Die auf Enterprise-Cloud-Plattformen fokussierte Flash-Speicher-Anbieterin Tintri hat Version 3.1 ihres Automation Toolkits lanciert. Unternehmen sollen damit erweiterte Funktionen und Unterstützung bei der einfachen und flexiblen Automatisierung von Arbeitsabläufen beim Betrieb von All-Flash-Speichersystemen erhalten, vespricht das Unternehmen mit Zentrale im kalifornischen Mountain View.
Der US-Online-Versandhandelsriese Amazon will im Ringen um die Vorherrschaft bei der Künstlichen Intelligenz (KI) künftig verstärkt mit deutschen Wissenschaftlern zusammenarbeiten. Dafür eröffnet der Konzern mit Hauptsitz in Seattle eine eigene KI-Forschungsstätte nahe des Max-Planck-Campus in Tübingen. In spätestens fünf Jahren solle dort an die 100 Mitarbeiter die KI-Forschaung vorantreiben. Zwei Direktoren vom Max-Planck-Institut würden den neuen Standort unterstützen, heisst es.
Forscher an der RMIT University haben nur wenige Atome dicke Schichten aus Metalloxiden gefertigt, die so in der Natur nicht vorkommen. Diese 2D-Materialien könnten dem Team zufolge beispielsweise die Chemie und die Mikroelektronik revolutionieren. Für letztere versprechen sie etwa ultradünne, hocheffiziente Transistoren. Gelungen sind die 2D-Metalloxide mit einem Flüssigmetall-Verfahren, das die Forscher im Magazin "Science" vorgestellt haben.
In der Schweiz glauben 74 Prozent der Führungskräfte, dass die Beschleunigung von Innovationen einer der wichtigsten Vorteile ist, den die Digitalisierung ihres Unternehmens innerhalb der nächsten zwei bis drei Jahre leisten kann. Aktuell bewerten jedoch zwei Drittel der befragten Schweizer Manager die Innovationsreife ihres Unternehmens bei digitalen Projekten nur als mittelmässig oder sogar schwächer. Dies geht aus der Studie "Digitale Agenda 2020" hervor, die vom end-to-end IT-Dienstleister DXC Technology über ein Marktforschungsinstitut durchgeführt wurde.
Der niederländische Hightechkonzern Philips mit Zentrale in Amsterdam erzielte im dritten Quartal das laufenden Jahres zwar weniger Umsatz als von Analysten erwartet, eine starke Nachfrage aus China bescherte den Niederländern aber einen deutlichen Gewinnanstieg. Das Unternehmen sieht sich nun weiter auf gutem Weg zur Erreichung seiner Jahresziele.
Gut jeder zweite Experte sieht gegen Fake News kein Kraut gewachsen. Innerhalb der nächsten zehn Jahre dürte das Problem daher noch grösser werden, so das düstere Fazit einer Umfrage des Pew Research Center in Kooperation mit der Elon University. Nur knapp die Hälfte hat demnach die Hoffnung, dass technische Lösungen oder gar ein Triumph des Guten im Menschen der wachsenden Menge an alternativen Fakten und sonstigen Falschinformationen Herr werden könnten.
An den Berufsweltmeisterschaften 2017 in Abu Dhabi haben gleich zwei Schweizer Junginformatiker Gold geholt. In der Kategorie "IT Software Lösungen für Unternehmen" behauptete sich Manuel Allenspach aus Gossau (SG) gegen die starke internationale Konkurrenz und holte den Weltmeistertitel. Emil von Wattenwyl aus Kehrsatz (BE) erarbeitete sich in der Kategorie "Webdesign und Development" die Goldmedaille.
In der Welle 7 in Bern ging am vergangenen Freitag erstmals die Dinacon, die Konferenz für digitale Nachhaltigkeit, über die Bühne. An der Konferenz, an der 250 Leute teilnahmen, wurden unter anderem auch 17 Icons zur digitalen Nachhaltigkeit lanciert sowie die Dinacon Awards verliehen. Die Awards gingen an die Video-Conferencing Lösung Jitsi Meet, die Open Source Arztpraxis-Lösung Elexis, die Schweizer Openstreetmap Community, die Open Network Infrastructure Association und die Linux-Distribution Suse.
Der US-Elektroautobauer Tesla mit Zentrale im kalifornischen Palo Alto sieht sich beim Ziel einer eigenen Fahrzeugproduktion in China auf Kurs: Gespräche mit der Stadtverwaltung von Shanghai über eine Tesla-Fabrik im Grossraum der Metropole dürften bis Jahresende in eine Einigung münden, teilte der Branchenpionier aus Kalifornien am Sonntag mit. Im November wird US-Präsident Donald Trump in China erwartet. Ob eine Einigung mit Tesla zu diesem Zeitpunkt bekanntgegeben werden könnte, blieb jedoch zunächst unklar.
EU-Vizekommissionspräsident Andrus Ansip erwartet nach dem EU-Gipfel deutlich mehr Tempo bei digitalen Zukunftsprojekten. Die Staats- und Regierungschefs hätten klar ihre Unterstützung in diesem Bereich signalisiert, sagte er. Es sei gut, dass es nun Handlungsdruck gebe. Als Beispiel für dringend voranzutreibende Projekte nannte Ansip die Förderung des schnellen Mobilfunkstandards 5G und ein entschiedenes Vorgehen gegen Protektionismus im Online-Handel.