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Sonntag, 31. Mai 2020 00:00:00 Technik News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Der Redmonder Software-Gigant Microsoft will künftig verstärkt auf Künstliche Intelligenz (KI) setzen, umd die News für die für die Nachrichtenplattformen Microsoft Network (MSN) und Microsoft News auszuwählen und zu bearbeiten. Dies geht zulasten von zuliefernden Journalisten-Teams, die parallel dazu ausgedünnt werden.

Forscher am Massachusetts Institute of Technology (MIT) einen neuen Algorithmus entwickelt, der virtuelle gezinkte Würfel wirft. Der "Fast Loaded Dice Roller" (FLDR) bietet dem Team nach die derzeit beste Kombination aus Geschwindigkeit, Genauigkeit und geringer Speichernutzung. Das soll die Simulation komplexer Systeme, in denen Dinge zwar zufällig, aber nicht mit gleicher Wahrscheinlichkeit passieren, erleichtern - von der Klimaforschung über die Epidemiologie bis hin zu Finanzmärkten.

Nach der vierten gröberen Panne im Swisscom-Netz innerhalb nicht mal eines halben Jahres macht der Chef des grössten Schweizer Telekom-Unternehmens Urs Schaeppi keine gemeinsamen Ursachen für die Ausfälle aus. Gegenüber dem "Sonntagsblick" begründete der CEO die Probleme unter anderem mit der Komplexität des Netzes. "Pannen wird es immer geben," betont Schaeppi.

Nach dem Tod des Afroamerikaners George Floyd bei einem Polizeieinsatz breiten sich die Proteste gegen das rassistische Vorgehen der Polizei über die ganzen Vereinigten Staaten aus. Medienberichten zufolge gingen zuletzt in mindestens 20 Städten Menschen auf die Strasse. In einigen Städten, wie etwa in Houston (Texas) oder Los Angeles eskalierten die Auflehnungen. Wegen dieser sich weiter verstärkenden Unruhen hat der US-Techgigant Google nun angekündigt, die Vorstellung der neuesten Version seines Betriebssystems Android zu verschieben.

Die deutsche Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) untersucht die jüngsten Aktienkäufe von Markus Braun, dem Chef der auf Lösungen für den elektronischen Zahlungsverkehr fokussierten Wirecard, wegen eines möglichen Verstosses gegen Insiderhandels-Vorschriften. "Wir sehen uns an, ob mit dem Kauf tatsächlich gegen das Handelsverbot verstossen wurde", bestätigte eine Bafin-Sprecherin einen Bericht der "Financial Times".

Googles neues Augmented-Reality-Tool (AR) "Sodar" hilft Anwendern beim Social Distancing. Die Anwendung zeigt Android-Nutzern über ihre Smartphone-Kamera einen virtuellen Radius. Dadurch können sie während der Coronavirus-Pandemie den nötigen Sicherheitsabstand zu anderen Menschen einhalten.

St. Moritz beabsichtigt zusammen mit Swisscom ein Glasfasernetz nach dem Open-Access-Ansatz zu realisieren, d.h. das Netz steht grundsätzlich allen interessierten Telekomanbietern zur Verfügung. Dies sei volkswirtschaftlich der sinnvollste Ansatz, erläutert Patrik Casagrande, der Geschäftsführer von St. Moritz Energie, die politische Motivation der Gemeinde, den gemeindeeigenen Versorger mit diesem Vorhaben zu betrauen.

Die Eidgenössische Finanzkontrolle (EFK) mahnt die SBB, künftig bei Informatik- und Kommunikationsprojekten (IKT) besser auf die Kosten zu schauen und ein strenges Controlling walten zu lassen. Die EFK reagiert damit auf das "Datacom-NG"-Projekt, mit welchem die SBB das bestehende nationale Datennetz für die Bahnproduktion, die Kommunikation sowie die Arbeitsplatzsysteme der Mitarbeitenden aus dem Jahr 2005 ersetzen wollen und das voraussichtlich massiv teuerer werden dürfte als ursprünglich geplant.

Das Solothurner KMU-Unternehmen Esprit Netzwerk, das 26 Banken und Finanzdienstleister in der Deutschschweiz beim Aufbau, Betrieb und bei der laufenden Optimierung ihrer Informatik unterstützt, setzt neu auf BSI als strategischen CRM-Partner. 19 Banken haben sich gemäss Mitteilung bereits für die CRM-Lösung des Schweizer Softwareherstellers mit Zentrale in Baden entschieden.

Twitter hat einen weiteren Tweet von US-Präsident Donald Trump mit einem Warnhinweis versehen – und könnte damit den Konflikt mit dem US-Präsidenten noch weiter zuspitzen. Der Tweet zu den Ausschreitungen in der Stadt Minneapolis nach dem Tod eines Afroamerikaners verherrliche Gewalt, erklärte der Kurznachrichtendienst heute. Deshalb sei er mit einer entsprechenden Notiz versehen worden, bleibe aber auf der Plattform, weil das im öffentlichen Interesse sei.