Der ostafrikanische Staat Tansania hat an den Hängen des Kilimandscharo in 3.720 Meter Höhe ein Breitbandnetz eingerichtet. Kilimandscharo-Besteiger können damit ihre Abenteuer auf dem höchsten Berg Afrikas fortan via Smartphone auf Twitter, Instagram, Whatsapp und in anderen Internetdiensten teilen. Tansanias Informationsminister Nape Nnauye bezeichnete die Entwicklung als historisch.
Die auf digital Banking fokussierte Crealogix mit Zentrale in Zürich tritt die Mehrheit an ihrem Digital Learning Geschäft ab, das in der Tochtergesellschaft Swiss Learning Hub gebündelt ist. Die Mehrheitsübernahme erfolgt durch eine Schweizer Investorengruppe und findet im Rahmen eines Management Buy-outs statt.
89 Prozent der Zehn- bis 18-Jährigen in Deutschland spielen Computer- oder Videospiele und investieren dafür im Schnitt zwei Stunden und 29 Minuten pro Tag - am Wochenende liegt der Wert noch einmal deutlich höher. Das ist das Ergebnis einer Umfrage im Auftrag des Digitalverbands Bitkom unter 641 Kindern und Jugendlichen.
Vom 7. bis 15. August fand in Yogyakarta, Indonesien, die 34. Internationale Informatik-Olympiade statt. Aus aller Welt reisten Jugendliche an, um mit smarten Algorithmen Medaillen zu ergattern â darunter mit Josia John (Kantonsschule im Lee, ZH), Lukas Münzel (Gymnasium Bäumlihof, BS), Elias Bauer (Kollegium St. Fidelis, NW) und Linus Lüchinger (Kantonsschule am Burggraben, SG) auch vier Schweizer. Elias Bauer und Josia John wurden je mit einer Bronzemedaille ausgezeichnet.
Nach der Ãberenahme von drei Datacentern in der Schweiz - zwei in Münchenstein (Basel) und eines in Biel - bietet der westeuropäische Verbund von regionalen Datacentern NorthC mit Sitz in den Niederlanden seine RZ-Dienstleistungen nach den Niederlanden und Deutschland nun auch in der Schweiz an.
Das Bundesamt für Informatik und Telekommunikation (BIT) hat sich im Rahmen einer öffentlichen Ausschreibung für Mobilezone als Partner für die Lieferung von Smartphones, Tablets und Smartwatches inklusive entsprechender Reparaturdienstleistungen, die Abwicklung von Garantiefällen sowie die Verwaltung des Ersatzgeräte-Pools entschieden. Das Auftragsvolumen beläuft sich gemäss Mitteilung auf rund 85 Millionen Schweizer Franken über einen Zeitraum von maximal acht Jahren.
Bis voraussichtlich Ende Jahr wird Replay-TV für die Anwender entweder teurer oder sie müssen sich beim zeitversetzten Fernsehen Zwangswerbung anschauen. Der Grund: Die TV-Branche will sich durch Ãberspulen entgangene Werbeeinnahmen besser entschädigen lassen. Eine repräsentative Umfrage des Online-Vergleichsdienstes Comparis.ch zeigt aber: Die Ãnderung betrifft zwar den Grossteil der Fernseh-Nutzenden in der Schweiz. Aber anders als von der Branche erwartet, ist Replay-TV nicht grundsätzlich der grosse Werbekiller.
Der US-amerikanische Onlinehandels- und Cloudriese Amazon sieht sich mit weiteren Gewerkschaftsgründungen konfrontiert. Neu wollen sich nun auch die Beschäftigten in einem Lagerhaus in der Nähe von Albany, New York, gewerkschaftlich organisieren, wie aus dem Antrag der Arbeitnehmervertretung Amazon Labor Union (ALU) bei der Bundesarbeitsaufsichtsbehörde hervorgeht. Es gehe um die Vertretung der Interessen von rund 400 Mitarbeitenden, heisst es.
An der Zürcher-, Bahnhof- und Rapperswilerstrasse in Unterwetzikon wurde in den vergangenen zwei Jahren an sieben Lichtsignalanlagen (LSA) eine neue Software eingesetzt. Sie steuert die Grün- und Rotphasen selbständig aufgrund der aktuellen Verkehrslage. In einem Testbetrieb zeigte sich beim öffentlichen Verkehr ein Fahrzeitgewinn, während für die anderen Verkehrsteilnehmenden nur marginale Zeitgewinne oder -verluste resultierten.
Der deutsche Essenslieferdienst Delivery Hero mit Zentrale in Berling kalkuliert angesichts der hohen Inflation und der weltweiten Wirtschaftsschwäche für das laufende Quartal mit einem abgeschwächten Wachstum. Der Bruttowarenwert (GMV) werde um knapp elf Prozent auf 10,6 Milliarden Euro steigen, lässt die Mjam-Mutter verlauten. Im grössten Markt Asien werde ein Zuwachs um acht Prozent angepeilt, heisst es. Von April bis Juni kam das Unternehmen noch auf einen GMV-Anstieg von 18 Prozent auf 9,9 Milliarden Euro.