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Donnerstag, 30. September 2021 00:00:00 Technik News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Opel stoppt wegen der Chipkrise monatelang die Produktion in seinem Werk im deutschen Eisenach. Kommende Woche werde die Produktion heruntergefahren und erst Anfang 2022 wieder aufgenommen – sofern dies die Lieferketten dies überhaupt zuliessen, wie ein Unternehmenssprecher des zum Automobilkonzern Stellantis gehörenden deutschen Herstellers verlauten lässt. Auch bei Ford gibt es weitere Einschränkungen im Werk Köln.

300 Millionen Dollar Startgeld für ein Startup sind nicht gerade wenig. Vor allem, wenn sie schon in den Anfangsjahren eines jungen Unternehmens investiert worden sind. Fungible aus Santa Clara, Kalifornien, ist so ein Fall. 2015 gegründet, haben Investoren wie Battery, Celesta, Mayfield, Norwest, Redline, WRVI Capital und Softbank schon früh diese Summe aufgebracht, davon Softbank im Jahr 2019 in einer C-Funding-Runde alleine 200 Millionen Dollar. Die beiden Gründer Pradeep Sindhu und Bertrand Serlet zählen zu den Veteranen des Silicon Valley.

Einer aktuellen Umfrage des Marktforschungs- und Beratungsunternehmens Gartner zufolge wollen 33 Prozent aller Technologie- und Serviceanbieter mit Vorhaben im Bereich Künstliche Intelligenz (KI), in den nächsten zwei Jahren 1 Million US-Dollar oder mehr in diese Technologien investieren. Die meisten Umfrageteilnehmer (87 Prozent), für die KI-Technologien einen wichtigen Investitionsbereich darstellen, glauben, dass die branchenweite Finanzierung für KI bis 2022 moderat bis schnell ansteigen wird.

Wer sein Rezept als Digitalversion bekommen will, der muss sich in den allermeisten Städten Deutschlands noch gedulden. Denn beim E-Rezept wird die bundesweite Einführungsphase, an der Arztpraxen freiwillig teilnehmen sollten, vorerst auf Eis gelegt – eigentlich sollte es am 1. Oktober losgehen. Das teilte die zentral zuständige Firma Gematik in Berlin mit und bezog sich dabei auf einen Beschluss ihrer Gesellschafterversammlung, in der neben dem Bund auch Vertreter von Ärzten, Apotheken und Krankenkassen sitzen.

Die 63-köpfige Expertenjury von "Best of Swiss Web" hat dieser Tage im Rahmen des "Jurytages" insgesamt 183 Projekteingaben nach den jeweiligen Kriterien der 11 Kategorien bewertet. Dabei haben es 51 Projekte in mindestens einer Kategorie auf die Shortlist geschafft. Diese 51 Einreichungen zählen laut Jury zu den besten App-Projekten des Jahres und dürfen auf weitere Auszeichnungen an der Award-Night hoffen: Gold, Silber oder Bronze in den jeweiligen Kategorien.

Die deutsche Smartphone Bank N26 (Neobank) mit Zentrale in Berlin verliert mit dem CEO der DACH- (Deutschland, Österreich, Schweiz) und Northern-Europe-Regionen Georg Hauer eine wichtige Figur, die auch für die Expansion von N26 in der Schweiz und in Österreich verantwortlich zeichnete. Hauer wechselt laut einer N26-Aussendung zum Münchener Startup Hawk AI.

Forscher der Singapore University of Technology and Design haben ein Hightech-Kontrollsystem für Wischroboter entwickelt, das prüft, ob aller Schmutz vom gerade gesäuberten Boden entfernt worden ist. Der Zusatzroboter, der mit seinem wischenden Kollegen kombiniert werden kann, drückt mit einem Stempel ein Stückchen Klebeband auf den Boden.

US-Autobauer General Motors (GM) setzt auf eine eigene Cloud-Plattform im Cockpit, um den Vorstoss von Google und Apple in die Fahrzeuge zu stoppen. Damit sollen unter anderem neue Funktionen per Software-Updates hinzugefügt werden, kündigte GM an. Erste Wagen mit der neuen Plattform namens "Ultifi" sollen 2023 auf den Markt kommen, sowohl mit Elektroantrieben als auch mit Verbrennungsmotoren.

Das "Wall Street Journal" arbeitet seit einigen Wochen unter dem Titel "Facebook Files" interne Dokumente aus dem Techkonzern auf. In diesen geht es wesentlich auch um das Rennen, das sich Facebook mit anderen sozialen Netzwerken – ungeachtet von Kritik und Appellen für Jugendschutz – um die jüngsten Nutzerinnen und Nutzer liefert. Im Fokus steht dabei vor allem die Gruppe der "Tweens", wie es in der Marktforschung heisst – also von Kindern zwischen neun und zwölf Jahren, die zwischen Kindheit und Pubertät stehen.

Weil Apple bei seinen iPhones kein Ladekabel hinzugibt, will die brasilianische Verbraucherschutzbehörde das Unternehmen büssen. Schon beim iPhone 12 musste die Firma deswegen 1,9 Millionen Euro Busse zahlen, eine erneute Ahndung steht nun aufgrund des iPhone 13 bevor. Wie lokale Medien berichten war die Strafe in Höhe von 1,9 Millionen Euro allerdings der höchste Wert, der nach brasilianischem Recht überhaupt möglich ist – für den Milliardenkonzern nicht viel Geld. Sie wurde im März 2021 verhängt.