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Dienstag, 17. Juli 2018 00:00:00 Technik News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Geschätzte LeserInnen, die Redaktion von ICTkommunikation hat sich für zwei Wochen in den Norden verabschiedet, um die Wikinger zu digitalisieren. Während dieser Zeit wird die Website nur sporadisch mit News gefüttert und es erscheint auch kein Newsletter. Ab 2. August geht es dann mit voller Kraft wieder zur Sache.

Die EU und Japan schliessen neben einem umfassenden Handelsvertrag auch ein Abkommen über den Austausch von Daten. Die Einigung schaffe den weltgrössten Wirtschaftsraum, in dem persönliche Daten unter Wahrung hoher Sicherheitsstandards ausgetauscht werden könnten, teilte die EU-Kommission am Dienstag mit. Bei Informationen von Europäern, die in Japan verarbeitet werden, gelten demnach Standards, die mit den EU-Regeln gleichwertig seien. Auch werde es für europäische Unternehmen einfacher, Daten zwischen beiden Seiten austauschen.

Der Online-Videodienst Netflix ist im zweiten Quartal nicht so stark gewachsen wie erwartet – Anleger reagierten enttäuscht. Im US-Heimatmarkt kamen 670.000 neue Nutzer hinzu, international 4,47 Millionen, wie das Unternehmen mitteilte. Analysten und auch Netflix selbst hatten die Prognosen allerdings noch eine Million höher angesetzt, das Unternehmen blieb somit also weit unter den eigenen Erwartungen.

Pünktlich zur Hauptreisesaison nimmt die EU-Kommission den US-Zimmervermittler Airbnb ins Visier: Die Internetplattform verstosse mit teils unklaren Preisangaben und unzulässigen Geschäftsbedingungen gegen EU-Recht und habe bis Ende August Zeit für Korrekturen, erklärte die Brüsseler Behörde am Montag gemeinsam mit europäischen Verbraucherschutzbehörden. Reiche die Antwort nicht aus, könnte die Kommission einschreiten, hiess es weiter.

Fujitsu hat eine neue Storage-Appliance für die Archivierung lanciert. Mit der Eternus CS8050 NAS Appliance adressiert der japanische Hightech-Riese insbesondere mittelständische Unternehmen sowie Zweigniederlassungen grösserer Unternehmen, die eine lokale Datenarchivierung benötigen. Die Appliance umfasst laut den Angaben Soft-Worm-Funktionen (Write Once, Read Many) für die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften, integrierte Archivreplikation und Snapshot-basierte Backup-Prozesse, die die Geschäftskontinuität von mittelgrossen Unternehmen gewährleisten sollen.

Laut André Kudelski, dem Verwaltungsratspräsident von Kudelski, sei das Geschäft mit Bezahl-Fernsehen zwar rückläufig, aber sein Unternehmen verdiene immer noch Geld damit. Nun allerdings werde Kudelski viel in die Bereiche Cybersecurity und in die Sicherheit im Internet der Dinge (IoT) investieren, da diese Bereiche sehr vielversprechend seien, wie er in einem Interview mit der "Schweiz am Wochenende" betonte.

Jeder kennt als "Top" bewertete Produkte auf Shopping-Seiten wie Amazon. Doch diese Rankings wirken sich eher auf das Such- als das tatsächliche Kaufverhalten von Konsumenten aus. Das zeigt eine Studie von Raluca Ursu, Marketingprofessorin an der New York University. Noch relevanter gestaltete Rankings nutzen demnach Unternehmen durch höhere Konversionsraten und wiederholte Besuche, während die Kunden von einem noch geringeren Suchaufwand profitieren.

Die Reihe "Focus on Future" nimmt in ihrer nächsten Abendveranstaltung am 17. September "die Rolle von Künstlicher Intelligenz in der Software von Morgen" unter die Lupe. Hintergrund dazu ist, dass Künstliche Intelligenz (KI) und Machine Learning rasant im Vormarsch sind. Sie übernehmen einen Prozess nach dem anderen und machen einem damit das Leben immer einfacher. KI macht aber nicht bei "einfachen" Prozessen wie Support & Service halt, sondern bemächtigt sich zunehmend auch komplexerer Tätigkeiten wie der Software-Entwicklung.

Verschwörungstheorien sind populär und es gibt keinen Zweifel, dass das Internet sie angeheizt hat. Von der Theorie, dass der 11. September ein Insider-Job ist, bis zu der Idee, dass reptilienartige Humanoiden die Welt regieren, haben Verschwörungstheorien online ein natürliches Zuhause gefunden. Das Ausmass, in dem wir ihre Popularität dem Internet zuschreiben können, ist jedoch eine Frage, die Wissenschaftler seit vielen Jahren beschäftigt.

Bereits vier von zehn Deutschen informieren sich via Smartphone oder Tablet über aktuelle Staumeldungen. 2016 waren es erst 26 Prozent. Das zeigt eine Befragung im Auftrag des Berliner Digitalverbands Bitkom. 23 Prozent schauen aktuell bereits vorab im Internet, was sie auf den Strassen erwartet.