Der Umsatz mit Video-On-Demand-Angeboten im Internet (VoD) steigt in Deutschland im Jahr 2017 aktuellen Prognosen des Digitalverbands Bitkom zufolge um 18 Prozent auf 945 Mio. Euro. Zum Vergleich: 2016 lag das Marktvolumen noch bei 800 Mio. Euro. Somit wächst der Umsatz mit Serien, Filmen und kurzen Video-Clips im Internet im siebten Jahr in Folge.
Vergangenen Samstag diskutierten zahlreiche Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft beim "Global Talent Summit" darüber, wie sich Digitalisierung, künstliche Intelligenz und Robotik auf die Arbeitswelt der Zukunft auswirken werden. Über 300 Zuhörer fanden den Weg ins Audi Max der ETH Zürich, um an den Visionen der Experten teilzuhaben.
Offenbar haben definitiv Akkus zu den Bränden beim Samsung-Flaggschiff Galaxy Note 7 geführt. Eine Untersuchungskommission, die der südkoreanische Elektronikriese eingesetzt hat, habe dies festgestellt, wie ein Insider erfahren haben will.
Der nach SAP zweitgrösste IT-Konzern, die Software AG mit Sitz in Darmstadt, erweitert ihren Vorstand um ein fünftes Mitglied. Zum 1. April übernimmt den Angaben zufolge Stefan Sigg die Position als Chief Research & Development Officer, um sich mit dem Trend zur Digitalisierung zu beschäftigen.
Gefährten-Roboter, die einfach Gesellschaft leisten sollen, könnten Menschen mit einem fröhlichen Auftreten eher verstören. Darauf deutet eine Studie eines internationalen Forscherteams hin. Zumindest Senioren bevorzugen demnach Gefährten, die eher ernst wirken. Als Assistenten, die im Alltag helfen sollen, kommen eher verspielt wirkende Roboter hingegen gut an. Es scheint also wichtig, robotischen Helfern auch die richtige Persönlichkeit für ihre Aufgabe zu geben.
Der Android-Erfinder Andy Rubin will offenbar ein hochgerüstetes Smartphone mit Technik für das vernetzte Zuhause entwickeln. Rubin, der 2014 Google den Rücken kehrte, habe gemäss dem Finanzdienst Bloomberg Anfang des Monats am Rande der Technikmesse CES bereits mit Vertretern von Mobilfunkfirmen darüber verhandelt.
Der südkoreanische Mischkonzern Samsung sorgt erneut für Negativ-Schlagzeilen, haben doch Korruptionsermittler in Seoul gemäss Medienberichten einen Haftbefehl für den De-facto-Chef wegen Bestechungsvorwürfen beantragt.
Im Rahmen des zweiten von Digitalswitzerland initiierten Investor Summit präsentieren heute, Montag, ausgewählte Schweizer Startups vor rund 200 Investoren und Führungskräften aus dem In- und Ausland ihre zukunftsträchtigen Businessideen.
Der Whatsapp-Rivale Snapchat wagt Insidern zufolge bald den Sprung an die Börse. Das Unternehmen könnte dabei mit 20 bis 25 Milliarden Dollar (20,16 bis 25,2 Mrd. Franken) bewertet werden. Das wären allerdings weniger als die 25 bis 35 Milliarden Dollar, von denen Ende vergangenen Oktober noch die Rede war. Damals wurde der angepeilte Erlös des Börsengangs von eingeweihten Kreisen noch auf bis zu vier Milliarden Dollar beziffert. Denoch wäre es der grösste US-Börsengang seit dem Debüt des chinesischen Onlinehändlers Alibaba vor mehr als zwei Jahren.
Regierung und Wahlleitung in Deutschland rechnen mit Manipulationsversuchen bei der Bundestagswahl im kommenden Herbst und treffen Gegenmassnahmen: Der deutsche Bundeswahlleiter Dieter Sarreither rechnet mit Hacker-Angriffen auf sein Verwaltungsnetz und hat die Infrastruktur des Rechenzentrums verdreifacht. Im Ernstfall werde er auch das Cyber-Abwehrzentrum der Regierung nutzen. Die Bundestagswahl sei dadurch technisch so abgesichert, "dass sie gegen alle Manipulationsversuche geschützt ist".