der grössten Cyberbedrohungen. Nachdem Microsoft die Regeln hierfür geändert hatte, haben Onenote-Anhänge als Malware-Schleuder die Nachfolge angetreten. Das ist ein Ergebnis der neuesten Ausgabe des Eset Threat Report H1 2023. Darüber hinaus haben die Eset-Forscher im Zeitraum von Dezember 2022 bis Mai diesen Jahres weitere besorgniserregende Entdeckungen gemacht: Cyberkriminelle beweisen bemerkenswerte Anpassungsfähigkeiten, um nicht nur durch das Ausnutzen von Schwachstellen an ihr Ziel zu kommen.
Der US-Software-Gigant Microsoft mit Hauptsitz in Redmond ist der Ãbernahme des Videospiele-Riesen Activision Blizzard ein grosses Stück näher gerückt. Eine Richterin in San Francisco hat nun den Antrag der US-Regierung vom Tisch gewischt, die 69-Milliarden-Ãbernahme mit einer einstweiligen Verfügung zu blockieren. Microsoft denkt nun über neue Zugeständnisse an die britische Wettbewerbsaufsicht CMA nach. I