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Donnerstag, 07. Februar 2019 00:00:00 Technik News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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In der Schweiz sind zahlreiche Personen von "Fake-Sextortion" betroffen, - also von Mails, in denen Erpresser behaupten, Zugang zu Computer und Webcam zu haben und damit drohen, Bilder und Videos mit sexuellem Inhalt zu veröffentlichen, sollte kein Lösegeld bezahlt werden. Typischerweise wird dabei eine Bezahlung in Bitcoins gefordert. Mit dieser Betrugsmethode haben Kriminelle in den letzten sechs Monaten trotz der kleinen geforderten Summen Bitcoins im Wert von ca. 360'000 CHF erbeutet.

Samsung Electronics und Apple waren im vergangenen Jahr die beiden führenden Halbleiterchip-Käufer. Zusammen kauften die beiden Grosskonzerne 17,9 Prozent des gesamten Weltmarktes auf. Insgesamt entspricht dies jedoch einem Rückgang von 1,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Wobei allerdings die Top-10-OEMs ihren Anteil an den Ausgaben für Chips auf 40,2 Prozent im Jahr 2018 steigerten, gegenüber 39,4 Prozent im Jahr 2017.

Bis zu einer halben Milliarde Schweizer Franken will ein von der Stiftung Swiss Entrepreneurs Foundation (SwissEF) geschaffener Fonds künftig in innovative Unternehmen mit Wachstumspotenzial investieren. Der "Swiss Entrepreneurs Fund" ist von der SwissEF gemeinsam mit dem Versicherer Mobiliar und den Grossbanken UBS und Credit Suisse lanciert worden, wie die Stiftung verlauten lässt. Erste Kapitalgeberin ist die Mobiliar, die mit einer Summe von 100 Millionen Franken mit an Bord ist.

Der Schweizer Kranken- und Unfalversicherer Visana bringt mit einer All-Flash-Lösung von Pure Storage seine Speicherumgebung auf Vordermann. Mit dem Wechsel zu Flash Arrays komme man den Hochleistungsanforderungen nach, hohe IOPS von einzelnen virtuellen Maschinen mit einer konstant niedrigen Latenzzeit zu erzielen, heisst es in einem Communiqué dazu.

Dem weltgrössten sozialen Netzwerk Facebook droht in Deutschland weiter Ungemach. Der Chef des dortigen Kartellamtes, Andreas Mundt, wirft dem US-Internet-Riesen vor, auf dem deutschen Markt für soziale Netzwerke marktbeherrschend zu sein und diese Stellung beim Sammeln und Verwerten von Daten zu missbrauchen. Deswegen habe man Facebook "weitreichende Beschränkungen" bei der Verarbeitung von Nutzerdaten auferlegt. Die Mark-Zuckerberg-Company wiederum kündigte umgehend an, Beschwerde vor dem Oberlandesgericht Düsseldorf gegen den Beschluss der Behörde einzulegen.

Werbefreie Inhalte sind bei den Mediennutzenden in der Schweiz beliebt: 79 Prozent finden Werbefreiheit wichtig. 73 Prozent stört Werbung grundsätzlich. Und 70 Prozent versuchen, Anzeigen und Spots wenn immer möglich zu entfernen oder zu überspulen. Das zeigt eine repräsentative Umfrage des Online-Vergleichsdienstes Comparis.ch.

Swisscom konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr ihren Umsatz um 0,4 Prozent auf 11,71 Milliarden Franken erhöhen. Der operative Gewinn (Ebitda) ging hingegen um 1,9 Prozent auf 4,21 Milliarden Franken zurück. Unter dem Strich steht ein 3,0 Prozent tieferer Reingewinn von 1,52 Milliarden, wie der grösste Schweizer Telekomkonzern bekannt gibt. Mit diesen Zahlen erfüllt Swisscom gut die Erwartungen der Analysten, die einen etwas niedrigeren Umsatz vorausgesagt hatten.

Die US-amerikanische Actionkamera-Spezialistin Gopro mit Sitz im kalifornischen San Mateo ist im vergangenen Weihnachtsgeschäft dank neuer Modelle in die Gewinnzone zurückgekehrt. Konkret verbuchten die Kalifornier im vierten Quartal 2018 einen Gewinn von 31,7 Millionen Dollar, nachdem im vergleichbaren Vorjahresquartal noch rote Zahlen von knapp 56 Millionen Dollar zu Buche gestanden sind.

Die auf Backup, Recovery und Archivierung in hybriden IT-Umgebungen fokussierte Commvault hat mit Sanjay Mirchandani als neuem President und CEO (Chief Executive Officer) eine neue Führungsspitze. Mirchandani wird zudem Mitglied des Vorstands. Der neue Commvault-Chef war zuvor CEO von Puppet, einem in Oregon ansässigen IT-Automatisierungsunternehmen und tritt nun die Nachfolge des scheidenden President und CEO Bob Hammer an. Hammer hatte das Unternehmen mehr als zwei Jahrzehnte geführt und dessen Börsenwert auf 3,1 Milliarden Dollar gesteigert.

Live-Streaming auf Twitch gewinnt weiter an Beliebtheit. 9,36 Mrd. Stunden Streams haben Nutzer 2018 geschaut, so eine Analyse des Streaming-Spezialisten Streamelements. Das ist gut eine halbe Mrd. mehr als im Jahr davor. Der Battle-Royale-Shooter "Fortnite" hat demnach "League of Legends" als meistgeschautes Spiel abgelöst, kleinere Streamer haben gegenüber den Top-Stars aufgeholt. Auch Twitch selbst bekommt immer stärkere Konkurrenz - Youtube Live ist 2018 deutlich stärker gewachsen als der Games-Streaming-Primus.