Twitter-Chef Elon Musk schafft die alten blauen Häkchen zum 20. April dieses Jahres ab. Dieses Datum ist bereits aus einer ganzen Reihe von öffentlichen Aktivitäten bekannt. Es handelt sich dabei anscheinend um eine Bezugnahme auf einen nicht offiziellen Feiertag für die Cannabis-Kultur. Laut Musks Ex-Partnerin, der Musikerin Grimes, soll er das jedoch erst vor einigen Jahren herausgefunden haben. Am 20. April will der Mikroblogging-Service jedenfalls innerhalb des bestehenden Ãberprüfungssystems gegen Korruption und Ungleichheit vorgehen.
Die weltweiten PC-Lieferungen beliefen sich im ersten Quartal 2023 auf insgesamt 55,2 Millionen Einheiten, was einem Rückgang von 30 Prozent gegenüber dem ersten Quartal 2022 entspricht, so die vorläufigen Ergebnisse von Gartner. Eine ungünstige Kombination aus Ãberangebot und anhaltend schwacher PC-Nachfrage aufgrund wirtschaftlicher Unsicherheit und mangelnder Kaufmotivation führte den Marktforschern zufolge im zweiten Quartal in Folge zu einem historischen Rückgang im Jahresvergleich.
Der 47-jährige Manager Pascal Wolf tritt beim IT-Dienstleister Pidas die Nachfolge von Frédéric Monard (43) an der Unternehmensspitze an. Der gebürtige Schweizer, der aus den eigenen Reihen kommt, übernimmt damit die Führung der Ländergesellschaften in der Schweiz, Ãsterreich und Deutschland. Wolf wolle die eingeschlagene Strategie mit "Next" konsequent weiterführen und die Positionierung von Pidas als IT-Support Company festigen, heisst es in einer Aussendung dazu.
Beim US-amerikanischen Mikroblogging-Dienst Twitter ist die Mitarbeiterzahl nach den Entlassungswellen unter dem neuen Besitzer Elon Musk von ursprünglich 8'000 auf mittlerweile nur noch etwa 1500 geschrumpft. Der Multimilliardär und Tesla-Gründer nannte die Zahlen in einem Interview mit dem britischen Sender BBC. Musk hatte kurz nach der Ãbernahme des Online-Dienstes für rund 44 Milliarden Dollar im vergangenen Oktober die Mitarbeiterzahl schon in einem ersten Schritt auf rund die Hälfte zusammengestrichen.
Die auf Cybersecurity, Künstliche Intelligenz und IoT ausgerichtete Wisekey mit Zentrale in Genf hat Alvise Giustiniani in seinen Unternehmensbeirat (Advisory Board) berufen. Gemäss Mitteilung bringe er über 30 Jahre an Führungserfahrung und Strategiewissen mit ein. Zuletzt war er für Philip Morris International (PMI) tätig und zeichnete dort unter anderem für die Bekämpfung des illegalen Handels in Zusammenarbeit mit Organisationen wie Interpol oder der Uno verantwortlich.
Die Schweizerische Akademie der Technischen Wissenschaften (SATW) will den Zugang zu hochqualitativen Daten für Forschung und Industrie verbessern. Nun hat sie in Zusammenarbeit mit der Swiss Data Alliance (SDA) drei Anwendungsbereiche untersucht und kommt zum Schluss, dass ein übergeordneter gesetzlicher Rahmen erforderlich sei, um das vorhandene Potential besser erschliessen zu können.
Forscher der Ãsterreichischen Akademie der Wissenschaften (ÃAW) haben einen weiteren Schritt in Richtung unknackbare Verschlüsselung demonstriert. Sie haben mit verschränkten Photonenpaaren einen Quantenschlüssel erzeugt, den sie vom Institut für Quantenoptik und Quanteninformation der ÃAW aus über die Dächer Wiens hinweg mit einem Empfänger am Bisamberg geteilt haben. Erstmals wurde dabei gezeigt, dass Photonenpaare selbst bei Tageslicht nutzbar bleiben, wenn sie in mehreren Dimensionen verschränkt werden. Das berichtet das Team nun im Fachjournal Physical Review X.
Die von der Künstlichen Intelligenz (KI) ChatGPT erstellten Texte sind aktuell noch höchst fehleranfällig, wie eine Studie der University of Southern California unter der Leitung von Mayank Kejriwal und der Ingenieurstudentin Zhisheng Tang zeigt. Sie haben ChatGPT und andere KI-basierte Systeme auf ihre Fähigkeit überprüft, rational zu arbeiten.
Die zur Kudelski-Gruppe gehörende Nagra kann ihre Präsenz in Indien ausweiten. Gemäss Mitteilung konnte Nagra die in Indien populäre Video-on-Demand-Plattform "Zee5" mit Hauptsitz in Mumbai als neuen Kunden für die Sicherheitslösung "Active Streaming Protection" an Land ziehen. ZEE5 wolle mit der Nagra-Lösung seine Inhalte schützen und Geschäftsentscheidungen optimieren, heisst es in der Aussendung dazu.
Aufgrund unfairer Geschäftspraktiken hat die südkoreanische Kartellbehörde dem US-amerikanischen Internetgiganten Google eine Strafe in Höhe von 42,1 Milliarden Won (etwa 28.8 Millionen Franken) aufgebrummt. Konkret wirft die Kommission für Fairen Handel (FTC) der Alphabet-Tochter vor, ihre Marktdominanz benutzt zu haben, um den Vertrieb von Computerspielen auf der konkurrierenden Plattform One Store in Südkorea zu verhindern.