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Sonntag, 18. Dezember 2016 00:00:00 Technik News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Um möglichen Beeinflussungen kommender Wahlen durch Cyberangriffe vorzubeugen, wollen sich die europäische Sicherheitsbehörden künftig besser miteinander abstimmen, wie das deutsche Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) verlauten lässt.

Ein russischer Hacker hat offenbar die US-amerikanische Behörde Election Assistance Commission (EAC) gehackt, die unter anderem für die Zertifizierung von Wahlmaschinen zuständig ist. Er bietet im Untergrund über 100 Zugangsdatensätze an. Das berichtet die IT-Sicherheitsspezialistin Recorded Future im Unternehmensblog.

Computer könnten Konsumenten bald aufgrund ihrer Interaktion in den sozialen Medien in Marketingsegmente einteilen. Das zumindest zeigt eine Forschergruppe der Penn State University, die in einer Studie Infos von Social-Media-Accounts genutzt hat, um damit automatisch "Buyer Personas" zu kreieren.

Gemäss dem Securityforscher Chris Evans sind einige grössere Linux-Distibutionen von einem Zero-Day-Exploit betroffen, der sich über einen Drive-by-Angriff ausnutzen lasse. Evans zufolge sind es die Distributionen Fedora 25 und Ubuntu, die darunter leiden. Ein Angreifer müsse sein potenzielles Opfer lediglich dazu bringen, eine spezielle Musikdatei zu öffnen, heisst es.

Laut einer neuen Cybersecurity-Studie von IBM zahlen 70 Prozent betroffener Unternehmen für die Freigabe von mir Ransomware-verschlüsselte Daten die geforderten Erpressungsgelder an Cyberkriminelle. Im Rahmen der Untersuchung wurden rund 600 Unternehmen und an die 1.000 Endverbraucher befratt.

Über einen Zeitraum von sechs Wochen hinweg prüften 98 IT-Sicherheitsexperten (sogenannte "White-Hat"-Hacker) aus aller Welt eine anonymisierte Testinstanz des Swisscom Kundencenters auf Herz und Nieren. Echte Kundendaten seien zu keiner Zeit exponiert gewesen, so Swisscom. Rund ein Fünftel der Hacker wurde aber fündig und identifizierte insgesamt 48 Schwachstellen im Kundencenter.

Der chinesische Hightech-Konzern TCL, der unter anderem schon Alcatel-Handys baut, wird künftig auch Smartphones der Marke Blackberry entwerfen, herstellen, verkaufen und ausserdem auch für den Kundenservice sorgen, wie die Unternehmen verlauten lässt. Die kanadische Firma Blackberry hingegen konzentriert sich fortan auf die Entwicklung von Software und Sicherheitsanwendungen.

Der Schweizer IT-Dienstleister Adesso hat hat vom Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie Meteoschweiz einen öffentlichen Zuschlag im Bereich ICT-Projektressourcen erhalten. Konkret benötigt das Bundesamt für die Jahre 2017 bis 2021 zusätzliche Projektleiter, Business-Analysten, IT-Architekten, Entwickler und System-Engineers.

Die auf Fintech ausgerichtete Avaloq Gruppe tritt als neue Partnerin der Schweizer Standortinitiative "Digitalswitzerland" bei. Für Avaloq-CEO Francisco Fernandez "Digitalswitzerland" eine wichtige Bewegung, "um mit Unterstützung führender Persönlichkeiten, Unternehmen und Organisationen aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft die Schweiz als führenden Innovationshub in Europa zu positionieren."

Die IT-Dienstleisterin Computacenter (Schweiz) stellt sich in den Dienst einer guten Sache und sammelt ab sofort gebrauchte Rechner für die Nonprofit-Organisation Labdoo.org. Labdoo ist eine weltweit agierende Nichtregierungsorganisation (NGO) mit dem Ziel, Kindern und Jugendlichen einen Zugang zu IT und Bildung zu ermöglichen.