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Donnerstag, 09. März 2017 00:00:00 Technik News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Der ETH-Rat will per sofort in zukunftsträchtige, für die Schweiz zentrale Forschungsbereiche investieren. Denn die Digitalisierung entwickle sich rasant und dem ETH-Bereich komme hier eine Führungsrolle zu. Zu den strategischen Fokusbereichen gehören demnach "Fortgeschrittene Produktionsverfahren", "Datenwissenschaften", "Energie" sowie "Personalisierte Gesundheit".

Googles Konzernmutter Alphabet investiert über ihre Finanzschiene Google Ventures (GV) in die britische Zahlungsspezialistin Currencycloud. Diese will mit der Finanzspritze die internationale Expansion ankurbeln. Insgesamt fliessen dem Startup über eine Finanzierungsrunde 25 Mio. Dollar zu. Zu den Investoren gehören neben Google Ventures (GV) auch Notion Capital, Sapphire Ventures, sowie die japanische Rakuten und Anthemis Group.

Der Grafikchip-Hersteller NVidia hat mit "Jetson TX2" ein System für Künstliche Intelligenz (KI) im Scheckkartenformat vorgestellt, das vor allem in selbstfahrenden Autos, Fabrikrobotern, kommerziellen Drohnen und smarten Kameras zum Einsatz kommen soll.

Das Metamedia Center der EPFL (École Polytechnique Fédérale de Lausanne) konzentriert sich vorwiegend auf den Technologietransfer aus der Forschung in die Medienwelt in Bereichen wie Multimedia, Akustik und Signalverarbeitung. Eines der Leuchtturm-Projekte ist das "Montreux Jazz Digital Project". Um mehr als 17.000 Stunden Live-Musik und Video Aufnahmen sowie weitere Daten des Montreux Jazz Festivals zu archivieren setzt das Center auf das Active Archive System von HGST, einer Marke von Western Digital.

Die US-Bundespolizei FBI sucht Medienberichten zufolge einen Insider, der Unterlagen des Auslandsgeheimdienstes CIA an die Enthüllungsplattform Wikileaks weitergegeben haben soll. Das Leak war nach Ansicht der Ermittler nicht das Werk eines feindlichen Staates, wie die "New York Times" am Mittwoch (Ortszeit) berichtete. Das FBI wolle nun jeden verhören, der Zugang zu den Informationen hatte. Das seien mindestens einige Hundert Menschen. Möglich sei auch, dass die Dokumente von einem Server eines externen Auftragnehmers stammten.

Der IT-Gigant Google und der Softwareanbieter SAP wollen künftig enger zusammenarbeiten: SAPs Programme sollen in Googles Angebot für Firmenkunden (G Suite) integriert werden, wie Technikvorstand Bernd Leukert in einem Blogeintrag schrieb. Google kündigte die Partnerschaft im Rahmen seiner Hausmesse "Google Next" an. Ausserdem wird SAP künftig seine schnelle Datenbank Hana über Googles Cloud-Plattform anbieten.

Der US-amerikanische Netzwerkhersteller Netgear mit Zentrale im kalifornischen San Jose hat mit dem WAC510 seinen ersten per App verwalteten Wireless Access Point lanciert. Gemäss den Angaben lässt er sich von überall aus mit der Netgear Insight App verwalten. Mit dem Gerät zielen die Kalifornier auf Anwender, die schnell und einfach ihr WLAN erweitern oder zum ersten Mal errichten wollen. Die App-gesteuerte Installation des WLANs lässt sich sich ohne grossen Aufwand und minimale Kosten auch von Laien umsetzen.

Die Drogeriemarktkette DM mit Hauptsitz in Karlsruhe ist nun auch in China präsent: Anfang der Woche ging der offizielle DM-Markenshop auf der chinesischen Handelsplattform "Tmall Global" in Betrieb. Der Online-Shop vertreibt in den Bereichen Kosmetik, Pflege, Zahnhygiene und Nahrungsergänzungsmittel ab sofort eine Auswahl von Eigenmarken wie Balea, Dontodent oder "Das gesunde Plus". "Tmall Global" ist ein Ableger des Online-Riesen und Amazon-Konkurrenten Alibaba und wurde im Februar 2014 eingerichtet, um grosse ausländische Marken zum Eintritt in den chinesischen E-Commerce-Markt zu ermutigen.

In der dänischen Hauptstadt Kopenhagen wolle die Behörden Hunderte Uber-Fahrer wegen illegaler Taxifahrten zur Verantwortung ziehen und abstrafen. Fünf Fälle reichte die Kopenhagener Polizei bereits zur Prüfung an die Staatsanwaltschaft weiter.

Der südkoreanische Elektronikriese Samsung verlegt Teile seiner Fertigung aus Mexiko in die USA. Die gross Apple-Konkurrentin wolle dabei zunächst 300 Millionen Dollar investieren und etwa 500 Stellen schaffen, berichtete das "Wall Street Journal". Es würde aktuell mit mindestens fünf US-Bundesstaaten verhandelt, heisst es.