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Montag, 09. April 2018 00:00:00 Technik News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Der Gründer und Chef des weltweit grössten sozialen Netzwerks Facebook, Mark Zuckerberg, will im US-Kongress um Entschuldigung für die Datenaffäre rund um seinen Konzern bitten. Das Unternehmen habe nicht genug getan, um Schaden abzuwenden, wie Zuckerberg es in einer schriftlichen Aussage an den ständigen Ausschuss des Repräsentantenhauses formulierte. Das sei ein grosser Fehler gewesen.

Nach Facebook gerät nun Youtube wegen Datensammelns in die Kritik: NGOs werfen der Videoplattform mit Firmensitz im kalifornischen Sunnyvale vor, illegal Daten von Kindern abzusaugen. Youtube reagiert zunävhdz abwartend, die Plattform soll ohnehin nur von Kindern ab 13 Jahren genutzt werden. Eine unrealistische Herangehensweise, meint zumindest eine Koalition von 23 Konsumenten- und Kinderschutzgruppen, die nun bei der US-Handelskommission FTC Beschwerde einreichte.

Auch für den Schweizer Mittelstand schreitet die Digitalisierung ungebremst voran. Vor allem erfolgreiche Unternehmen messen der digitalen Technologien eine hohe Bedeutung bei. Gleichzeit weitet sich die Schere zwischen erfolgreichen und weniger erfolgreichen Betrieben in der Schweiz weiter. So drohen sogenannte Low Performer den Anschluss zu verlieren. Branchenübergreifend spielt Digitalisierung inzwischen bei zwei von drei Schweizer Unternehmen (66 Prozent) eine mittelgrosse bis sehr grosse Rolle. Vor zwei Jahren gaben dies nur 45 Prozent der Betriebe an.

Bei dem auf gebrauchte Software-Lizenzen und Cloud-Lösungen fokussierten Schweizer Handelsunternehmen Lizenzdirekt mit Zentrale in Baaar verstärkt ab sofort Simon Heine das Management-Team als Leiter Einkauf und Marketing. Heine wird gemäss Mitteilung von der deutschen Lizenzdirekt-Niederlassung Fischerhude bei Bremen aus seine neu geschaffene Position ausüben und den Einkauf gebrauchter Software-Lizenzen in ganz Europa sowie das Marketing managen.

Forscher am Massachusetts Institute of Technology (MIT) haben im Rahmen des Projekts "Alterego" ein Headset entwickelt, das den Träger quasi denken hört. Das System gibt auch ebenso leise Rückmeldung zu den Fragen des Nutzers. Die Idee dahinter ist ein "Intelligenz-Erweiterungs-Gerät", so Entwicklungsleiter Arnav Kapur, Doktorand am MIT Media Lab. Ein Vorteil gegenüber normalen Headsets ist, dass der Gehörgang frei bleibt - "Alterego" stört beispielsweise Gespräche nicht.

Während Facebook-Chef Mark Zuckerberg fleissig mit Beratern seinen Auftritt vor dem US-Kongress übt, übermittelte ihm US-Senator Ron Wyden (Oregon) derweil schon einmal eine Warnung, den Konzern zu zerschlagen. Falls Zuckerberg und Facebook ihren bisherigen Kurs nicht änderten, würde Wyden ein entsprechendes Gesetz unterstützen.

Facebook hat die kanadische Beratungsfirma AggregateIQ von ihrer Plattform verbannt. Das Unternehmen ist eng mit Cambridge Analytica verbunden, dem vorgeworfen wird, unerlaubt Facebook-Daten abgesaugt und damit US-Präsident Donald Trumps Wahlkampf gestaltet zu haben. Auch AggregateIQ wird vorgeworfen, auf unzulässige Art auf Daten von Facebook zugegriffen zu haben. Die Firma soll eine Schlüsselrolle für die politische Werbung bei der Brexit-Kampagne gespielt haben.

Zumindest tausend Onlineshops sollen neben Waren und Dienstleistungen auch noch gefährliche Beigaben für ihre Nutzer im Angebot haben. Wie Flashpoint Security berichtet, wurden Seiten kompromittiert, die auf der quelloffenen Plattform Magento aufsetzen. Laut dem Bericht gibt es seit 2016 Interesse an der Kompromittierung von Magento auf einschlägigen Plattformen im Dark Web. Dass eine recht hohe Anzahl an Seiten betroffen ist, hat aber auch mit Unvorsichtigkeit ihrer Admins zu tun.

Das FBI hat seine Ermittlungen gegen die Kleinanzeigen-Seite "Backpage.com" fortgesetzt. Die Webseite war nach Craigslist die grösste Plattform, auf der Nutzer kostenlos Dinge anbieten konnten. Allerdings laufen schon seit Jahren Ermittlungen gegen Manager der Seite. Sie sollen etwa Prostitution und Menschenhandel unterstützt haben. Es kam sogar zu Festnahmen.

Der US-Softwareriese Microsoft erweitert die Sicherheits-Features in Office 365. Nutzer bekommen neu eine Datei-Wiederherstellung, die auch nach einem Ransomware-Befall helfen kann, Verschlüsselung für Mail-Inhalte und Datei-Freigaben mit Passwortschutz spendiert.