Wie alle wichtigen Social-Media-Plattformen hat auch Instagram mit einer Flut von Bots und Missbrauch durch Betrügereien, darunter politsche Falschinformation und Fake-Fans, zu kämpfen. In eben diesem Kampf setzt der Foto- und Videodienst nun auf eine Identitätsprüfung, falls ein Account verdächtig erscheint.
Der US-amerikanische Präsident Donald Trump denkt laut über ein Verbot des chinesischen Technologiegiganten Alibaba in den USA nach. Wie er im Rahmen einer Pressekonferenz in seinem Golfclub in Bedminster im US-Staat New Jersey bekannte, prüfe er ein entsprechendes Vorgehen. Damit gerät nach Huawei und der Videoplattform Tiktok ein weiterer chinesischer Erfolgskonzern ins Visier des umstrittenen US-Präsidenten.
Bei Cyber-Angriffen sind in Kanada Tausende von Accounts von Regierungsbehörden gehackt worden. Konkret wurden die Passwörter und Nutzernamen von mehr als 9.000 Anwendern des sogenannten GCKey-Dienstes, der von etwa 30 Bundesbehörden und der kanadischen Steuerbehörde genutzt wird, erbeutet und dazu benutzt, um sich Zugang zu Regierungsdiensten zu verschaffen. Dies liess die staatliche Finanzbehörde verlauten.
Der bevölkerungsreiche südasiatische Staat Indien will den digitalen Gesundheitsausweis einführen. Anlässlich des indischen Unabhängigkeitstages am 14. August hat der Ministerpräsent des 1,3 Milliarden Einwohner zählenden Landes, Narendra Modi, den Start eines entsprechenden Projektes angekündigt.
Die Zentrale Volksregierung Chinas, das State Council, will die heimische Halbleiterindustrie ankurbeln. Aufgrund des anhaltenden Handelsstreits mit den USA laufen grosse Player wie Huawei bereits Gefahr, dass ihnen die Prozessoren für ihre aktuellen Smartphones ausgehen. Mithilfe des neuen Plans, der vor allem auf Steuervergünstigungen setzt, soll die Abhängigkeit von ausländischen Chipherstellern reduziert werden. Analysten sind aber skeptisch, ob das funktioniert.
Die "Fortnite"-Entwicklerin Epic Games lässt sich auf einen Clinch mit den IT-Giganten Apple und Google ein. Auslöser der Auseinandersetzung ist, dass Epic Games auf Apples iPhone und iPad sowie auf Geräten mit dem Google-System Android die Möglichkeit einführte, Inhalte in Umgehung der In-App-Käufe günstiger zu erwerben. Die Reaktion von Apple und Google liess nicht lange auf sich warten. Prompt verschwand das populäre Epic-Spiel "Fortnite" zuerst aus dem App-Store für Apples Mobil-Geräte und wenige Stunden später auch aus Googles Play Store.
Der schweizerische digitale Assistent Klara gewinnt den Tech-Player Google als neuen Partner. Gemäss Mitteilung können Nutzer ihr Google My Business Profil ab sofort direkt aus Klara verwalten und damit ihre Unternehmensdaten wie Adresse, Öffnungszeiten oder Angebote aktuel halten. Darüber hinaus ermögliche Google den Nutzern der Klara Online Terminbuchung die Verknpüfung mit einem entsprechenden Google Eintrag.
Avaloq hat mit "Global Business Consulting" eine neue Geschäftssparte aus der Taufe gehoben. Geleitet werden soll sie von Alain Gloden, der dafür den Titel "Global Head of Business Consulting" auf seine Business Card schreiben darf. Gloden ist in Zürich stationiert und berichtet künftig an Paco Hauser, den Group Head of Markets von Avaloq.
Google stellt wegen Chinas umstrittenen Hongkong-Gesetzes die Zusammenarbeit mit den Behörden in der Sonderverwaltungszone ein. Datenanfragen der Hongkonger Behörden würden nicht mehr direkt beantwortet, teilte das Unternehmen aus dem Silicon Valley heute mit. Wie immer könnten aber Behörden von ausserhalb der USA Datenanfragen zu strafrechtlichen Ermittlungen über diplomatische Kanäle stellen. Google habe ohnehin bei den allermeisten Anfragen aus Datenschutzgründen keine Antworten gegeben.
Das internationale Geldwesen steht vor einer grossen Veränderung: Privaten Kryptowährungen à la Bitcoin könnte in absehbarer Zukunft von Zentralbanken ausgegebenes digitales Geld folgen. Einem ersten chinesischen Versuch zu den Olympischen Winterspielen würden voraussichtlich andere Länder folgen, das erwartet zumindest Ralf Wintergerst, der Chef des Münchner Banknotenherstellers Giesecke+Devrient.
Die Therapie von schweren Covid-19-Verläufen basiert derzeit auf drei Säulen: einem Mittel, das die Viren in Schach hält, einem Medikament, welches das Immunsystem dämpft sowie dem Blutplasma von Rekonvaleszenten
Bis 2050 könnten 54 Prozent der Weltbevölkerung kurzsichtig sein. Jetzt zeigt eine neue Studie einen möglichen Lösungsansatz – der zumindest die Entwicklung verlangsamen würde.
Im Amateurfussball häufen sich die Corona-Fälle. Partien werden abgesagt und Spieler müssen in Quarantäne. Auch in anderen Sportarten wird längst wieder zusammen trainiert. Das hat Folgen.
Biologen haben einen Botenstoff gefunden, der helfen könnte, Plagen abzuwenden und die Tiere mit ihren eigenen Waffen zu schlagen.
Brennt die Batterie eines Elektroautos, werden toxische Metallstäube frei. In Tiefgaragen können so Grenzwerte um den Faktor 4000 überschritten werden.
Der Ex-«Mister Corona» sagt in einem Interview, warum die Ansteckungs-Zahlen derzeit so hoch und was nun rasch besser werden muss.
Wir müssen den Tatsachen ins Auge sehen: Das Virus lässt sich nicht unschädlich zaubern. Das gelang schon nicht mit Antikörpertests, App und Maskenpflicht. Auch ein Impfstoff wird dies in absehbarer Zeit nicht leisten können.
Es kann nicht nur an falschen Zahlen liegen: Forscher haben verschiedene Erklärungen für die bisherige Entwicklung von Covid-19 auf dem afrikanischen Kontinent.
Ein Fall am Universitätsspital Basel soll aufzeigen, dass die derzeitigen Testmethoden nicht fehlerfrei sind. Und dass nicht jeder an Covid-19 Erkrankte anschliessend Antikörper bildet.
Wandernde Arten wie Forelle und Lachs sind vor allem in Europa bedroht. Die Schweiz steht in einem Punkt sogar an der Spitze.
Nachdem ein Todesfall einer Person zwischen 20 und 30 vermeldet wurde, sind Fachexperten des Bundes vor die Medien getreten. Wir berichteten live.
Ein junger Mann in der Altersgruppe zwischen 20 und 29 Jahren sei am Coronavirus gestorben, bestätigte der Bund am Freitag. Nun teilt der Kanton Bern mit, dies sei eine Falschmeldung. Ein Formular wurde falsch ausgefüllt.