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Mittwoch, 24. Februar 2021 00:00:00 Technik News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Das weltgrösste Soziale Netzwerk Facebook rechtfertigt sich für die Blockade von Nachrichteninhalten in Australien und stellt zugleich eine Milliardenzahlung an die Medienbranche in Aussicht. Das australische Gesetz, das die scharfe Reaktion des Mark-Zuckerberg-Konzerns auslöste, basiere auf einem "fundamental falschen Verständnis des Verhältnisses zwischen Facebook und der Medienbranche", hielt Facebooks Politikchef Nick Clegg in einem Blogeintrag heute dazu fest.

Ist iXsystems ein Startup, also ein junges, vor kurzem gestartetes IT-Unternehmen aus idealistisch gesinnten Berufsanfängern oder doch eher ein kühl lancierter Coup von abgeklärten IT-Managern mit ein paar neuen Ideen und ganz viel Erfahrungen bei den Grossen der Branche oder bei einem vor kurzem mit einem netten Gewinn verkauften "echten" Startup? IXsystems macht einem die Antwort nicht ganz leicht.

Ein Forschungsteam des Instituts Digital Enabling der Berner Fachhochschule (BFH) Wirtschaft hat einen Fragebogen entwickelt, mit dem kleine und mittlere Unternehmen (30 bis 300 Mitarbeitende) ihren aktuellen Digitalisierungsstand messen können. Die Ergebnisse sollen mögliche Handlungsfelder und unmittelbare Wettbewerbsvorteile aufzeigen, heisst es.

Die Nutzung von Bargeld hat im Zuge der Corona-Krise nicht zuletzt wegen der Hygienevorschriften in der Schweiz einen Dämpfer erhalten. Bei Bezahlvorgängen profitiert haben in der Krise vor allem Plastikkarten sowie die schweizerische Bezahlapp Twint, wie aus einer Studie des Vergleichsdienstes Moneyland hervorgeht. Cash wurde sozusagen vom Thron gestossen und wird erstmals nicht mehr als wichtigstes Zahlungsmittel angesehen.

Apple-Anwender werden ab dem Jahr 2024 mehr Geld für Apps mit Fokus auf Lifestyle-Funktionen wie Gesundheit oder Fitness ausgeben als für Gaming-Anwendungen. So lautet die Prognose der Analytics-Plattform Sensor Tower. Vor der Corona-Pandemie waren Videospiele im App Store noch der Spitzenreiter, jedoch machen die wiederholten Lockdowns andere Anwendungen zunehmend populärer.

Die auf die Entwicklung von Individual-Software ausgerichtete Intersys mit Sitz in Zuchwil (SO) konnte im vergangenen Geschäftsjahr ihren Umsatz gegenüber dem Jahr davor um 10 Prozent auf 7,3 Millionen Franken steigern. Die Ebit-Marge (Gewinn vor Abgaben und Steuern) liege auch 2020 auf branchenüblichem Niveau, teilt das Unternehmen mit, ohne eine genaue Zahl zu nennen.

Das Satelliten-Internet Starlink soll noch dieses Jahr Download-Geschwindigkeiten von etwa 300 Megabit pro Sekunde (Mbps) schaffen. Das hat Elon Musk via Twitter in Aussicht gestellt. Die Latenzzeit werde indes auf rund 20 Millisekunden (ms) sinken. Damit böte Starlink speziell für viele Nutzer in eher dünner besiedelten Regionen wohl die schnellste Internetverbindung. Kommendes Jahr soll Musks Satelliten-Internet dann wirklich überall auf der Welt funktionieren, so sein Versprechen.

Die Schweizer Börsenbetreiberin SIX hat sich die Mehrheit an der 2015 in Ontario (Kanada) gegründeten Datenspezialistisn Orenda Software Solutions gesichert. Das kanadische Unternehmen hat eine Informationsplattform entwickelt, die auf künstlicher Intelligenz (KI) basiert und auf alternative Daten und ESG-Daten (Environment, Social, Governance), also nicht finanzielle Bewertungsdaten von Unternehmen spezialisiert ist.

Die Also-Gruppe mit Holding-Sitz im innerschweizerischen Emmen wartet für das abgelaufene Corona-Jahr mit einer ausgezeichneten Bilanz auf. So stieg der Umsatz des Konzerns 2020 im Vergleich zum Jahr davor um 11,3 Prozent auf 11.9 Milliarden Euro (+11.3%). Der Reingewinn kletterte gleich um 30 Prozent auf nunmehr 130 Millionen Euro nach oben, wie Also via Aussendung wissen lässt.

Der Videospielhändler Gamestop, der im Januar durch extreme Kurskapriolen am Finanzmarkt für Aufsehen sorgte, muss sich einen neuen Finanzvorstand suchen. Amtsinhaber Jim Bell werde den Posten am 26. März räumen, teilte das Unternehmen am gestrigen Dienstag nach US-Börsenschluss mit. Gamestop habe mit der Suche nach einem fähigen Nachfolger begonnen, sollte sich nicht rechtzeitig einer finden, so werde zunächst Chefbuchhalterin Diana Jajeh die Aufgaben übernehmen. Einen Grund für Bells Rücktritt nannte das Unternehmen nicht.