Die EU-Kommission hat der Übernahme der Software-Entwicklungsplattform Github durch Microsoft grünes Licht erteilt. Die Brüsseler Kartellbehörde sieht demnach keine Beeinträchtigung des Wettbewerbs und genehmigte den Zusammenschluss heute ohne weitere Auflagen.
Die Berner Open-Source-Spezialistin Puzzle ITC expandiert nach Deutschland. Wie CEO Mark Waber bekannt gegeben hat, hat sich die deutsche Niederlassung von Puzzle ITC offiziell im Coworking-Space "Gründersaal" in Tübingen eingemietet. "Für mich ist die Tochtergesellschaft in Deutschland ein logischer Schritt, um die Bedürfnisse der Kunden in Deutschland mit regionaler Nähe anzugehen. Und unsere Mission einer besseren IT durch Offenheit auch in unserem Nachbarland umzusetzen", betont der CEO.
Die negativen Auswirkungen von Smartphones auf die Umwelt werden oft noch durch die relativ kurze, aktiv genutzte Lebensdauer der Mobilgeräte verstärkt. Wenn es darum geht, die Lebensdauer dieser Produkte zu verlängern, ist der Markenname jedoch wichtiger als die Reparaturfähigkeit der Hardware. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie von Forschern der Yale University, in der Apple-Geräte über ein Jahr länger verwendet wurden als diejenigen der Konkurrenz.
Bei der Mitgliederversammlung der deutschsprachigen SAP-Anwendergruppe (DSAG) im Rahmen des DSAG-Jahreskongresses in Leipzig ist diese Woche ein neuer dreiköpfiger Vereinsvorstand und ein mehrköpfiger Fachvorstand gewählt worden. Als Vorstandsvorsitzender amtet demnach künftig Marco Lenck. Zum stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden wurde Otto Schell gewählt, zur Schatzmeisterin Beate Werne. Das Gremium sei für die strategische Weiterentwicklung der DSAG verantwortlich, heisst es in einer Aussendung dazu.
Der in Boise im US-Bundesstaat Idaho domizilierte Chiphersteller Micron Technology kauft seinem Partner Intel dessen Anteil an dem Gemeinschaftsunternehmen IM Flash Technologies ab. Dafür lege Micron Techology rund 1,5 Milliarden Dollar in bar auf den Tisch, teilte das US-Unternehmen mit.
Nach der Premiere im Vorjahr findet unter Federführung von Digitalswitzerland unter anderem im Zürcher Hauptbahnhof am 25. Oktober der zweite Schweizer Digitaltag statt. Unter dem Motto §Digital gemeinsam erleben" zeigt T-Systems in der Schweiz dabei Mobilitätslösungen für vernetzte Parkplätze, personalisierte Mobilitätsangebote, intelligente Verkehrssteuerung und "Connected Car".
Die im deutschen Oberhaching domizilierte C.I.C. Software setzt beim integrierten Schutz ihrer Lösungen künftig standardmässig auf die Schweizer United Security Providers (USP). United Security Providers biete mit dem USP Secure Entry Server sowohl den Schutz einer leistungsfähigen Web Application Firewall als auch die sichere Zweifaktor-Authentisierung, sagt Harald Cich, IT-Geschäftsführer der C.I.C. Software.
Dank einer starken Nachfrage nach Netzwerkausrüstungen für den neuen Mobilfunkstandard 5G ist Ericsson im dritten Quartal in die Gewinnzone zurückgekehrt. Der schwedische Konzern erzielte ein Betriebsergebnis von 3,2 Milliarden Kronen (umgerechnet rund 355 Millionen Franken) nach einem Verlust von 3,7 Milliarden Kronen im Jahr zuvor. Damit schnitt der Netzwerkausrüster deutlich besser ab, als von Analysten erwartet. Firmenchef Borje Ekholm betonte zudem, Ericsson sei auf gutem Weg, seine langfristigen Geschäftsziele zu erreichen.
Die US-Sicherheits- und Softwarefirma Palantir Technologies mit Zentrale im kalifornischen Palo Alto steht einem Medienbericht zufolge kurz vor einem milliardenschweren Börsengang. Der Konzern habe die Banken Credit Suisse und Morgan Stanley eingeschaltet, um eine Platzierung am Aktienmarkt frühestens in der zweiten Jahreshälfte 2019 auszuloten. Das schrieb das "Wall Street Journal" unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen. Palantir könne dabei mit bis zu 41 Mrd. Dollar bewertet werden.
Die EU-Kommissione hat in der Auseinandersetzung über illegale Steuervergünstigungen für Apple das Verfahren gegen Irland eingestellt. Vorausgegangen war die Hinterlegung von mehr als 14 Milliarden Euro auf ein Treuhandkonto durch die iPhone-Erfinderin. Mit dieser Zahlung gleiche sich die Wettbewerbsverzerrung aus, liess die Kommission verlauten.