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Mittwoch, 11. Juli 2018 00:00:00 Technik News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Offenbar haben Cyberkriminelle Zugangsdaten zum IT-System eines grossen internationalen Flughafens für nur zehn Dollar im Darknet verscherbelt. Dies berichtet das Technikportal The Verge mit Verweis auf Experten der IT-Sicherheitsfirma McAfee.

Das mobile Schweizer Zahlungssystem Twint erhält mit Markus Kilb einen neuen CEO (Chief Executive Officer). Kilb, bisher Leiter der Unicredit Family Financing Bank in Deutschland, soll Thierry Kneissler ablösen, der den Führungswechsel noch begleiten soll und danach als freier Berater tätig werde. Kneissler hat Twint seit 2014 vom Startup Unternehmen zum am weitesten verbreiteten Bezahl-App der Schweiz geführt. Die Wachablöse soll im vierten Quartal des laufenden Jahres vonstatten gehen.

Die an fünf Standorten in der Deutschschweiz vertretene Boss Infobeteiligt sich an der an 
zwei Standorten in der Deutsch- sowie in der Westschweiz tätigen Prime Vision. Eine spätere Gesamtübernahme wird angepeilt. Gleichzeitig übernimmt der an der Spitze der Boss Info stehende Simon Boss ab sofort auch die Rolle des bisherigen CEO von Michele Loguercio, der bei der Prime Vision aber weiterhin die Funktion als Leiter Verkauf und Beratung verantworte, wie es in einer Aussendung dazu heisst.

Von einem neuartigen Leistungstransistor aus Galliumnitrid verspricht sich die Elektronikindustrie erhebliche Vorteile gegenüber derzeit eingesetzten Hochfrequenztransistoren. Die Entwicklung schnellerer und leistungsfähigerer Transistoren ist eine Grundvoraussetzung für die Umstellung der Kommunikationsnetze auf den kommenden 5G-Standard.

Die IT-Systemhaus- und -Handelskette Bechtle will den französischen IT-Anbieter Inmac Wstore übernehmen. Eine entsprechende Vereinbarung ist heute unterzeichnet worden. Vor dem endgültigen Abschluss des Kaufvertrags muss noch die Arbeitnehmervertretung angehört werden, wie es das französische Recht vorsieht. Die Akquisition steht zudem unter dem Vorbehalt der Zustimmung durch die zuständigen französischen Behörden. Es wäre die grösste Übernahme der Bechtle Geschichte. Inmac Wstore verzeichnete 2017 einen Umsatz von rund 420 Millionen Euro und beschäftigt mehr als 400 Mitarbeiter.

Angestellte könnten künftig nicht nach ihrer Leistung, sondern nach ihrem Zukunftspotenzial beurteilt werden. IBM nutzt hierzu Künstliche Intelligenz (KI) von Watson Analytics, um zu untersuchen, wie sich Erfahrungen und Projekte auf die potenziellen persönlichen Fähigkeiten sowie Qualitäten auswirken. Das interne Trainingssystem wird mit dem Ziel durchforstet, die Aneignung neuer Kompetenzen zu überprüfen.

NVMe steigt in allen Bereichen auf das Gaspedal. Das von Intel initiierte „Ruler“ Format wird als EDSFF Enterprise & Datacenter Small Form Factor standardisiert. Verfügbar ist es bereits mit Kapazitäten von 4 und 8TB. Bis Ende des Jahres wird die 32TB Version erwartet. Mit den bereits heute erhältlichen Servern und JBOF (Just a Bunch Of Flash) mit 32 Einschubplätzen, lässt sich dann 1PB Flash auf 1 Rack-HE unterbringen. Mit der vor der Tür stehenden Hardware-Kompression können es dann bis zu 3PB auf 1HE werden.

T-Systems und Cloudreach arbeiten ab sofort im Bereich Managed Public Cloud Services zusammen. Die Erfahrung von Cloudreach bei der Einführung von Hyperscale Clouds soll dabei mit dem Knowhow von T-Systems als Hybrid-Cloud-Provider kombiniert werden, teilen die beiden Unternehmen mit. Cloudreach gilt als Spezialistin für die Einführung von softwaregestützten Cloud-Lösungen und dem Management von Kundenanwendungen bei Hyperscale-Cloud-Anbietern. Zu Kunden Cloudreachs zählen Unternehmen wie etwa Volkswagen Financial Services, Stroer, Hearst Corporation und BP.

Im laufenden Jahr werden die weltweiten Auslieferungen von PCs, Tablets und Mobiltelefonen um 0,9 Prozent auf insgesamt 2,28 Milliarden Einheiten steigen. Der Markt für PCs und Tablets für sich alleine genommen wird hingegen 2018 voraussichtlich um 1,2 Prozent zurückgehen, während beim Mobiltelefon-Markt ein voraussichtliches Wachstum von 1,4 Prozent erwartet wird, wie die Prognosen des Research- und Beratungsunternehmen Gartner belegen.

Forscher des Sicherheitsspezialisten Eset sind auf eine Malware-Kampagne gestossen, die digitale Signaturen taiwanesischer Unternehmen missbraucht. Mit vermutlich gestohlenen Zertifikaten - unter anderem für die Software von IP-Kameras des Netzwerkgeräteherstellers D-Link - täuschen die Schädlinge Legitimität vor, um Systeme zu befallen und Passwörter zu klauen. Allerdings sind mittlerweile die betroffenen Zertifikate widerrufen, was dies zumindest erschwert.