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Sonntag, 17. September 2017 00:00:00 Technik News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Die von Deutschland und Frankreich vorgebrachten Absichtserklärungen zur höheren Besteuerung von Internet-Riesen wie etwa Google oder Amazon stossen in der EU auf Widerstand. "Wir sollten sehr vorsichtig sein. Es besteht die Gefahr, dass Europa mit dem Vorstoss innovative Unternehmen vergrault", betonte etwa der dänische Finanzminister Kristian Jensen.

Die auf die Entwicklung von freier Software ausgerichtete Community KDE mit Sitz in Berlin und die in San Francisco ansässige Purism wollen mit "Librem 5" gemeinsam das erste "wirklich freie" Smartphones bauen. Als Grundlage für Librem 5, das von vorneherein die Privatsphäre schützen soll, ist gemäss den Angaben eine freie und quelloffene Software mit einem Betriebssystem vorgesehen, das auf GNU/Linux basiert.

Sechs grosse US-Werbeverbände haben einen gemeinsamen offenen Brief an Apple veröffentlicht, in dem sie ein geplantes Feature zum Schutz der Privatsphäre im Browser Safari scharf kritisieren. Ab Version 11 soll Safari nämlich mit "Intelligent Tracking Prevention" das Verfolgen von Nutzern vor allem durch Drittanbieter-Cookies erschweren. Das "wird das Nutzererlebnis beeinträchtigen und das Geschäftsmodell für das Internet sabotieren", kritisieren die Werber.

Cyber-Angriffe verhindern, bevor diese stattfinden. Das will das israelische Startup Empow mit einem neuen Algorithmus ermöglichen, der die Absichten von Online-Verbrechern durchschaut und sofort reagiert. Das Programm baut seine Vorausahnung auf den Daten des zu schützenden Systems auf. Um die Schlussfolgerungen abzusichern, greift es auf NLP-Algorithmen zurück. Diese untersuchen, wie Computer Sprache verarbeiten. Das System lernt ab dem Launch selbstständig weiter.

Wie erst jetzt bekannt wird, haben Spezialisten des Bundes im vergangenen Juli einen Cyber-Angriff auf einzelne Server des Eidg. Departements für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS) entdeckt und gestoppt. Der Angriff wurde laut Mitteilung des Bundesrates nach einem weitgehend bekannten Muster der Malwarefamilie Turla verübt.

Im Zeichen von "No Limits" stand der diesjährige Partner Day von Cisco in der Samsung Hall in Dübendorf, der von 500 Gästen besucht wurde. Wie jedes Jahr, stand auch diesmal die Würdigung der Cisco-Patner im Zentrum der Veranstaltung, die gemäss Mitteilung nicht nur als Rückblick auf das vergangene, sondern auch als Auftakt in das kommende Geschäftsjahr gedacht sei. Insgesamt vergab die Netzwerkspezialistin 12 Partner Awards.

Die Domains .ch und .swiss zählen zu den sichersten der Welt. Allerdings entwickeln sich auch die Methoden der Cyberkriminellen kontinuierlich weiter. Deshalb sei eine Anpassung der Verordnung über Internet-Domains (VID) nötig geworden, bei der zusätzlich die Empfehlungen der Internet Corporation for Assigned Names and Numbers (Icann), der globalen Verwaltungsstelle von Internetadressen, integriert werden konnten, teilt der Bundesrat via Aussendung mit.

Parallel zur verstärkten Ausrichtung auf Cloud und Professional Managed Services wie etwa Software Portfolio Management und Unified Cloud Management hat die IT-Dienstleisterin Comparex auch ihr Team in der Schweiz erweitert. So bekleidet etwa Stefan Maue seit kurzem die neu geschaffene Position des Teamleaders Cloud and Professional Services, wie das Unternehmen mitteilt.

Stellt man sich vor, zwei Roboter empfangen einen zu einem exquisiten Dinner im futuristischen Cyber-Club, die Speisen wurden von den Robotern vorbereitet und gekocht. Vertraut man ihnen? Oder am Bankschalter steht nicht mehr Frau Meier hinter dem Schalter, sondern Roboter "Kwan" und gibt Auskunft über die eigenen Daten und nimmt finanzielle Verbuchungen vor. Vertraut man ihm?

Ingenieure am Lawrence Livermore National Laboratory (LLNL) haben 3D-Druck-Objekte mit eingebautem "Gedächtnis" hergestellt. Wenn man sie verformt und anschliessend erwärmt, nehmen sie ihre ursprüngliche Gestalt wieder an. Die Bauteile können bei einer bestimmten Temperatur gewissermassen programmiert werden. Danach kühlen sie ab, etwa auf Zimmertemperatur. Erwärmt man sie, erinnern sie sich an die einprogrammierte Form.