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Mittwoch, 21. April 2021 00:00:00 Technik News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Der deutsche Autokonzern Daimler schickt aufgrund der weltweiten Lieferengpässe bei wichtigen elektronischen Bauteilen an zunächst mindestens zwei Standorten wieder Tausende Mitarbeitende in die Kurzarbeit. Von der Massnahme betroffen sei ein Grossteil der Beschäftigten der Mercedes-Werke in Rastatt und Bremen, heisst es in einem Bericht der Nachrichtenagentur DPA. Laut Daimler soll die Kurzarbeit, so sie bewilligt wird, vorderhand bis Ende nächster Woche dauern.

Identity und Access Management (IAM) soll zukünftig auch für kleinere und mittlere Unternehmen (KMUs) erschwinglich sein, ohne dass dabei Einschränkungen in Automatismen und Funktionalitäten in Kauf genommen werden müssten. Dafür will die IPG Group sorgen, die mit der IAM.Cloud jetzt eine Plattform für Identity und Access Management aus der Cloud lanciert hat. Der neue Service sei exakt auf die Bedürfnisse von KMU und öffentliche Einrichtungen zugeschnitten, betont IPG in einer Aussendung dazu.

Bundesrätin Viola Amhard, die Chefin des Eidgenössischen Departementes für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport VBS, hat der neuen Strategie Cyber VBS grünes Licht gegeben. Damit legt das VBS die Basis für die strategische Ausrichtung des Departementes im Bereich Cyberdefence für die Jahre 2021-2024.

Lenovo und Nutanix haben mit "Truescale" gemeinsam eine gehostete Desktops als As-a-Service-Lösung angekündigt. Das Angebot soll IT-Entscheidern ermöglichen, das neue hybride Telearbeitsmodell zu nutzen. Gemäss der vor kurzem veröffentlichten Lenovo-Studie "Future of Work and digital Transformation" erwarten 83 Prozent der Unternehmen, dass nach der Pandemie mindestens die Hälfte der Arbeitszeit im Home Office erledigt werden wird.

Das US-Innenministerium soll den Einsatz der Gesichtserkennungs-Lösung von Clearview AI bei allen Behörden stoppen. Dies fordert das dem Weissen Haus unterstehende Domestic Policy Council (DHS) in einem offenen Brief, den rund 70 Experten- und Bürgerrechtsorganisationen von der American Civil Liberties Union bis zur Electronic Frontier Federation unterzeichnet haben. Sie kritisieren Verletzungen der Privatsphäre, Intransparenz und mögliche rassistische Tendenzen der Gesichtserkennung.

Die Nummer Eins am Streaming-Markt, Netflix, steigerte im ersten Quartal 2021 die Anzahl der Abonnenten um vier Millionen auf knapp 208 Millionen zu. Damit verfehlte der Konzern aus dem kalifornischen Los Gatos die eigene Zielvorgabe von sechs Millionen neuen Kunden klar und damit auch die Erwartungen der Wall-Street-Analysten.

Die Genfer Bankensoftwarespezialistin Temenos ist mit einem guten Auftaktquartal ins neue Jahr gestartet. Sowohl beim Umsatz als auch Gewinn konnten die Westschweizer gegenüber der von der Corona-Pandemie belasteten selben Vorjahresperiode deutlich zulegen. Vor allem das Geschäft mit der Vergabe von Software-Lizenzen lief gemäss den Angaben bestens.

Das Technologietransferzentrum für 3D-Druck in der Medizintechnik "Swiss M4M Center" hat grünes Licht erhalten und darf ab sofort Implantate und Instrumente im 3D-Druck-Verfahren für Patienten herstellen. Das Partnernetzwerk umfasst bereits 45 Firmen und Institutionen.

Boom im Corona-Jahr: Streaming-Dienste wie Netflix oder Amazon Prime Video werden in deutschen Wohnzimmern immer beliebter. Der Umsatz mit den Abos der Video-on-Demand-Plattformen in Deutschland habe im vergangenen Jahr um 32 Prozent auf 1,57 Milliarden Euro zugelegt, heisst es in einer am gestrigen Dienstag vorgelegten Studie im Auftrag der Filmförderungsanstalt (FAA).

Der deutsche Onlinemodehändler Zalando wächst stärker und ist profitabler, als ihm Analysten zugetraut haben. Der Umsatz sei im ersten Quartal um 46 bis 48 Prozent auf 3,13 Milliarden Euro gewachsen, teilte das Unternehmen in Berlin mit. Vom Unternehmen selbst befragte Analysten hatten im Schnitt mit gut 45 Prozent Zuwachs gerechnet.