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Dienstag, 22. Januar 2019 00:00:00 Technik News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Der Schweizer Kabelhersteller Brugg Cables, der unter anderem auch fiberoptische Kabel und Gesamtsysteme entwickelt, will an seiner Firmenzentrale im aargauischen Brugg 120 Stellen abbauen. Dies entspricht beinahe einem Viertel des weltweiten Personalbestandes des Unternehmens.

Im Kampf um die Vorherrschaft bei mobilen Bezahl-Services über das Smartphone überlässt Microsoft den dominierenden Diensten Apple Pay und Google Pay das Feld und stellt seine Wallet-App nur noch bis Ende Februar dieses Jahres zur Verfügung. Das hat der US-Software-Konzern auf seiner Wallet-Webseite offiziell bekannt gegeben.

Nach insgesamt elf Jahren bei Jobcloud, davon die letzten vier Jahre als CEO, kehrt Renato Profico dem Unternehmen per Ende Januar den Rücken, um sich neuen Herausforderungen zu stellen, wie es in einer Aussendung dazu heisst. Als Grund für den Rücktritt werden unterschiedliche Auffassungen über die künftige strategische Ausrichtung der Jobplattform genannt. Davide Villa, bisheriger Chief Business Development Officer und Mitglied der Geschäftsleitung, steigt zum neuen CEO auf.

Laut dem Research- und Beratungsunternehmen Gartner ist die Zahl der Unternehmen, die Künstliche Intelligenz (KI) einsetzen, in den vergangenen vier Jahren um 270 Prozentpunkte gestiegen und hat sich im vergangenen Jahr verdreifacht. Die Ergebnisse zeigen, dass Unternehmen aller Branchen KI in einer Vielzahl von Anwendungen einsetzen, gleichzeitig aber mit akutem Talentmangel zu kämpfen haben.

Offenbar treiben die Vereinigten Staaten nun die Auslieferung der Finanzchefin des chinesischen Netzwerkausrüsters und Smartphone-Herstellers Huawei voran. Die USA hätten Kanada mitgeteilt, dass man die Überstellung von Meng Wanzhou, die auch unter den Namen Sabrina Meng und Cathy Meng bekannt ist, fordern werde. Dies betonte der kanadische Botschafter in den USA, David MacNaughton, in einem Interview gegenüber der Zeitung "Globe and Mail".

Im Gesundheitswesen unterstützen vernetzte Technologien medizinisches Personal in der Patientenversorgung, doch gleichzeitig schaffen sie neue Angriffsflächen im Internet of Medical Things (IoMT). Automatisierung und künstliche Intelligenz können hier eine Gefahr bedeuten, etwa in Form maschinell erstellter Schad-Software. Die gute Nachricht: diese Technologien bieten auch Chancen für den Gegenpol, die Cybersecurity – wenn man sie richtig einsetzt.

Bei der Schweizer Mobilfunkanbieterin Salt leitet Christian Aveni neu als Chief Business Officer das Firmenkundengeschäft. Aveni wechselte direkt von der JDMT Medical Services, wo er als Chief Operating Officer tätig war, zu Salt. Davor stand er sechs Jahre in Diensten von Swisscom. Gemäss den Angaben verfügt Aveni über einen Abschluss als Economiste d'entreprise ES der Eseco Lausanne und über einen EMBA von der Business School Lausanne.

An der Pädagogischen Hochschule Bern findet am 29. Januar unter dem Titel "Frauen in Technik und Informatik – Potenzial nutzen" eine Tagung statt, an der Programme präsentiert werden, die Mädchen bzw. Frauen in Schule, in ausserschulischen Lernorten und in der Arbeitswelt fördern und aufzeigen, wie man Mädchen für Berufe in Technik und Informatik gewinnt und wie man Frauen in männerdominierten Arbeitswelten unterstützt.

Das vergangene Weihnachtsquartal bescherte der schweizerisch-amerikanischen Computerzubehörspezialistin Logitech ein neues Rekordergebnis. So kletterte der Umsatz um 6,4 Prozent auf 864,4 Millionen Dollar, wobei in Lokalwährungen der Anstieg 8 Prozent ausmachte. Der Betriebsgewinn Ebit hob um 22 Prozent auf 143,2 Millionen Dollar nach oben ab, wie der Konzern in einem Communiqué bekannt gab. Unter dem Strich klingelten im wichtigsten Quartal des Jahres die Kassen. Der Reingewinn stieg um satte 40 Prozent auf 112,8 Millionen Dollar.

Der iranische Präsident Hassan Rouhani hat die vom Klerus befürwortete Internetzensur in seinem Land kritisiert. "Wir können Leuten nicht vorschreiben, was sie auf ihren Handys mitverfolgen sollen und was nicht". Ausserdem würden Verbote nichts bringen. "Wir filtern zwar ständig die Programme, aber Menschen finden immer neue Wege die Verbote zu umgehen." Millionen Iraner nutzen dazu nach Angaben eines staatlichen Medienforschungsinstituts VPN-Datentunnels.