Vor dem Hintergrund der weltweiten Halbleiterknappheit hat der deutsche Autobauer BMW in Qualcomm einen neuen Partner für Speicherchips für seine nächste Generation autonomer Autos gefunden. "BMW hat sich für Qualcomm als Technologiepartner entschieden, da das Unternehmen über ein breites und tiefes Portfolio sowie über bewährtes Know-how bei Computern, Konnektivität, Computer Vision, fortschrittlichen Halbleitern und Fahrerassistenztechnologien verfügt", konstatierte Nicolai Martin, Vizepräsident des Bereichs Driving Experience bei BMW.
Der US-IT-Riese IBM mit Zentrale in Armonk im Bundesstaat New York hat mit "Eagle" einen neuartigen Quantenprozessor entwickelt, der deutlich leistungsfähiger sein soll als bisherige Systeme. Mit der neuen Technik überschreite man mit 127 Qubits auch erstmals die Schwelle von 100 Qubit, so IBM. Für eine Simulation durch konventionelle Hochleistungsrechner wären laut Mitteilung von Big Blue "mehr klassische Bits notwendig, als es Atome in jedem menschlichen Wesen auf dem Planeten gibt".
Der IT-Dienstleiser Arcplace mit Zentrale in Zürich hat eine neue Partnerschaft mit dem Schweizer Fintech-Unternehmen Yokoy unterzeichnet. Durch den Einsatz der Spend Management Tools des Jungunternehmens wolle man das Portfolio im Bereich Purchase-to-Pay (P2P) weiter ausbauen, teilt Arcplace dazu mit. Dabei sollen die Anwenderfirmen von einer vollautomatisierten, auf künstlicher Intelligenz basierenden Spesenmanagement-Lösung profitieren, heisst es.
Erst kürzlich wurde das Allzeithoch von Bitcoin mit einem Wert von über 68.000 Dollar gefeiert – viele Analysten prognostizierten für Ende des Jahres sogar das Erreichen der 100.000-Dollar-Marke. Der aktuelle Absturz unter 60.000 Dollar macht dennoch nur wenige professionelle Investoren nervös.
Samsung hat im Jelmoli in Zürich einen Pop-Up-Store eröffnet. Besucher sollen damit die Möglichkeit erhalten, die neuesten faltbaren Smartphones wie das Galaxy Z Fold3 und das Galaxy Z Flip3 zu besichtigen und auszutesten. Im speziell designten "The Fold-Up Store" soll sich bis 31. Januar 2022 alles um das Anfassen und Entdecken der Neuzugänge der Galaxy Z Series drehen, teilt Samsung mit.
Der global tätige IT-Dienstleister DXC Technology hat Jacqueline Fechner zur General Managerin für die DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz) ernannt. In dieser Funktion soll Fechner, die auf mehr als 30 Jahre Erfahrung in der IT-Branche verweisen kann, gemäss Mitteilung das Unternehmen verantworten und das Wachstum vorantreiben.
Nach einem markanten Ergebnisplus im ersten Halbjahr blickt der britische Telekommunikationsriese Vodafone nun optimistischer auf das Gesamtjahr. Laut Mitteilung werde nun für das im März 2022 endende Geschäftsjahr mit einem bereinigten Betriebsergebnis nach Leasingverbindlichkeiten (EbitdaL) zwischen 15,2 und 15,4 Milliarden Euro gerechnet. Bislang hatte die Spannungsbreite zwischen 15,0 bis 15,4 Milliarden Euro gelegen. Im vergangenen Geschäftsjahr ging das Betriebsergebnis um 1,2 Prozent auf 14,4 Milliarden Euro zurück.
Nach den Enthüllungen von Facebook-Whistleblowerin Frances Haugen steht der Online-Konzern im Visier einer gewichtigen Klage aus dem US-Bundesstaat Ohio. Ein Pensionsfonds für Beschäftigte im öffentlichen Dienst wirft dem Unternehmen mit Rückendeckung des Generalstaatsanwalts vor, Anleger hinters Licht geführt zu haben. Der Fonds machte in diesem Jahr Verluste bei Geschäften mit Facebook-Aktien.
Forscher am Institute for Bioengineering of Catalonia (IBEC) der Universitat de Barcelona haben eine neuartige elektronische Nase entwickelt, die hochempfindlich ist. Sie kann bei Schinkenproben zwischen Schweinen, die mit Eicheln gefüttert wurden und solchen, die alternatives Futter erhalten haben, unterscheiden.
Im Anlegerschutzprozess um den sogenannten dritten Börsengang der Deutschen Telekom im Jahr 2000 zeichnet sich ein Vergleich ab. Auf dem Tisch liegt ein Vorschlag, der sowohl vom Musterkläger und weiteren Anlegerschutz-Kanzleien sowie der beklagten Deutschen Telekom, der Bundesrepublik Deutschland und der Staatsbank KfW unterstützt wird. Das teilte das Oberlandesgericht Frankfurt mit. Der Vorschlag soll am Dienstag kommender Woche (23. November) zwischen den Streitparteien öffentlich erörtert werden.