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Montag, 15. Oktober 2018 00:00:00 Technik News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Forscher am Karlsruher Institut für Technologie haben einen thermolabilen und reversiblen Kleber entwickelt, mit dem sich auch Hightech-Produkte wie Handys bei Reparaturen oder beim Recycling sauber in ihre Ausgangsmaterialien zerlegen lassen. Die Erfindung bietet breite Anwendungsmöglichkeiten und schont die Ressourcen entsprechend der EU-Vorgaben zur nachhaltigen Kreislaufwirtschaft.

Für die Semesteranmeldungen zu den Sprachkursen an den beiden Hochschulen ETH und Universität Zürich fiel für das neue Studienjahr am 3. September der Startschuss. Erstmals erfolgt die Anmelde- und Kursadministration am Sprachenzentrum der UZH und der ETH Zürich nun über eine Individualentwicklung aus dem Hause BSI Business Systems Integration.

Forscher der ETH Zürich und der EPFL haben einen ultraleichten Handschuh entwickelt, der es seinen Nutzern erlaubt, virtuelle Objekte zu "berühren" und zu manipulieren. Der Handschuh mit dem Namen Dextres wiegt weniger als acht Gramm und gibt seinem Träger ein äusserst realistisches, haptisches Feedback. Zudem bietet er dank künftig möglichem Batteriebetrieb eine noch nie da gewesene Bewegungsfreiheit.

Die Regierungsspitzen der EU-Mitgliedsländer wollen mehr Ressourcen für den Kampf gegen russische Cyberangriffe bereitstellen. Das berichtet das Handelsblatt unter Berufung auf den Entwurf einer Erklärung, die nach dem Gipfel verbreitet werden soll. Anlassfall ist die versuchte Ausspähung der OPCW in Den Haag, die Niederlande haben nach deren Entdeckung vier russische Agenten ausgewiesen.

Ecuadors Regierung hat sich bereit erklärt, Wikileaks-Gründer Julian Assange von seinem Botschaftsexil in London aus wieder mit der Aussenwelt kommunizieren zu lassen. Die Regierung habe Assange mitgeteilt, dass es die gegen ihn errichtete Isolationsherrschaft beseitigen wird, erklärte Wikileaks. Der Entscheidung seien Treffen zwischen zwei hochrangigen UN-Vertretern mit Ecuadors Präsident Lenin Moreno vorausgegangen, hiess es weiter.

Riverbed und BT haben eine Partnerschaft besiegelt, derzufolge BT der erste Netzwerkdienstleister wird, der Riverbed's Steelcentral Visibility-Lösung 'as a Service' (VaaS) für Unternehmen rund um die Welt anbietet. Damit werde es für die Anwender wesentlich einfacher, Business-Applikationen in die Cloud zu verlagern, versprechen BT und Riverbed.

48 Prozent der Schweizer HandybesitzerInnen sind der Ansicht, dass sie zu häufig am Smartphone hängen. In der Altersgruppe der 25- bis 34-Jährigen sind es gar zwei Drittel. Vier Prozent wachen sogar in der Nacht auf, um ihr Mobiltelefon zu checken.

Die Design-Firma Boiud will mit der "Oppy" eine UHD-Kamera auf den Markt bringen, die praktisch Action-Cam und biegsamer Selfie-Stick in einem ist. Das Gadget, das ein wenig aussieht wie ein Mini-Roboter mit wendigem Giraffenhals, soll so viele Aufnahmen leicht machen und auch noch nie dagewesene Kamerawinkel ermöglichen. Aktuell läuft eine Kickstarter-Kampagne, die Auslieferung soll Anfang 2019 starten.

Auch wenn der Anteil von E-Voting am Wahlprozedere künftig immer mehr steigen sollte, läuft die elektronische Stimmabgabe derzeit noch als Versuchsbetrieb. Grund dafür ist die Annahme, dass die Systeme noch nicht absolut sicher seien. Nun sollen diese Versuche zumindest in ihrem Umfang klar begrenzt werden. Testbetriebe von E-Voting sollen im Gesetz strengeren Auflagen unterstellt werden. So entschied es die Staatspolitische Kommission des Ständerates am 12. Oktober. Den Anstoss gab eine parlamentarische Initiative.

Der chinesische Bezahlgigant Alipay steigt nicht in den Wettkampf mit Apple, Google und Co. um das Bezahlen per App in Europa ein. Das Unternehmen mit seinen 700 Millionen Nutzern will lediglich in der Nachbarschaft Chinas das Geschäft auf den lokalen Märkten ausbauen, sich in Deutschland und dem übrigen Europa aber weiter auf chinesische Kunden beschränken. Alipay und die chinesische Konkurrenz-App Wechat liegen in Sachen Nutzerzahlen weit vor der westlichen Konkurrenz – Applepay etwa wurde nach Schätzungen von Marktforschern Ende 2017 von weltweit 127 Millionen Menschen genutzt.