Der kanadisch-iranische Formel-1-Rennfahrer Nicholas Daniel Latifi startet mit dem bestangepassten Sitz in die neue Saison. Um ihn zu entwickeln, haben sich die Renningenieure des Williams-Rennstalls, für den Latifi fährt, mit Forschern der University of Portsmouth zusammengetan. Entstanden ist ein detaillierteres Verständnis darüber, wie ein solcher Sitz am besten in einen Rennwagen passt. Ziel war es, die Konstruktion von Sitzen zu unterstützen und die Passformergonomie zu verbessern.
Nach einer globalen Störung von Microsofts Plattform Teams, die von weltweit 280 Millionen Usern genutzt wird, ist heute auch der Konkurrenzdienst Slack in die Knie gegangen. Slack-Anwender berichteten auf Twitter und auf anderen Portalen von Problemen. Slack gab via seiner Systemstatusseite zunächst bekannt, dass nach Ursachen des Problems gesucht werde. Kurz darauf kamen die Slack-Chats aber wieder online.
Das in Affoltern am Albis domizilierte Software- und Technologieunternehmen W&W Immo Informatik kauft für einen nicht genannten Betrag die Immobilienplattform Fairwalter. Die web-basierte Softwareapplikation deckt die Kernfunktionen der administrativen-, kaufmaÌnnischen und technischen Bewirtschaftung von Immobilien digital ab. Mit der Akquisition wolle die W&W insbesondere ihr Angebot fuÌr private Vermieter und kleine Verwaltungen erweitern, heisst es in einer Aussendung dazu.
Das Departement Informatik der Hochschule Luzern (HSLU) ist dem 2017 in Kanada gegründeten "Blockchain Research Institute" (BRI) beigetreten, das zu den wichtigsten Blockchain-Forschungsnetzwerken weltweit zählt. Dem BRI gehören zahlreiche international tätige IT-Unternehmen, Banken, Universitäten sowie staatliche Institutionen an. Es fördert die Erforschung der Blockchain-Technologie und vernetzt Akteure aus Forschung, Wirtschaft und Politik. Das BRI unterhält zudem ein umfangreiches Repositorium von Blockchain-Forschungsprojekten.
Beim US-amerikanischen Software-Riesen ist es heute zu einer weltweiten Störung gekommen, die zu einem Ausfall zahlreicher Dienste geführt hat. Microsoft-Anwender berichteten auf unterschiedlichsten Onlineportalen, dass viele Microsoft-365-Dienste (vormals Microsoft Office) wie etwa die Bürokommunikationsplattform Teams, der E-Mail-Service Outlook.com, XBoxlive oder Onedrive nicht funktionierten.
Die auf Unternehmenskommunikation fokussierte Mitel hat exklusive Verhandlungen mit der auf IT-Security sowie Cybersecurity sowie Cloud- und High-Performance-Computing ausgerichteten Atos begonnen, um deren Geschäftsbereich Unified Communications & Collaboration (Unify) zu erwerben. Die geplante Transaktion unterliege noch der Konsultation der zuständigen Arbeitnehmervertretungen und anderen üblichen behördlichen Genehmigungen und soll im zweiten Halbjahr 2023 abgeschlossen werden, teilen die beiden Konzerne via Aussendung mit.
Auf Knopfdruck schiesst ein insektengrosser Roboter weit höher in die Luft, als er selbst misst, und fällt wieder zu Boden. Letzteres muss er wohl noch üben, um nützliche Arbeit leisten zu können. Doch Sameh Tawfick von der University of Illinois, der den Winzling mit seinem Team und Kollegen der Princeton University entwickelt hat, ist vorerst zufrieden. Denn der Roboter habe gezeigt, dass er selbst grosse Hindernisse überwinden kann. Er muss es nur noch zielgerichteter tun.
Der US-amerikanische Software-Gigant Microsoft hat im letzten Quartal des vergangenen Kalenderjahres deutlich weniger verdient als im selben Vorjahreszeitrum. Der Windows-Konzern mit Zentrale in Redmond im Bundesstaat Washington musste der hohen Inflation und den Rezessionssorgen Tribut zahlen. Konkret fiel der Nettogewinn in den drei Monaten bis Ende Dezember im Jahresvergleich um zwölf Prozent auf 16,4 Milliarden Dollar (15,1 Mrd Euro). Der Umsatz legte um zwei Prozent auf 52,7 Milliarden Dollar zu. Dies markiert das schwächste Wachstum der Redmonder seit mehr als sechs Jahren.
Der US-amerikanische Chip-Entwickler Texas Instruments (TI) mit Sitz in Dallas musste im vierten Quartal des abgelaufenen Fiskaljahres einer sinkenden Nachfrage Tribut zahlen. So ging der Umsatz im Vergleich zur selben Vorjahresperiode um drei Prozent auf knapp 4,7 Milliarden US-Dollar (rund 4,3 Mrd Euro) zurück. Vergleicht man die Zahl mit dem Vorquartal, so sanken die Erlöse sogar um elf Prozent. Laut Vorstandschef Rich Templeton sei der Bedarf in allen Endmärkten, mit Ausnahme des Automobilgeschäfts, schwächer gewesen.
Das amerikanische Tochterunternehmen der Deutschen Telekom, T-Mobile US, will offenbar den Billiganbieter Mint Mobile übernehmen und dafür bis zu etwa einer Milliarde US-Dollar auf den Tisch blättern. Neben einer fixen Summe von 350 Millionen US-Dollar stehe eine erfolgsabhängige Komponente im Raum, heisst es in einem Bericht des deutschen "Manager Magazins", das sich dabei auf Insiderkreise beruft. Umgerechnet entspräche dies bis zu 920 Millionen Euro.