Die Hasler Stiftung, die unter anderem für ihr Engagement zur Förderung der Informations- und Kommunikationstechnologien auf allen Bildungsstufen bekannt ist, wird neu Mitglied bei ICT-Berufsbildung Schweiz. Damit wolle sie das Engagement im Bereich der Nachwuchsförderung von Berufspraktikern in der Informatik stärken, heisst es in einer Mitteilung dazu.
Der diesjährige Swiss ICT Award geht an die universell nutzbare IoT- Automatisierungssoftware von Nomos System. Sie entschlüsselt alle heute bekannten Automatisierungsprotokolle für Multimedia, Software, Service sowie Gebäude und verbindet sie nach Belieben mit proprietären IoT-Apps. Den Newcomer Award erhielt Advertima für ihr Experience Management System (EMS), das dank maschinellen Lernalgorithmen aus Vergangenheitsdaten lernen und so die Leistungsfähigkeit ständig verbessern kann. An der Preisverleihung haben rund 800 Gäste aus der Schweizer ICT-Branche, Forschung, Wirtschaft und Politik teilgenommen.
Weil Face-to-Face-Kommunikation immer häufiger von Geschriebenem ersetzt wird, haben Menschen gelernt, Satzzeichen und sogar Schreibfehler so zu nutzen, um ihrem Text eine tiefere Bedeutung anzuhängen. Dabei sind sie in der Lage, zwischen verschiedenen Textarten zu unterscheiden und formale Aufsätze und Bücher anders zu interpretieren wie Textnachrichten. Zu diesem Ergebnis kommen forscher der Binghamton University.
Das Schweizer Fintech-Unternehmen Crealogix baut mit speziell für den asiatischen Markt zugeschnittenen Softwarelösungen seine Geschäftsaktivitäten im Raum Asien/Pazifik aus. Pascal Wengi leitet gemäss Mitteilung ab sofort die Niederlassung in Singapur. Als Managing Director Asia/Pacific (APAC) soll er für die langfristige strategische Entwicklung des Unternehmens in der Region verantwortlich zeichnen, heisst es.
Pro Juventute unterstützt Schulen in der deutschen Schweiz seit einem Jahr mit einem webbasierten Einstufungstest, der das Medienwissen der SchülerInnen misst und den Lehrpersonen darauf basierend Unterrichtsinhalte und Lehrmittel vorschlägt. Mehr als 16'000 SchülerInnen haben den Test in der deutschen Schweiz bereits absolviert und über 600 LehrerInnen haben einen Überblick über das Medienwissen ihrer Klassen und Empfehlungen für passende Unterrichtsmaterialien erhalten.
Das Bezahlen mit dem Smartphone kommt im Schweizer Detailhandel offenbar langsam in Mode: 17 Prozent der Kundschaft verwenden dies bereits, beinahe noch einmal so viele wollen es bald ausprobieren. Allerdings sind die mit Twint oder Apple Pay erzielten Umsätze nach wie vor sehr niedrig. Dies geht aus der neuen Studie "Smartphone statt Portemonnaie?" des Beratungsunternehmens Deloitte hervor, die auch offenlegt, dass die Schweizer beim Einkauf ihre Produkte gerne selbst scannen und am Automaten bezahlen. Über zwei Drittel nutzen dies laut der Studie, über ein Fünftel sogar bei jedem Einkauf.
Mit dem frisch angekündigten Komplettpaket "Smart ICT" ermöglicht es Swisscom zusammen mit ausgewählten IT-Partnern KMUs, die Beschaffung und den Betrieb ihrer Telefonie & IT-Infrastruktur komplett auszulagern. Und das in doppelter Hinsicht: Die bisher vor Ort betriebene IT wird in der Cloud betrieben und von Swisscom betreut.
Der Netzwerkausrüster Cisco erwartet eine Trendwende beim Umsatz: Die Erlöse dürften im zweiten Geschäftsquartal um ein bis drei Prozent zulegen, teilte der Konzern am Mittwochabend nach US-Börsenschluss mit. Damit dürfte der seit vier Quartalen anhaltende Umsatzschwund gestoppt werden. Im abgelaufenen Vierteljahr war der Umsatz noch um 1,7 Prozent auf 12,1 Mrd. Dollar gefallen. Der Gewinn legte unter dem Strich hingegen um 3 Prozent auf 2,4 Milliarden Dollar zu. Bei Anlegern kam die Prognose gut an, die Aktie legte im nachbörslichen Handel vier Prozent zu.
Der Trend zum Einkaufen im Internet sorgt beim deutschen Bezahldienstleister Wirecard weiter für kräftig sprudelnde Gewinne: Das Tec Dax-Schwergewicht, das Händlern im Internet und im Laden die Abwicklung von Zahlungen über verschiedene Wege anbietet, konnte auch im dritten Quartal deutlich zulegen. Der Gewinn kletterte um fast 30 Prozent auf 64 Mio. Euro, wie das Unternehmen mitteilte. Eine neue Ergebnisprognose für das kommende Jahr legte das Management noch nicht auf den Tisch.
Der japanische Mobilfunkkonzern Softbank will einem Medienbericht zufolge in den kommenden drei bis vier Jahren insgesamt 25 Mrd. Dollar (24,7 Mrd. Franken) in Saudi-Arabien investieren. Wie die Finanznachrichtenagentur Bloomberg berichtete, will sich das Unternehmen allein mit 15 Mrd. Dollar an der geplanten Retortenstadt Neom an der Grenze zu Jordanien und Ägypten beteiligen. Zudem wolle der Softbank-Fonds Vision Fund zehn Milliarden Dollar in den staatlichen Energieversorger Saudi Electricity stecken.