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Sonntag, 04. November 2018 00:00:00 Technik News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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In der Hafenstadt Baltimore im US-Staat Maryland ist ein Lager des Online-Versandhandelsriesen Amazon eingestürzt. Dabei sind zwei Menschen ums Leben gekommen. Bei den Opfern handle es sich um Lieferanten, nicht um Amazon-Mitarbeiter, wie US-Medien unter Berufung auf Amazon-Angaben berichten.

Apple, Google, Facebook und Amazon verleiben sich immer weiter Unternehmen ein. Waren es im Jahr 2009 noch weniger als zehn Unternehmen, die die vier US-Technologieriesen insgesamt aufkauften, so verfünffachten sich im Jahr 2010 die Käufe und liegen seither bei mehr als 20 Übernahmen pro Konzern und Jahr. In der vergangenen Dekade waren es insgesamt 313 Firmenkäufe - im Schnitt also 7,8 pro Konzern und Jahr. Zu diesen Ergebnissen kommen Forscher des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) auf Basis der Zephyr-Datenbank von Bureau van Dijk.

Die chinesische Chip-Entwicklerin Fujian Jinhua rückt im Handelsstreit zwischen China und den USA immer stärker ins Rampenlicht. Nachdem die Vereinigten Staaten Sanktionen gegen den Konzern verhängt hatten, weist Fujian Jinhua die Vorwürfe des Technologiediebstahls vehement zurück. Zugleich beschuldigten die Chinesen den US-Rivalen Micron, den Aufstieg von Fujian Jinhua mit aller Macht verhindern zu wollen.

Der US-amerikanische Mikroblogging Twitter hat eine weitere Desinformationskampagne im Vorfeld der US-Kongresswahlen gestoppt. Tausende fingierte Konten, auf denen Demokraten vermeintlich zur Nichtteilnahme an der Wahl am Dienstag aufriefen, seien im September und Oktober gelöscht worden, meldeten US-Medien unter Berufung auf Twitter. Es sei so erschienen, als seien die Konten von den USA aus gesteuert worden.

Der weltweite Smartphonemarkt ist im dritten Quartal des laufenden Jahres gegenüber derselben Periode des Vorjahres um 6 Prozent geschrumpft. Gemäss den Angaben des Marktforschungsunternehmens IDC setzten die Hersteller in den Monaten Juli bis September nur noch 355,2 Millionen Einheiten ab. Damit zeigt sich die Branche bereits im vierten Quartal in Folge rückläufig.

In den beiden städtischen Rechenzentren Berns sollen Hard- und Software erneuert werden. Der Gemeinderat beantragt dazu dem Stadtrat einen Investitionskredit in der Höhe von 3,025 Millionen Franken. Namentlich sollen Server und Speicherträger, die Backup-Lösung sowie die Firewall ersetzt werden. Darüber hinaus will Bern auch das Netzwerk erweitern.

Im Kanton Schaffhausen werden Ausbildungen an Informatikmittelschulen neu wieder finanziert. Dies hat der Regierungsrat beschlossen. Damit komme die Regierung auf einen Entscheid aus dem Entlastungsprogramm EP14 zurück. Hintergrund sei der Mangel an qualifiziertem Personal in der Schweiz im Informatikbereich.

Oppositionelle nutzen das Internet, um Proteste gegen autoritäre Regime zu organisieren. Gleichzeitig wenden Regierungen dieselbe Technologie an, um die Bevölkerung zu kontrollieren. Mit diesem Gegensatz setzt sich die öffentliche Kooperationsveranstaltung das Kantons Thurgau und der Universität Konstanz vom Montag, 5. November, an der Kantonsschule Frauenfeld auseinander.

Der US-Chiphersteller Broadcom mit Zentrale im kalifornischen San Jose hat in München und Mannheim eine Patentklage gegen VW eingebracht. Broadcom verlangt gemäss einem Spiegel-Bericht eine Milliarde US-Dollar vom Autokonzern und droht damit, andernfalls die Produktion mehrerer Modelle der Marken VW, Porsche und Audi gerichtlich stoppen zu lassen.

Die 2002 in Kanada gegründete und später von Yahoo übernommene Fotoplattform Flickr will ihr Geschäftsmodell ändern und in diesem Zusammenhang im nächsten Jahre Millionen von Fotos der Nutzer löschen. Bisher erlaubte der Dienst das kostenlose Speichern von einem Terrabyte Fotos, genug Platz für rund 200.000 bis 500.000 Fotos. Wer nicht bis Jänner 2019 auf ein kostenpflichtiges Konto umsteigt, kann künftig nicht mehr als 1.000 Fotos auf die Plattform stellen, heisst es.