Asmallworld, das soziale Netzwerk für gut Betuchte, beteiligt sich mit 10 Prozent an der Global Hotel Alliance (GHA). Der Deal soll im März 2022 unter Dach und Fach sein, heisst es. Mit der Beteiligung unterstütze Asmallworld GHA bei der Umsetzung eines neuen Treueprogrammes, das 2022 mehr als 20 Millionen Kunden umfassen soll. Die umsatzstärksten Kunden sollen dabei automatisch Zugang zum Social Network von Asmallworld erhalten, was die Anzahl Mitglieder bis Ende 2022 verdoppeln solle. Zudem tritt Asmallworld auch dem Verwaltungsrat der GHA bei.
Es ist bereits Tradition, das Unternehmen zum Jahresende Prognose für das kommende Jahr abgeben. Die japanische Security-Spezialistin Trend Micro geht noch weiter und wagt einen Blick voraus ins Jahr 2030. Konnektivität, Daten und Künstliche Intelligenz werden sollen demnach die Art und Weise verändern, wie wir leben, arbeiten und in der Gesellschaft miteinander umgehen. Die Video-Serie "Project 2030" und das zugrundliegende Forschungspapier beleuchten zudem, wie die Sicherheitsbranche auf Innovationen im Bereich der Cyberkriminalität reagieren kann.
"Die Auftragsbücher der Robotik und Automation sind aktuell gut gefüllt und wir sehen ein positives Investitionsklima in unseren wichtigen Kundenbranchen. Bei unserer bestehenden Prognose für 2021 von plus elf Prozent liegen wir auf der Zielgeraden. Damit stehen die Chancen gut, dass wir 2022 mit einem Branchenumsatz von 14,7 Mrd. Euro wieder exakt unser Vorkrisenniveau von 2019 erreichen." Zu diesem Schluss kommt Frank Konrad, Vorsitzender des deutschen VDMA-Fachverbands Robotik + Automation.
Der Datenverbrauch in deutschen Mobilfunknetzen ist auch dieses Jahr stark gestiegen. Das eigene Netz habe mehr als 1,4 Milliarden Gigabyte Daten transportiert und damit rund 27 Prozent mehr als 2020, teilte Vodafone am heutigen Mittwoch mit. Das war ein etwas schwächerer Zuwachs als im Vorjahr (rund 29 Prozent). Konkurrent Telefónica verzeichnet in diesem Jahr nach eigenen Angaben sogar ein Plus von rund 50 Prozent auf mehr als zwei Milliarden Gigabyte, die über das O2-Mobilfunknetz übermittelt wurden.
Der Essenslieferdienst Delivery Hero gibt sich nach nur wenigen Monaten der scharfen Konkurrenz geschlagen und zieht einen Schlussstrich unter seine deutsche Expansion. Das Foodpanda-Geschäft in sechs deutschen Städten – darunter Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg und München – werde wieder dicht gemacht, kündigte der Dax-Konzern am heutigen Mittwoch an. Lediglich Berlin werde als "Innovationszentrum" bestehen bleiben.
Die USA erwägen einem Insider zufolge im Falle einer russischen Invasion der Ukraine aussergewöhnliche wirtschaftliche Strafmassnahmen wie Schritte gegen den chinesischen Kommunikationskonzern Huawei. Die US-Exportkontroll-Massnahmen könnten Russland im Endeffekt daran hindern, Smartphones sowie wichtige Flugzeug- und Autokomponenten zu importieren, sagte ein hochrangiger US-Regierungsvertreter. Juristische Grundlage wären Gesetze aus der Amtszeit von Präsident Donald Trump gegen Huawei, die unter der Regierung seines Nachfolgers Joe Biden weiterbestehen.
Bei der schweizerischen Bezahlapp-Anbieterin Twint kommt es zu einem Umbau in der Teppichetage. Neu wird Finanzchef Thomas Wicki gemäss Mitteilung Teil der Geschäftsleitung sein. Gleichzeitig verlasse Anton Stadelmann, der bisherige stellvertretende CEO und Chief Customer Officer (CCO), das Unternehmen, so Twint.
Neben den Autonomous-Store-Formaten wie der kassenlosen Avec Box oder dem hybriden Avec 24/7-Store setzt Valora neu auch auf Verkaufsautomaten. Ziel sei es, mehr Convenience ins Kundenerlebnis zu bringen, teilt das Unternehmen via Aussendung mit. Aufgrund der neuen K Kiosk Vending Machines könnten sich die Kunden verpflegen, auch wenn die Shops nachts geschlossen seien, heisst es. Das Sortiment umfasse Snacks und diverse Getränke, aber auch einzelne Non-Food-Artikel.
Tiktok hat Snapchat und Twitter bereits 2020 in den Nutzerzahlen überflügelt und 2021 weiter hinter sich gelassen, so die Marktforscher Insider Intelligence (vormals eMarketer). Damit ist Tiktok das drittgrösste soziale Netzwerk hinter Facebook und Instagram. Auch 2022 wird Tiktok demnach weiter wachsen und dann schon 755 Millionen User erreichen, die sich zumindest ein Mal im Monat einloggen. Das wären über 20 Prozent der Social-Network-Nutzer.
Die hauseigene "Scam Shield"-Technologie hat dieses Jahr in den USA über 21 Milliarden betrügerische Anrufe und unerwünschte Robocalls blockiert, lässt der Mobilfunker T-Mobile wissen. Mit einem Plus von 116 Prozent gegenüber dem Vorjahr sieht sich das Land demnach mit einer ausufernden Flut an Telefonbetrug konfrontiert. Dem Unternehmen zufolge aktualisiert es den Schutz alle sechs Minuten, um besten Schutz zu erreichen.