Für den US-amerikanischen Ex-Präsidenten Donald Trump gibt es kein Comeback auf der Plattform des Kurznachrichtendienstes Twitter. "Unsere Regeln sollen dafür sorgen, dass niemand zur Gewalt anstiftet. Wenn jemand das tut, entfernen wir ihn von der Plattform – und unsere Regeln erlauben es Leuten nicht zurückzukommen", erläuterte Twitter-Finanzchef Ned Segal gegenüber dem TV-Sender CNBC.
Swisscom schnappt sich die Schweizer SAP E-Commerce Spezialisten Webtiser und baut damit ihr Know how im Bereich Customer Experience aus. Die 1998 gegründete Webtiser aus Zürich beschäftigt rund 40 Mitarbeitende und soll nach der Übernahme in die SAP-Einheit der Swisscom eingegliedert werden. Die Zahl der Angestellten werde dort auf gut 440 ansteigen, so die Mitteilung. Angaben zu den finanziellen Details der Transaktion wurden keine gemacht.
Die Rothschild & Co Bank lagert einen Grossteil ihrer Informatik an die Finanz-IT-Spezialistin Inventx aus. Inventx habe vor allem mit ihrem Cloud- und Managed Serviceportfolio und ihrer Erfahrung in der branchenspezifischen Cloudmigration gepunktet, heisst es sinngemäss in einer Aussendung dazu. Mit Hilfe der Inventx könne die Rothschild & Co Bank zudem das Potenzial ihrer Avaloq-Bankenapplikation voll ausschöpfen.
Die Schweizer Verschlüsselungs- und Cybersecurityspezialistin Kudelski hat eine neue Softwarelösung für Autohändler entwickelt. Konkret geht es um ein drahtloses "RecovR"-Ortungsgerät, das eine bessere Verwaltung des Fahrzeugparks gewährleiste und zudem den Diebstahl von Autos verhindere.
Forscher am Computer Science and Artificial Intelligence Laboratory (CSAIL) des Massachusetts Institute of Technology haben mit der "Laserfactory" ein System entwickelt, dass die Fertigung von Geräten wie Drohnen leicht macht. Nutzer basteln in der Software des Systems aus vorgegebenen Komponenten ihr Design. Die Hardware übernimmt dann den Zuschnitt per Laser-Cutter, den Zusammenbau sowie den Druck von Leiterbahnen. Ein Demo-Video zeigt, wie eine gefertigte Drohne direkt aus der Laserfactory startet.
Die in Genf domizilierte Cybersecurity-Spezialistin Wisekey will die KI-Technologie (Künstliche Intelligenz) der anfangs Monat übernommenen Arago in ihre Lösung für den Markenschutz einbauen. Durch die Kombination von KI mit digitalen Identitäten von Gütern und Luxusprodukten könnten diese in Echtzeit verfolgt und geschützt werden, teilt Wisekey mit.
Der deutsche Online-Einrichtungshändler Home 24 profitiert in der Corona-Krise von geschlossenen Möbelhäusern. Im Schlussquartal des vergangenen Jahres seien die Konzernerlöse gegenüber dem Vorjahresquartal um 50 Prozent auf 152 Millionen Euro gestiegen, teilte das im S-Dax notierte Unternehmen in Berlin mit. Auf Jahressicht hätten die währungsbereinigten Umsätze um 42 Prozent auf 492 Millionen Euro zugelegt.
Beim US-amerikanischen Netzwerkriesen Cisco stagnierte in dem am 23. Januar abgeschlossenen zweiten Geschäftsquartal der Umsatz im Vergleich zur Vorjahresperiode bei zwölf Milliarden Dollar. Der Quartalsgewinn fiel um 11,6 Prozent auf gut 2,5 Milliarden Dollar. Für das laufende neue Quartal rechnet der Konzern jedoch mit einer Rückkehr auf den Wachstumspfad und geht von einem Umsatzzuwachs von 4,5 bis 5,5 Prozent aus.
Der US-amerikanische Mikro-Bloggingdienst Twitter konnte seinen Umsatz im letzten Quartal im Vergleich zur Vorjahresperiode um 28 Prozent auf rund 1,29 Milliarden Dollar steigern. Der Quartalsgewinn schnellte von knapp 119 Millionen Dollar auf 222 Millionen Dollar hoch. Für das laufende neue Vierteljahr rechnet der Konzern mit Sitz in San Francisco mit einem Umsatzplus gegenüber dem Vorjah von mindestens 16 Prozent auf 940 Millionen Dollar.
Mit einem marginal geringerem Umsatz und einer leichten Ergebnissteigerung ist die teilstaatliche Telekom Austria durch das Pandemie-Jahr 2020 gekommen. Obwohl der Telefoniebedarf und die Datentransfers in Coronavirus-Zeiten stieg. sei der durchschnittliche Umsatz pro Mobilfunkkunden gleich geblieben, heisst es. Für dieses Jahr erwartet der österreichische Branchenprimus ein Umsatzplus von einem Prozent. Desweiteren werden eine Effizienzsteigerung und ein Mehrerlös bei der Vermietung von Sendemasten anvisiert.