Home-Office-Hardware und Firmware werden im Neuen Jahr verstärkt ins Visier der Cyber-Angreifer geraten. Es kommt zur Diversifikation in einer von Konkurrenzkämpfen vorangetriebenen Cybercrime-Wirtschaft. Ransomware ist ein Big Business in einem umkämpften Markt. Mit weiterhin rapide steigendem Professionalisierungsgrad werden auch die Angriffsmethoden immer komplexer. Nachfolgend fünf wichtige Bereiche, in denen es 2021 zu besonderen cyberkriminellen Aktivitäten kommen wird.
Die New Yorker Börse hat mit dem Dekotierungsverfahren von drei chinesischen Telekomfirmen begonnen. Konkret geht es um die China Telecom, um China Mobile sowie um die China Unicom (Hong Kong), die aufgrund einer Verordnung des Noch-US-Präsidenten Donald Trump, welche die US-Investitionen in vom chinesischen Militär kontrollierte Firmen verbietet, vom Kurszettel gestrichen werden.
Makro-Malware hat mit dem Aufkommen ausgefeilter Social-Engineering-Taktiken und der Popularität von Makroprogrammen ein Comeback erlebt. Für Cyberkriminelle sind vor allem Microsoft Office-Makros aufgrund der enorm grossen MS-Office-Nutzerbasis ein attraktives Ziel. Häufig nutzt Makro-Malware die VBA-Programmierung (Visual Basic for Applications) in Microsoft Office-Makros, um Viren, Würmer und andere Formen von Schadware zu verbreiten, und stellt damit ein erhebliches Risiko für die Unternehmenssicherheit dar.
Noch-Swisscom-Verwaltungsratspräsident Hansueli Loosli hinterfragt die 51-Prozent-Mehrheitsbeteiligung des Bundes am grössten Schweizer Telekomkonzern. In einem Interview mit den "CH-Medien"-Publikationen verweist er darauf, dass in Europa fast alle Staaten die Mehrheit an Telekomunternehmen abgetreten hätten.
Der US-amerikanische IT-Gigant Apple ist nach dem Börsenhöhenflug im zu Ende gehenden Jahr aktuell fast 2,3 Billionen Dollar wert und damit wieder das wertvollste Unternehmen der Welt. Gemäss den Berechnungen von Reuters und dem Beratungshaus EY hat die iPhone-Erfinderin mit Zentrale in Cupertino im Silicon Valley, dessen Aktienpapier seit Januar um 78 Prozent nach oben geklettert ist, den Ölkonzern Saudi Aramco wieder von der Spitze des Börsen-Rankings verdrängt.
Keine andere Anwendung hat im Corona-Jahr 2020 so viel Aufmerksamkeit erregt wie die Videokonferenz-App Zoom. Weil sich private und professionelle Kommunikation im Lockdown stark in den digitalen Bereich verlagert hat, ist die Nutzerzahl explodiert. Im zweiten Quartal hat Zoom mit 300 Mio. Downloads sogar kurzzeitig die Social-Media-App Tiktok übertroffen. Doch auch die Konkurrenz hat mit Video-Calls grosse Erfolge gefeiert. So hat Google Meets im gleichen Zeitraum immerhin 50 Mio. Downloads erreicht.
Die älteste und bekannteste Kryptowährung Bitcoin erklimmt neue Höhen. Konkret ist die Cyberdevise in den vergangenen Stunden um sechs Prozent auf das neue Rekordkhoch von 28'599 Dollar geklettert.
Biometrie, Künstliche Intelligenz (KI), Drohnen und 3D-Druck: Die Covid-19-Pandemie hat 2020 auch die Hightech-Welt auf vielfältige Art erfasst. Denn wie Forscher und Unternehmen gezeigt haben, können clevere Lösungen auf Basis dieser und anderer Technologien helfen, die aktuelle Krise zu bewältigen. Leider hat die Seuche aber auch unterstrichen, wie unsicher gerade Kommunikations-Tools oft sind. Trotz Lockdown-Stillstand hat sich gerade die Mobilität weiter in Richtung elektrischer und autonomer Fahrzeuge bewegt.
Im März dieses Jahres hatte Samsung angekündigt, seine gesamte LCD-Herstellung bis Ende 2020 einzustellen, um sich auf neuere Technologien fokussieren zu können. Nun aber werde die Produktion verlängert, da das verstärkte Arbeiten von zu Hause aus im Zuge der Lockdown-Massnahmen die weltweite Nachfrage nach LCD-Paneelen im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres gegenüber dem Vorjahr gleich um 30 Prozent nach oben habe schnellen lassen.
Wie bereits angkündigt, strebt der deutsche Softwaregigant SAP mit Zentrale in Walldorf den Börsengang seiner Tochter Qualtrics an. Nun kündigte die Anbieterin von Marktforschungs- und Umfragesoftware konkret an, sie wolle an die Tech-Börse Nasdaq gehen und habe einen entsprechenden Antrag eingereicht, teilte Qualtrics in einer Pflichtmitteilung mit.
Von Beginn der Corona-Krise an agierte die Forschung schnell, transparent und mit geballter Power. Das Corona-Jahr wird den Wissenschaftsbetrieb für immer verändern.
Der Tod eines 91-Jährigen und seine Covid-Impfung wenige Tage zuvor haben keinen kausalen Zusammenhang. Doch Impfgegner nutzen eine menschliche Schwäche gnadenlos aus.
Der oberste Novartis-Chef Jörg Reinhardt verspricht, mehr Geld in die Forschung zu stecken. Ein Gespräch über die Rolle der Pharmakonzerne in der Pandemie.
Was fressen Eisbären eigentlich, wenn die Robbenjagd nicht mehr funktioniert? Forscher haben beobachtet, zu welchen Alternativen die Tiere mittlerweile greifen. Ausreichend sind diese jedenfalls nicht.
Sollten sich Kinder leichter mit der neuen Virusvariante infizieren, dann müssten Schulschliessungen wieder zum Thema werden. Doch viele Fragen sind noch offen.
Das Contact-Tracing machte nach der ersten Welle Hoffnung: auf die Kontrolle über die Pandemie und auf Normalität. Es kam auch für Lukas Frey, Tracer der ersten Stunde, anders.
Forscher sind der Frage nachgegangen, was uns dazu bewegt, die Nähe zu anderen Menschen zu meiden.
Viele Vögel in der Umgebung machen Menschen zufriedener – und scheinen diesen ebenso wichtig zu sein wie mehr Geld.
Umweltbotschafter Franz Perrez über die Rolle der Schweiz in der internationalen Klimapolitik, die Kritik von Greenpeace und warum unser Land eine Pionierrolle für Projekte im Ausland einnimmt.
Eine Studie mit der Deutschen Bahn zeigt, was ein Mund-Nasen-Schutz im Zug nützt. Eine andere Untersuchung erklärt, warum die Masken manchmal versagen.
Immer mehr Hunde, Katzen, Vögel, Pferde, selbst Hängebauchschweine und Echsen leben mittlerweile dank Herzschrittmachern, Herzmedikamenten oder Kathetereingriffen.
Büsche verdrängen Gräser und Moos. Doch die üppigere Vegetation in der arktischen Tundra hilft dem Klima nicht unbedingt.