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Donnerstag, 29. Oktober 2020 00:00:00 Technik News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Facebook gehört nach wie vor zu den grossen Nutzniessern der Corona-Krise. Das weltgrösste soziale Netzwerk konnte den vor allem mit Werbung erzielten Umsatz im abgelaufenen Quartal im Vergleich zur Vorjahresperiode um 22 Prozent auf 21,2 Milliarden Dollar schrauben. Unterm Strich durfte der Mark-Zuckerberg-Konzern einen Gewinn von 7,85 Milliarden Dollar verbuchen. Dies entspricht einem Plus von 29 Prozent.

Der schwedische Musikstreaming-Anbieter Spotify konnte im dritten Quartal des laufenden Jahres die Zahl der aktiven monatlichen Nutzer auf 320 Millionen kurbeln und damit die Marke von 300 Millionen klar überspringen. Ausschlaggebend für den starken Zuwachs ist der Start in Russland.

Der 31. Halbjahresbericht der schweizerischen Melde- und Analysestelle Informationssicherung (Melani) rückt die wichtigsten Cybervorfälle der ersten Jahreshälfte in der Schweiz und international ins Untersuchungszentrum. Wobei die Corona-Pandemie hervorsticht, die als Lockmittel für zahlreiche Cyberangriffe benutzt wurde.

Rund 1,8 Millionen Personen besitzen die Swisscovid-App des Bundes. Die Zahl der Nutzer liegt zwar weit hinter den ursprünglichen Erwartungen von drei Millionen, ist aber trotzdem beeindruckend. Weniger beeindruckend sind hingegen die in der App eingegebenen Codes von am Coronavirus erkrankten Personen.

Wie praktische alle anderen IT-Grossveranstaltungen geht auch der 25. Cisco Partner Summit dieses Jahr rein virtuell über die Bühne. Unter dem Motto "Future Ready" startete er gestern früh und dauert bis Donnerstag Abend. Insgesamt haben sich mehr als 10.000 Partner aus 149 Ländern für diesen Event registriert. Die virtuellen Sessions und Ankündigungen sollen Partnern neueste Business- und Technologie-Einblicke bieten. Neben Ankündigungen zu einem vereinfachtem Partnerprogramm stehen auch neue Software-Lösungen und Security-Innovationen auf der Agenda.

Bei der auf Glasfaser-Verkabelungslösungen fokussierten Connect Com mit Hauptsitz in Hünenberg ist es zu einem Knatsch an der Spitze der deutschen Niederlassung Connect Com GmbH gekommen. Aufgrund "unterschiedlicher Meinungen" und des gestörten Vertrauens hat man sich vom dortigen Geschäftsführer Tim Schweizer verabschiedet. Laut einem Brief an Kunden und Partner hat Jörg Frei, der als geschäftsführende Gesellschafter zusammen mit Schweizer die GmbH geleitet hat, nun die alleinige Führung bei der GmbH übernommen.

Der deutsche LED- und Chipindustrieausrüster Aixtron mit Zentrale in Herzogenrath bei Aachen konnte im abgelaufenen dritten Quartal das laufenden Fiskaljahres seinen Umsatz im Vergleich zum zweiten Quartal um 14 Prozent auf 64,1 Millionen Euro steigern. Die Gewinnmarge vor Zinsen und Steuern (Ebit-Marge) stieg nicht zuletzt wegen geringerer Betriebskosten um mehr als das Doppelte auf 13 Prozent. Womit der operative Gewinn gegenüber dem Vorquartal konkret um fast 150 Prozent auf 8,2 Millionen Euro kletterte.

Swisscom konnte sich in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres auf relativ stabilem Kurs halten und damit der Corona-Krise trotzen. Zwar ging der Umsatz von Januar bis September gegenüber dem Vorjahreszeitraum leicht um drei Prozent auf 8,20 Milliarden Franken zurück, aber der operative Gewinn vor Abschreibungen und Amortisationen (Ebitda) blieb mit 3,36 Milliarden Franken im Jahresvergleich praktisch ident (-0,1 Prozent). Der Reingewinn pendelte sich unter dem Strich bei 1,17 Milliarden Franken ein, was einem Minus von 1,3 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht.

Forscher der Eidgenössischen Technischen Hochschule Lausanne (EPFL) haben eine mit künstlichen Federn bestückte Drohne entwickelt, die wie ein Habicht die Lüfte durchpflügt. Zwar haben die Ingenieure von EPFL Robotics schon vor vier Jahren eine von Vögeln inspirierte Drohne entworfen. Doch aufgrund des neuen gefiederten Schwanzes erlangte das im Fachmagazin "Science Robotics" vorgestellte Flugobjekt nun eine bessere Wendigkeit. Das belegen Tests in einem Windkanal und Freiflugversuche.

Microsoft ist es nach eigenen Angaben gelungen, eine Serie von Cyberattacken der iranischen Hackergruppe Phosphorus aufzudecken. Die Angriffe richteten sich demnach gegen mehr als 100 prominente Personen. Die Mitglieder von Phosphorus hätten sich als Organisatoren von wichtigen politischen Konferenzen ausgegeben. So habe man versucht, mögliche Teilnehmer der Münchner Sicherheitskonferenz im Februar 2021 sowie des bevorstehenden Think-20-Summits (T-20) in Saudi-Arabien ins Visier zu nehmen.