Die Schafskälte haben wir hinter uns, Anfang nächsten Monat kommen dann nochmals trübe Tage. Das sagen die Wetterregeln. Die stimmen allerdings nicht für die Ewigkeit.
Die europäischen Teilchenforscher fokussieren auf die Entwicklung der nötigen Magnettechnologie, nicht auf einen konkreten neuen Beschleuniger.
Kein Alien, dafür ein riesiges Meeresreptil: Wissenschaftler sind einem jahrelang ungelösten Rätsel um ein Fossil aus der Antarktis auf die Spur gekommen.
Mit Temperaturen von bis zu 30 Grad Celsius ist es in Sibirien viel zu warm, der Permafrostboden taut. Auch die Umweltkatastrophe bei Norilsk könnte damit zutun haben.
Volle Flieger transportieren derzeit wieder Hunderte Menschen auf einmal – ohne den ansonsten geforderten Mindestabstand. Experten halten das für keine gute Idee.
Es gibt Menschen, die machen keinen Schritt vor das Haus, ohne ihre Sonnenbrille dabeizuhaben. Jetzt, wo der Sommer vor der Türe steht, beginnt erst die Hoch-Zeit für diese Schatten spendenden Dinger auf dem Nasenrücken.
Ein neues Buch zeigt: In früheren Jahrhunderten hatten die bäuerlichen Pflanzblätze wenig gemein mit den schön angelegten, üppig blühenden Bauerngärten von heute.
Das Masernvirus ist etwa 2500 Jahre alt. Das zeigt die Analyse einer Lunge aus dem Medizinhistorischen Museum sowie der Vergleich mit modernen Virusstämmen von Tier und Mensch.
Nach zwei Covid-19-Fällen in der Volksschule Therwil zeigen sich Eltern besorgt, weil trotz Ansteckungsgefahr Unterricht erlaubt war.
Der Herzspezialist und Leiter des Universitären Herzzentrums Zürich, Frank Ruschitzka, war Co-Autor einer fehlerhaften Studie zu Hydroxychloroquin bei Covid-19. Die Universität prüft nun, ob wissenschaftliches Fehlverhalten vorliegt.
Testen Sie Ihre mathematischen Fähigkeiten in der Folge 191 des Zahlendrehers.
Panik oder Egoismus? Forscher haben untersucht, warum während des Lockdown so viele Toilettenpapier horteten.
Mitten im derzeit tobenden Bilanzskandal zieht jetzt der Chef des Finanzdienstleisters Wirecard, Markus Braun, die Reißleine und ist mit sofortiger Wirkung zurückgetreten. Das teilte das Unternehmen, das im Deutschen Aktienindex DAX gelistet ist, heute mit. Durch die Turbulenzen der letzten Tage ist der Kurs im Sinkflug, die Papiere haben in den vergangenen zwei Tagen rund zwei Drittel ihres Wertes verloren.
Unter der Bezeichnung "Mobile Business Workplace 2.0" hat Sunrise ein Bündel neuer Angebote für den B2B-Bereich lanciert. Dazu zählen neue Mobilabos, Work Smart- und Connectivity-Lösungen, wobei die Unternehmensgrösse gemäss Sunrise dabei keine Rolle spiele, ebenso wenig, ob das Unternehmen lokal, regional, national oder international tätig sei. Aus dem neuen B2B-Angebot lasse sich mit wenigen Mausklicks im Sunrise Business Portal für jedes Unternehmen und jeden einzelnen Mitarbeitenden die perfekt passende Lösung zusammenstellen.
Das europäische Kernforschungszentrum Cern mit Sitz in Genf stellt in einem neuen Strategiepapier die Weichen für die Zukunft. Die Planungen sehen einen Teilchenbeschleuniger für die Produktion von Higgs-Bosonen vor und Studien zum Bau eines Nachfolgers des Large Hadron Colliders, der die siebenfache Energie erreichen soll.
