E-Commerce-Gigant Amazon fährt in Indien seine Amazon Academy ab August 2023 stufenweise herunter. Amazon India wird den Personen, die sich aktuell eingeschrieben haben, die Gebühren rückerstatten, heisst es. Das Unternehmen war mit seiner Lernplattform erst im vergangenen Jahr in den Bereich Prüfungsvorbereitungen eingestiegen. Es sieht so aus, als ob die schlechte Geschäftslage im indischen Ed-Tech-Segment nun auch Big Player wie Amazon erreicht hat.
Cyberangreifer haben die die IT-Infrastruktur der Austria Presse Agentur (APA) attackiert. Gemäss den Angaben der APA konnten die betroffenen Bereiche jedoch isoliert worden. Dadurch seien weder die Nachrichtenproduktion noch der Betrieb von Kundensystemen gefährdet gewesen. Die APA stellt nämlich für zahlreiche Unternehmen die IT-Infrastruktur zur Verfügung.
Die Mehrheit der Logistikunternehmen (77 Prozent) in Deutschland nutzt den im April eingeführten E-Frachtbrief, so eine Studie des Digitalverbands Bitkom. Allerdings setze erst jede zwanzigste Firma ausschliesslich auf die digitale Variante des Lieferdokuments und habe die Papierform gänzlich aufgegeben. 31 Prozent nutzen gemäss Bitkom E-Frachtbriefe überwiegend, aber die meisten (41 Prozent) verwenden sie erst vereinzelt oder nur zum Teil.
Der französische elektrotechnische Konzern Schneider Electric hat mit der APC Smart-UPS Ultra ein neues 1-Phasen-Doppelwandler-USV-System (unterbrechungsfreie Stromversorgung) mit Lithium-Ionen-Technik lanciert, das sich vor allem gut für die Absicherung von IT-Systemen an Remote-Standorten oder innerhalb von Edge-Computing-Umgebungen eignen soll. Ganz nach dem Motto "mehr Leistung und Flexibilität auf kleinstem Raum", so der Hersteller mit Zentrale in Rueil-Malmaison bei Paris.
Alphabet-Tochter Google optimiert ihre Apps für Foldables, Tablets und andere Grossbildgeräte. So kündigt das Unternehmen Verbesserungen bei der Drag-and-Drop-Unterstützung, mehrspaltigen Layouts und mehr an. Die neueste App, die auf Tablets und Foldables besser aussieht, ist die Google Search App, die jetzt ihre untere Leiste auf die linke Seite verschiebt, wenn es sinnvoll ist.
Mit aktualisierten Regeln zur mobilen Kommunikation in Flugzeugen öffnet die Europäische Kommission (EU) das Tor zu ungestörten Handy-Gesprächen in der Luft. Möglich wird dies durch den jüngsten Mobilfunkstandard 5G, wie der Binnenmarktkommissar der EU, Thierry Breton, bekanntgab. Fluggesellschaften könnten nun diese Technologie an Bord bereitstellen und so das Surfen, Schicken von Kurznachrichten und Telefonieren gewährleisten, so Breton.
Die Vereinigten Staaten haben die Einfuhr und den Verkauf von Telekommunikationsâ und Ãberwachungsausrüstung namhafter chinesischer Hersteller verboten. Die zuständige Behörde FCC erklärte, betroffen seien unter anderem Huawei Technologies, ZTE Corp und Hytera Communications. Darunter fallen demnach auch Handys dieser Hersteller.
Forscher des Oak Ridge National Laboratory (ORNL) nutzen Blockchain-Technologie zum Schutz der Stromnetze vor Ausfällen. Es ist das erste Mal, dass Blockchain verwendet wird, um die Kommunikation zwischen Geräten im Stromnetz auf Richtigkeit zu überprüfen. Das Projekt ist Teil der ORNL-geführten Darknet-Initiative, die vom Office of Electricity des US-Energieministeriums finanziert wird. Ziel ist es, die Strominfrastruktur des Landes durch die Umstellung der Kommunikation zu sichern.
Das Institut für Mikrotechnik und Photonik (IMP) und das Institut für Elektronik, Sensorik und Aktorik (ESA) der OST (Ostschweizer Fachhochschule) in Buchs schaffen mit einer neuen Konferenz eine Plattform für den Austausch von Wissenschaft und Wirtschaft: Die "Precision Photonic Systems â22" findet im Rahmen der Hightech-Messe W3+ in Dornbirn vom 30.11. bis 1.12. statt.
Der nach Swisscom und Sunrise drittgrösste schweizer Mobilfunkanbieter Salt meldet für das dritte Quartal laufenden Jahres mit 29â900 neuen Postpaid-Mobilfunkkunden den höchsten Kundenzuwachs seit zehn Jahren. Salt verfügt damit per Ende September eigenen Angaben zufolge über einen Kundenstamm von 1'448â900 Postpaid-Mobilfunkkunden. Den Umsatz konnte des Unternehmen in den Monaten von Juli bis Ende September im Vergleich zum Vorjahr von 266,3 auf numehr 275 Millionen Franken steigern. Dies entspricht einem Plus von 3,2 Prozent.