Der Chef des weltweit grössten Sozialen Netzwerks, Mark Zuckerberg, hat in der britischen Presse via ganzseiter Anzeigen um Entschuldigung für die Datenaffäre rund um sein Unternehmen gebeten. In den Inseraten wiederholte Zuckerberg sein Eingeständnis, dass es einen Vertrauensbruch gegeben habe. "Wir haben die Verantwortung, Ihre Daten zu schützen", schrieb der 33-Jährige Multimilliardär.
HP Inc. hat mit den Laserjets Pro M15 und M28 die laut eigenen Angaben kleinsten A4-Schwarz-Weiss-Laserdrucker angkündigt. Gegenüber den Vorgängermodellen sind sie rund 30 Prozent geschrumpft. Konkret sind sie 16 Zentimeter hoch, 19 Zentimeter tief sowie 35 cm breit. Die Druckgeschwindigkeit gibt HP mit 19 Seiten pro Minute an.
Telefon und E-Mail sind in der Arbeitswelt die beliebtesten Kommunikationsmittel und lassen Videotelefonie und Filesharing hinter sich. Zu diesem Ergebnis kommt eine von der Jobsuchmaschine Jobswype europaweit in zehn Ländern durchgeführte Umfrage unter 2.796 Arbeitnehmern. Das Alter der Mitarbeiter spielt bei der Verteilung der Präferenzen aber eine zentrale Rolle, sagt Jobswype-CEO Christian Erhart.
Die Justizkommissarin der Europäischen Kommission Vera Jourova will vom US-amerikanischen Internetkonzern Facebook genaue Aufklärung über den Datenskandal im Zusammenhang mit Cambridge Analytica. "Ich verlange von Facebook weitere Klarstellungen, etwa inwieweit europäische Nutzer betroffen sind", betonte die EU-Kommissarin gegenüber der Zeitung "Bild am Sonntag" (BaS). Dazu wolle Jourova am Montag einen Brief an Facebook-Geschäftsführerin Sheryl Sandberg schicken, so die BaS.
Im Zuge des Skandal rund um den Missbrauch von Facebook-Daten hat ein britisches Gericht nun die Durchsuchung der Londoner Zentrale der Beratungsfirma Cambridge Analytica angeordnet, wie die britische Nachrichtenagentur PA unter Berufung auf Informationen aus dem Gerichtssaal berichtete.
Forscher der Fudan University haben eine Baseball-Kappe entwickelt, die Infrarotlicht nutzt, um Gesichtserkennungssysteme auszutricksen. Das System projiziert Infrarotlicht auf das Gesicht und täuscht somit die Gesichtserkennungs-Software. Damit könnte das Gesicht einer anderen Person auf das eigene projiziert werden. Dies macht den Zugriff auf Geräte möglich, die durch Gesichtserkennung geschützt sind.
Der US-amerikanische Cloud-Speicherdienst Dropbox mit Zentrale in San Francisco hat bei seinem Debüt an der New Yorker Technologiebörse Nasdaq einen fulminanten Start auf das Börsenparkett hingelegt. Der erste Kurs lag am Freitag bei 29 Dollar und damit rund 38 Prozent über dem Ausgabepreis von 21 Dollar. Zwischenzeitlich wurden die unter dem Kürzel "DBX“ gelisteten Aktien für mehr als 31 Dollar gehandelt, Dropbox erreichte damit einen Börsenwert von über zwölf Milliarden Dollar. Aus dem Handel gingen die Titel gestern Abend bei 28,48 Dollar.
Das Raumfahrtunternehmen SpaceX und der Elektroauto-Entwickler Tesla ziehen inmitten des Datenskandals rund um Cambridge Analytica und Facebook ihren Auftritten beim weltgrössten Sozialen Netzwerk den Stecker. Elon Musk, der SpaceX und Tesla gegründet hat, war auf Twitter von einem Nutzer aufgefordert worden, die SpaceX-Seite auf Facebook zu löschen.
Bei Brother (Schweiz) kommt es zu einem Wechsel an der Spitze. Nach über dreissig Jahren in Diensten des japanischen Spezialisten für Kommunikationstechnologien verlässt Martin Weber das Unternehmen per Ende März. Bevor er Ende 2003 zum Schweiz-Chef ernannt wurde, war Weber zuständig für das Marketing & den Verkauf der Schweizer Niederlassung.
Noch liegen Dell EMC, IBM oder Netapp bei den meisten Speicherprodukten vorne, was verkaufte Systeme (Hardware oder Software) angeht, doch scheint sich das Blatt allmählich zu wenden. Das merkt man schon an den zahlreichen Startups, die teilweise phänomenale Erfolge erzielen.