Bei der Nidwalder Software-Schmiede Softwareone kommt es zu Änderungen in der Aktionärsstruktur sowie beim Verwaltungsrat. Wie das Unternehmen mit Sitz in Stans bekannt gibt, haben die KKR, die Raiffeisen Informatik und die Erben von Patrick Winter über ein beschleunigtes Bookbuilding-Verfahren insgesamt 17'000'000 Aktien verkauft und platziert. Ausserdem treten Johannes Huth und Andreas Fleischmann vom Board of Directors von Softwareone zurück.
Die Migros Aare, mit rund 12'000 Mitarbeitenden im Genossenschaftsgebiet Bern, Aargau und Solothurn die grösste private Arbeitgeberin, setzt bei ihrer neuen Filiale in Breitenrain in Bezug auf die Bewirtschung von Preisanpassungen, Aktionsplakatierungen und Mindesthaltbarkeitskontrollen auf die elektronische Regaletiketten-Lösung (ESL) von Bison Schweiz.
Das auf Systeme für die automatische optische Inspektion (AOI) für den Elektronikmarkt fokussierte Tessiner Startup Delvitech konnte im Rahmen einer Finanzierungsrunde, die von der Credit Suisse Entrepreneur Capital angeführt wurde, frisches Geld einsammeln. Die AOI-Systeme von Delvitech basieren auf einer unabhängigen Software, die auf künstlicher Intelligenz und 3D-Prüfungstechnologien beruht und in der Produktion von Leiterplatten zum Zweck der Qualitätskontrolle eingesetzt wird.
Forscher der University of Michigan und der Carnegie Mellon University haben zusammen mit Microsoft Research eine Technik entwickelt, um komplexe Computerprogramme ohne traditionelle Software-Tests auf "Bugs" zu prüfen. Hierfür setzen sie auf das System "Armada", das auf Basis des Prinzips der formalen Verifikation arbeitet und mithilfe mathematischer Methoden feststellt, ob Algorithmen auch wirklich richtig funktionieren und genau das tun, was sie sollen.
Das weltgrösste soziale Netzwerk, Facebook, hat Werbeeinschaltungen von US-Präsident Donald Trump von der Plattform genommen, weil darin prominent ein Symbol verwendet wurde, das einst auch von den Nationalsozialisten in Konzentrationslagern eingesetzt worden war. Gemäss dem Zuckerberg-Konzern hätten die Posts den Regeln gegen die Verbreitung von "organisiertem Hass" in dem sozialen Netzwerk widersprochen. Ohne den nötigen kritischen Kontext könne ein solches Symbol einer "verbotenen Hassgruppe" nicht verwendet werden, heisst es.
Twitter hat erneut einen Tweet von US-Präsident Donald Trump mit einem Warnhinweis versehen. Unter dem am Donnerstagabend (Ortszeit) von Trump geteilten Video waren ein blaues Ausrufezeichen und die Wörter "Manipulierte Medien" zu sehen. Bei dem einminütigen Video handelte es ich um einen Zusammenschnitt einer Darstellung zweier Kleinkinder. Ein schwarzes Kind scheint dabei zunächst vor einem weissen Kind wegzulaufen. Dazu eingeblendet war das Logo des von Trump verabscheuten TV-Senders CNN sowie unter anderem der Schriftzug "Rassistisches Baby wahrscheinlich Trump-Wähler".
Die russischen Behörden wollen den populären Messenger Telegram nicht länger blockieren. In Absprache mit der Generalstaatsanwaltschaft werde nicht weiter versucht, den Zugang zu dem Dienst einzuschränken, teilte die Medienaufsichtsbehörde Roskomnadsor in Moskau mit. Sie verwies zur Begründung auf Aussagen von Telegram-Gründer Pawel Durow, Ermittler im Kampf gegen Terrorismus und Extremismus unterstützen zu wollen. Telegram war offiziell verboten, konnte aber genutzt werden.